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Ceyhan (Fluss)

In diesem Artikel wird Ceyhan (Fluss) aus verschiedenen Perspektiven behandelt, mit dem Ziel, einen vollständigen und detaillierten Überblick über dieses Thema zu geben. Seine Ursprünge, seine Entwicklung im Laufe der Zeit sowie seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden analysiert. Darüber hinaus werden unterschiedliche Meinungen und Standpunkte dargestellt, die es dem Leser ermöglichen, sich ein klares und objektives Bild zu machen. Ziel ist es, durch einen rigorosen und kritischen Ansatz eine globale Vision zu bieten, die zum Nachdenken und zur Debatte einlädt. Ceyhan (Fluss) ist ein äußerst relevantes Thema, das es verdient, in seiner Gesamtheit untersucht und verstanden zu werden, weshalb dieser Artikel als grundlegendes Hilfsmittel für diejenigen vorgeschlagen wird, die daran interessiert sind, sein Verständnis zu vertiefen.

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Ceyhan
antike Namen: Pyramos, Pyramus
Daten
Lage Adana, Kahramanmaraş, Osmaniye (Türkei)
Flusssystem Ceyhan
Quelle nahe Elbistan im Taurusgebirge
38° 11′ 11″ N, 37° 12′ 52″ O
Mündung bei Karataş in den Golf von IskenderunKoordinaten: 36° 33′ 55″ N, 35° 33′ 35″ O
36° 33′ 55″ N, 35° 33′ 35″ O
Mündungshöhe m

Länge 474 km[1]
Einzugsgebiet 21.200 km²[1]
Abfluss[1] MQ
230 m³/s
Linke Nebenflüsse Aksu Çayı, Horu Çayı
Rechte Nebenflüsse Söğütlü Çay, Hurman Çayı, Göksun Çayı, Savrun Çayı
Durchflossene Stauseen Menzelet-Talsperre,
Kılavuzlu-Talsperre,
Sır-Talsperre,
Berke-Talsperre,
Aslantaş-Talsperre,
Oşkan-Staustufe,
Berkman-Staustufe
Großstädte Ceyhan
Kleinstädte Elbistan
Römische Brücke über den Ceyhan bei Mopsuestia

Römische Brücke über den Ceyhan bei Mopsuestia

Der Ceyhan, mit antikem Namen Pyramos (latinisiert: Pyramus), hethitisch Puratti, ist ein Fluss im Süden der Türkei. Er entspringt in der Nähe der Stadt Elbistan im Taurusgebirge.

Der Fluss hat eine Länge von 509 km. Er durchfließt Kilikien, verlässt den Anti-Taurus (Dschebel Nur) bei Mamista, wo sich eine wichtige Furt befand, und bildet in der Çukurova-Tiefebene ein großes Delta aus. Dort, in der Provinz Adana, mündet er bei der Stadt Karataş in den Golf von İskenderun (Mittelmeer). Der Ceyhan verläuft teilweise unterirdisch. Seine wichtigsten Nebenflüsse sind Söğütlü, Hurman, Göksun Çayı, Mağara Gözü und Aksu Çayı.

In der Antike mündete der Pyramos unweit von Mallos. Im Mittelalter veränderte er seinen Lauf und floss näher am Djebel Nur (Anti-Taurus) und mündete in die Bucht von Ajaş, die rasch verlandete.[2]

Im Lauf des Ceyhan gibt es mehrere Staudämme für die Stromproduktion: die Talsperren Menzelet, Kılavuzlu, Sır, Berke, Aslantaş sowie am Unterlauf die Staustufen Oşkan und Berkman.

Commons: Ceyhan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Artikel Ceyhan in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D025722~2a%3DCeyhan~2b%3DCeyhan
  2. William Mitchell Ramsay: Cilicia, Tarsus, and the Great Taurus Pass. In: The Geographical Journal 22, 1903, S. 361.