In der heutigen Welt ist Bardia zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse für alle Arten von Menschen geworden. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft, seiner historischen Relevanz oder seiner Bedeutung im wissenschaftlichen Bereich: Bardia ist ein Thema, das in verschiedenen Bereichen Neugier und Debatten weckt. Im Laufe der Geschichte war Bardia Gegenstand von Studien und Forschungen und hat einen großen Wissensschatz hervorgebracht, der auch heute noch erforscht und in Frage gestellt wird. Daher ist es von großem Interesse, sich mit den verschiedenen Aspekten zu befassen, die Bardia abdeckt, von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben.
Koordinaten: 31° 45′ N, 25° 5′ O
Bardia (arabisch البردية, DMG al-Bardīya, teils auch al-Bardī) ist eine Hafenstadt in Ost-Libyen im Munizip Al-Butnan und liegt etwa 25 Kilometer westlich der ägyptischen Grenze. 2010 hatte sie 3686 Einwohner.
In der Antike hieß Bardia Petra Megala und lag schon damals an der Grenze zwischen der libyschen Marmarica und Ägypten.
In beiden Weltkriegen war Bardia von strategischer Bedeutung: Im Ersten Weltkrieg landeten hier mehrmals deutsche U-Boote, um die aufständischen Senussi in ihrem Kampf gegen britische und italienische Kolonialmächte zu unterstützen.
Während des Zweiten Weltkrieges war Bardia ein Kriegsschauplatz. Italienische Truppen unter dem Kommando von General Annibale Bergonzoli lieferten sich Kämpfe mit britischen Verbänden. Der Besitz wechselte im Lauf des Kriegs mehrmals, bis Bardia 1942 endgültig durch die Briten eingenommen wurde.