Őszöder Rede

_Hallo alle Leser, heute werden wir über Őszöder Rede sprechen. Dies ist heute ein sehr breites und relevantes Thema, das eine Vielzahl von Aspekten abdeckt, die von _Aspekt1 bis _Aspekt2 reichen. Őszöder Rede ist eine sehr einflussreiche Persönlichkeit im Bereich _tema1 und sein Vermächtnis hat seine Spuren in _tema2 hinterlassen. Im Laufe der Geschichte war Őszöder Rede Gegenstand von Kontroversen und Bewunderung und löste Debatten und Überlegungen aus, die über die Zeit hinausgingen. Daher ist es wichtig, sich mit seinen Ursprüngen, Auswirkungen und Bedeutung zu befassen, um seine Bedeutung in _tema3 und _tema4 besser zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Nuancen von Őszöder Rede untersuchen und wie es ein Vorher und Nachher in _tema5 markiert hat. Seien Sie gespannt auf die folgenden Zeilen, um mehr über dieses spannende Thema zu erfahren._

Ferenc Gyurcsány (2006)

Als Őszöder Rede (ungarisch Őszödi beszéd) wurde die parteiinterne Rede des ungarischen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány bekannt, die er am 26. Mai 2006 in Balatonőszöd vor den Abgeordneten der von ihm geführten Ungarischen Sozialistischen Partei (MSZP) gehalten hat. Darin gab er nicht nur zu, dass er und seine engeren Vertrauensleute die Öffentlichkeit jahrelang durchweg belogen hatten, um die Parlamentswahlen 2006 zu gewinnen, sondern auch, dass nunmehr die gesamte sozial-liberale Regierung größte Mühe haben werde, all dies auch weiterhin geheimzuhalten (Zitat aus der Rede: „Wir haben das Geheimnis so gehütet, dass wir indessen wussten, und ihr wusstet es auch: wenn der Wahlsieg gekommen ist, muss man danach sehr zusehen, dass wir solche Probleme nie gehabt haben.“ – (ungarisch Úgy őriztük a titkot, hogy miközben tudtuk és ti is tudtátok, hogyha el fog jönni a választási győzelem, utána nagyon neki kell állni, hogy soha ilyen problémánk nem volt.)). Darüber hinaus benutze er, als er das Versagen seiner eigenen Politik schilderte, deftige Ausdrücke wie „wir haben’s verfickt“ (ungarisch elkúrtuk) und titulierte Ungarn mehrfach abfällig als „Drecksnutten-Land“ (ungarisch kurva ország). Neben dem brisanten Inhalt war es auch nicht zuletzt diese unflätige Wortwahl, die nach Bekanntwerden der Rede in breiten Teilen der Bevölkerung Wut und Empörung hervorrief. Nach dem Bekanntwerden der Rede kam es in Ungarn sechs Wochen lang zu landesweiten Protesten und Demonstrationen, die zum Teil gewalttätig verliefen.

Das Treffen sollte (aus besagten Gründen) nicht-öffentlich und vertraulich sein, doch unter bis heute ungeklärten Umständen wurde die Rede aufgezeichnet und am 17. September 2006, noch vor den Kommunalwahlen vom Radiosender Magyar Rádió ausgestrahlt. Attila Rajnai, ein Mitarbeiter der Wochenzeitung Élet és Irodalom, kam nach langen Recherchen zu dem Schluss, dass der heimlich angefertigte Mitschnitt der Rede von Gyurcsánys innerparteilichen Gegnern verbreitet worden war.

Einzelnachweise

  1. Sozialisten unter Verdacht. Vor einem Jahr hielt Premier Ferenc Gyurcsány seine Fäkalrede. In: derStandard.at. 11. Juli 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. März 2008;.

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