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Taqī ad-Dīn Abū l-ʿAbbās Ahmad ibn ʿAlī al-Maqrīzī (arabisch تقى الدين أبو العباس أحمد بن على المقريزى, DMG Taqī ad-Dīn Abū l-ʿAbbās Aḥmad ibn ʿAlī al-Maqrīzī; * 1364 in Kairo; † Anfang Februar 1442) war ein arabischer Historiker und Schriftsteller, von dem etwa 200 Werke bekannt sind.
Al-Maqrizi, dessen Vater († 1378) aus Baalbek im heutigen Libanon stammte, wurde in eine wohlhabende Gelehrtenfamilie geboren. Er erhielt bei so namhaften Lehrern wie Ibn Chaldun eine gründliche Ausbildung. 1385 begab er sich erstmals auf die Wallfahrt nach Mekka, war nach seiner Rückkehr für einige Zeit Sekretär und wurde 1399 Marktinspektor für Kairo und Nordägypten. Schließlich wurde er in Kairo, aber auch in Damaskus, wo er ab 1408 ca. zehn Jahre lang lebte, stellvertretender Richter (er war wie sein Vater Schafiit), Muhtasib, Prediger (in der Amr- und Sultan-Hasan-Moschee), Imam, Professor und Verwalter. Da ihn diese Tätigkeiten jedoch nicht befriedigten, beschloss er noch während seines Syrienaufenthalts, sich ganz der Geschichtswissenschaft zuzuwenden. Sein Schwerpunkt lag dabei auf der ismailitischen Fatimiden-Dynastie.
Obwohl ihm mehrmals Fehler beim Umgang mit den zitierten Autoren vorgeworfen werden, sind seine Werke eine wichtige Quelle zum Ägypten seiner Zeit. In seinen Beschreibungen beschränkte er sich nicht nur auf die herrschenden Klassen, sondern bezog auch das einfache Volk mit seiner Festkultur ein.
In einem seiner Bücher berichtet al-Maqrīzī, dass der strenggläubige Scheich eines Kairoer Sufi-Klosters, Mohammed Saim el-Dar (Muhammad Şā'im ad-Dahr, deutsch: „Jemand, der die ganze Zeit fastet“), als fanatischer Bilderstürmer im Jahre 1378 die Nase der Großen Sphinx von Gizeh abschlug und danach von der aufgebrachten Menge umgebracht wurde.[8]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | al-Maqrīzī |
| ALTERNATIVNAMEN | Taqi al-Din Ahmad ibn 'Ali ibn 'Abd al-Qadir ibn Muhammad al-Maqrizi |
| KURZBESCHREIBUNG | arabischer Historiker und Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 1364 |
| GEBURTSORT | Kairo |
| STERBEDATUM | Februar 1442 |