Denis Law

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Denis Law
Denis Law (2011)
Personalia
Geburtstag 24. Februar 1940
Geburtsort AberdeenSchottland
Größe 175 cm
Position Sturm
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1956–1960 Huddersfield Town 81 0(16)
1960–1961 Manchester City 44 0(21)
1961–1962 AC Turin 27 0(10)
1962–1973 Manchester United 309 (171)
1973–1974 Manchester City 24 00(9)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1958–1974 Schottland 55 0(30)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Denis Law CBE (* 24. Februar 1940 in Aberdeen) ist ein ehemaliger schottischer Fußballspieler.

Er spielte von den späten 1950er Jahren bis zu den frühen 1970er Jahren für Huddersfield Town (1956–1960), Manchester City (1960/61), AC Turin (1961/62), Manchester United (1962–1973) und Manchester City (1973/74). Mit Manchester United gewann er 1963 den FA Cup und 1965 sowie 1967 die englische Meisterschaft. Im Jahr 1964 wurde er mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet.

Leben

Als 15-Jähriger verließ Law seine schottische Heimat in Richtung England und schloss sich dem Zweitligisten Huddersfield Town an. Mit 17 Jahren unterschrieb er einen Profivertrag im Team von Bill Shankly, der aus dem schmächtigen Youngster einen Stürmer mit Durchsetzungsvermögen formte. Schon bei seinem ersten Länderspiel am 18. Oktober 1958 (im Alter von 18 Jahren) machte Law beim 3:0 über Wales als Torschütze auf sich aufmerksam. 1960 verabschiedete sich Law aus Huddersfield und wechselte zu Manchester City. Nur ein Jahr später verließ der als äußerst geschäftstüchtig geltende Schotte die Britischen Inseln und schloss sich der AC Turin an. Doch auch hier blieb er nicht lange und wechselte im Folgejahr zurück nach England zu Manchester United.

Hier sollte seine Karriere erst so richtig auf Touren kommen. Am Ende seiner ersten Saison gewann er den englischen Pokal, nachdem er im Finale gegen Leicester City den entscheidenden Treffer erzielt hatte. In Manchester entwickelte sich eine starke Mannschaft um Bobby Charlton, George Best und Law. Auf dem Zenit seines Könnens galt er als ein Stürmer, der aus jedem Fehler des Gegners blitzschnell Kapital schlug. 1964 wurde er von France Football mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet. 1965 sicherte sich ManUnited die englische Meisterschaft. Das Team vom „Old Trafford“ stand zwei Jahre später erneut ganz oben in der Liga und sorgte auch 1968 im Europapokal der Landesmeister für Furore: Law schoss seinen Verein ins Finale, an dem er wegen einer Knieoperation jedoch nicht teilnehmen konnte. Das Team siegte ohne ihn 4:1 gegen Benfica Lissabon. Nach diesem Erfolg ging es mit der Mannschaft bergab. 1969 verabschiedete sich Trainerlegende Matt Busby resigniert vom Club. Law blieb noch bis 1973, ehe er zum zweiten Mal zu Lokalrivale Manchester City wechselte. Ausgerechnet ein Treffer von Law verurteilte United 1974 zum Abstieg in die zweite Division.

Für die schottische Fußballnationalmannschaft schien der Routinier 1973 bereits zu alt zu sein, doch als die WM-Qualifikation auf dem Spiel stand, holte ihn Teammanager Willie Ormond zurück. Law bedankte sich für das Vertrauen und führte seine Mannschaft zu einem 2:1-Erfolg im entscheidenden Spiel gegen die ČSSR. Beim WM-Turnier in Deutschland trug der Routinier im Spiel gegen Zaïre (2:0 für Schottland) zum 55. und letzten Mal das Nationaltrikot. Er ist gemeinsam mit Kenny Dalglish Rekordtorschütze seines Landes mit 30 Toren.

Heute arbeitet Denis Law als Co-Kommentator für Fernsehen und Radio.

Bei der Neujahrsehrung 2016 wurde Law von Königin Elisabeth II. zum Commander of the British Empire (CBE) ernannt. 2002 wurde er in die Scottish Sports Hall of Fame aufgenommen.

Literatur

  • 2-Think-Multimedia Dortmund (Red.): Champions. 100 große Fußballer und ihre Erfolge. Gondrom, Bindlach 2004, ISBN 3-8112-2342-9, S. 101.

Weblinks

Commons: Denis Law – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denis Law – Scottish Sports Hall of Fame. In: sshf.sportscotland.org.uk. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2020; abgerufen am 27. Oktober 2020 (englisch).