Affinität (Chemie)

Heutzutage ist Affinität (Chemie) ein Thema, das die Aufmerksamkeit und das Interesse vieler Menschen auf der ganzen Welt geweckt hat. Von der Antike bis zur Neuzeit hat Affinität (Chemie) eine bedeutende Rolle in Geschichte, Kultur und Gesellschaft gespielt. Während sich die Gesellschaft weiterentwickelt, bleibt Affinität (Chemie) relevant und löst weiterhin Debatten und Diskussionen in verschiedenen Bereichen aus. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung und Auswirkung von Affinität (Chemie) sowie seinen Einfluss auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens untersuchen.

Affinität (lat. affinitas = Verwandtschaft – man glaubte früher, dass Stoffe, die miteinander reagieren, eine Art Verwandtschaft zueinander haben müssten) ist die Triebkraft einer chemischen Reaktion – also das Bestreben von Ionen, Atomen oder Atomgruppen eine (kovalente) Bindung einzugehen (Reaktionsaffinität). Konkurrieren zwei Metallionen um Sauerstoff, spricht man von Sauerstoffaffinität. Beruht hingegen eine Bindung allein auf elektrostatischer Anziehung der Bindungspartner, spricht man von Bindungsaffinität.

Die sogenannte Affinitätschromatographie nutzt diese Art der Interaktion zwischen möglichen Bindungspartnern zum Zweck der Aufreinigung: ein chemisch stabiles Pseudosubstrat (nicht umsetzbares, zumeist kleines Molekül) wird an einen Träger gebunden und dient dazu, den Bindungspartner (z. B. ein Protein), der eine hohe Affinität zu diesem besitzt, zurückzuhalten und somit von Verunreinigungen zu befreien.

Die Affinitätsreihe von Sauerstoff z. B. lautet: Au < Pt < Ag < Hg < Cu < Sn < Pb < Fe < C < Al < Mg < Ca < Na < K.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu Affinität. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 14. Juni 2014.