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Die Europäische Filmakademie e.V. (EFA, englisch European Film Academy) wurde aufgrund einer Initiative von Europas Filmemachern gegründet, um die Interessen der europäischen Filmindustrie zu vertreten. Seit Anbeginn ist Berlin der Sitz des Vereins.
Die EFA vereint über 4000 Filmschaffende und verleiht seit 1988 jährlich den Europäischen Filmpreis.
Im November 1988 wurde anlässlich der ersten Verleihungszeremonie die Europäische Kinogesellschaft von Filmemachern gegründet. Erster Präsident war der schwedische Regisseur Ingmar Bergman. Ab 1991 firmiert sie unter dem Namen "Europäische Filmakademie". 1996 löste ihn der deutsche Filmemacher Wim Wenders ab (bis Ende 2020), während der britische Produzent Nik Powell zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Der französische Produzent Humbert Balsan wurde im Jahre 2003 neuer Vorsitzender.
Anzahl der EFA Mitglieder pro Land:
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Aufgelistet sind alle Länder, die mehr als 20 EFA-Mitglieder entsendet haben. Die Europäische Filmakademie ist in 52 Ländern aktiv.
Die EFA verleiht jährlich den Europäischen Filmpreis. Seit 2015 führt sie die Liste Schätze der europäischen Filmkultur, um Orte mit einer besonderen symbolischen Bedeutung für die Filmgeschichte Europas zu würdigen.
Der Europäische Filmpreis wird jeweils an einem Samstag im Dezember im Rahmen einer Fernsehgala verliehen, die seit 1997 in ungeraden Jahren in Berlin, dem Sitz der Akademie, und in geraden Jahren in einer anderen europäischen Stadt stattfindet.
Nach der 37. Ausgabe im Dezember 2024 soll die 38. Verleihung Mitte Januar 2026 stattfinden.
Im Jahr 2016 erhielt die EFA die Karlsmedaille für europäische Medien.