In der heutigen Welt hat Bundeskanzler (Schweiz) in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens große Bedeutung erlangt. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinem Einfluss auf die Weltwirtschaft ist Bundeskanzler (Schweiz) zu einem Diskussions- und Debattenthema geworden, das niemanden gleichgültig lässt. Im Laufe der Geschichte hat Bundeskanzler (Schweiz) eine grundlegende Rolle in der Evolution und Entwicklung der Menschheit gespielt, wichtige Meilensteine markiert und bedeutende Veränderungen herbeigeführt. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Bundeskanzler (Schweiz) in verschiedenen Bereichen im Detail untersuchen und seine Relevanz und seinen Beitrag zu der Art und Weise analysieren, wie wir die Welt heute wahrnehmen und mit ihr umgehen.
Bundeskanzler | |
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Logo der Schweizerischen Eidgenossenschaft | |
Amtierend Viktor Rossi seit dem 1. Januar 2024 | |
Bundeskanzlei | |
Anrede | Herr Bundeskanzler |
Amtssitz | Bundeshaus |
Vorsitzender von | Bundeskanzlei |
Amtszeit | 4. Jahre |
Stellvertreter | Vizekanzler:
André Simonazzi (seit dem 1. April 2009) und Jörg De Bernardi (seit dem 1. Januar 2024 ad interim) |
Letzte Wahl | 13. Dezember 2023 |
Ernennung durch | Bundesversammlung |
Schaffung des Amtes | 1803 |
Erster Amtsinhaber | Jean-Marc Mousson |
Website | Bundeskanzler |
Der Bundeskanzler ist der Kanzler der Schweizerischen Eidgenossenschaft und leitet die Bundeskanzlei (BK). Der Bundeskanzler ist der Stabschef des Bundesrates und übernimmt diverse Aufgaben für den Bundesrat.
Der Bundeskanzler nimmt in seiner Funktion zusammen mit den beiden Vizekanzlern an den wöchentlichen Sitzungen des Bundesrates, der Schweizer Bundesregierung, teil. Er hat dabei eine beratende Stimme und kann Anträge stellen. Der Bundeskanzler gilt als Stabschef der Schweizer Regierung.
In der schweizerischen Konkordanzdemokratie, in der seit den 1940er Jahren in der Regel alle grossen Parteien in der Regierung vertreten sind, nimmt der Bundeskanzler eine überparteiliche Funktion wahr. Die Bundeskanzler sind zwar Mitglieder einer politischen Partei, haben aber vor ihrer Wahl üblicherweise keine wichtigen parteipolitischen Funktionen ausgeübt (auch nicht als Mitglieder des eidgenössischen Parlaments), sondern waren als Chefbeamte in der Bundesverwaltung tätig.
Der Bundeskanzler unterstützt den Bundesrat und insbesondere den amtierenden Bundespräsidenten in der täglichen Arbeit. Die beiden Vizekanzler unterstützen den Kanzler bei dessen Arbeit, planen die Geschäfte des Bundesrates mit, nehmen an den Bundesratssitzungen teil und führen gemeinsam mit dem Kanzler die Bundeskanzlei.
Die Wahl des Bundeskanzlers erfolgt am selben Tag wie die Wahl des Bundesrates durch die Vereinigte Bundesversammlung jeweils für die Dauer von vier Jahren. Der Bundeskanzler ist, wie die Bundesräte, eine Magistratsperson und somit Teil der Regierung, und nicht ein Bundesangestellter (wie etwa die Vizekanzler, die Staatssekretäre, oder die Vorsteher der Bundesämter).
Die Besoldung des Bundeskanzlers ist in der Verordnung der Bundesversammlung über Besoldung und berufliche Vorsorge der Magistratspersonen mit 81,6 Prozent der Besoldung eines Mitgliedes des Bundesrates festgelegt und wird an die Teuerung angepasst. Dies entspricht gegenwärtig rund 360'000 Franken.
Der Bundeskanzler ist die älteste heute noch bestehende Institution der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Bereits 1803 beschloss die Tagsatzung, einen Eidgenössischen Kanzler einzusetzen, der mit der Gründung des Bundesstaates von 1848 zum Bundeskanzler wurde. Dem Kanzler zur Seite stand von Anfang an der Eidgenössische Staatsschreiber (seit 1852 Vizekanzler). Seit 1896 gibt es zudem einen zweiten Vizekanzler.
Jahre | Bundeskanzler | Partei | Kanton |
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1803–1830 | Jean-Marc Mousson | Waadt | |
1831–1847 | Josef Franz Karl Amrhyn | Liberale | Luzern |
1847–1848 | Albrecht Weyermann (interimistisch) | Liberale | Bern |
1848–1881 | Johann Ulrich Schiess | Liberale | Appenzell Ausserrhoden |
1882–1909 | Gottlieb Ringier | FDP | Aargau |
1910–1918 | Hans Schatzmann | FDP | Aargau |
1919–1925 | Adolf von Steiger | FDP | Bern |
1925–1934 | Robert Käslin | FDP | Nidwalden |
1934–1943 | George Bovet | FDP | Neuenburg |
1944–1951 | Oskar Leimgruber | KVP | Freiburg |
1951–1967 | Charles Oser | FDP | Basel-Stadt |
1968–1981 | Karl Huber | CVP | St. Gallen |
1981–1991 | Walter Buser | SP | Solothurn |
1991–1999 | François Couchepin | FDP | Wallis |
2000–2007 | Annemarie Huber-Hotz | FDP | Zug |
2008–2015 | Corina Casanova | CVP | Graubünden |
2016–2023 | Walter Thurnherr | CVP/Die Mitte | Aargau |
2024– | Viktor Rossi | GLP | Bern |
Der Bundeskanzler wird durch zwei Vizekanzler unterstützt, die mehrere Abteilungen der Bundeskanzlei leiten. Von 1848 bis 1896 gab es einen Vizekanzler, seither sind es stets zwei.
Präsidien weiterer eidgenössischer Staatsorgane: