Bruderstaat

In der heutigen Welt ist Bruderstaat ein Thema, das im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bereich immer relevanter geworden ist. Seine Wirkung war so bedeutend, dass er in verschiedenen Teilen der Welt zu Debatten, widersprüchlichen Meinungen und Mobilisierungen geführt hat. Es handelt sich um ein Thema, das in der Bevölkerung Besorgnis und Sorge hervorgerufen hat, da seine Auswirkungen weitreichend sind und alle Aspekte des täglichen Lebens betreffen können. In diesem Artikel werden wir uns mit Bruderstaat befassen, um seine Bedeutung, seine Herausforderungen und die möglichen Lösungen zu verstehen, die vorgeschlagen wurden, um dieses Problem effektiv anzugehen.

Als Bruderstaaten werden in Deutschland Gruppen verbündeter oder benachbarter Staaten bezeichnet, zum Beispiel „die arabischen Bruderstaaten“, „die zwei koreanischen Bruderstaaten“, „die slawischen Bruderstaaten“ oder „die jugoslawischen Bruderstaaten“.

Während in der DDR die Sowjetunion mit Großer Bruder tituliert wurde, fand die Bezeichnung sozialistische Bruderländer als Sammelbegriff für alle befreundeten sozialistischen Staaten, vorrangig für Mitgliedstaaten des RGW und des Warschauer Pakts, Verwendung.

Gruppen verbündeter oder befreundeter Staaten werden ferner auch mit den Begriffen Brudervölker und Bruderländer bezeichnet. Serben und Kroaten wurden gelegentlich als „Brudervölker vor der Christianisierung“ bezeichnet. Tschechen und Slowaken gelten auch heute noch als Brudervölker.

Bis heute bezeichnet der russische Präsident Wladimir Putin Ukrainer und Russen als Brudervölker. Seit dem Krieg in der Ukraine seit 2014 gilt vielen Ukrainern die Bezeichnung als Brudervolk jedoch als Beleidigung.

Bereits in frühen deutschen Bibelübersetzungen wird das Wort Brudervolk gebraucht.

Weblinks

Wiktionary: Brudervolk – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Christoph Brumme: Brüder kann man sich nicht aussuchen – die Ukrainer trennt von den Russen der Drang nach Freiheit und eine Kultur der Moral. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. November 2019, abgerufen am 7. September 2020.