Europapokal der Landesmeister 1966/67

Im heutigen Artikel werden wir alles rund um Europapokal der Landesmeister 1966/67 untersuchen. Von seinen Anfängen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft hat Europapokal der Landesmeister 1966/67 in verschiedenen Bereichen großes Interesse geweckt. Im Laufe der Geschichte hat Europapokal der Landesmeister 1966/67 eine grundlegende Rolle im Leben der Menschen gespielt und sowohl die persönliche als auch die soziale Ebene beeinflusst. Darüber hinaus hat sein Einfluss Grenzen überschritten und Debatten und Forschungen in verschiedenen Bereichen ausgelöst. In diesem Artikel werden wir in die Welt von Europapokal der Landesmeister 1966/67 eintauchen, um seine heutige Relevanz zu verstehen und über seine Rolle in unserem täglichen Leben nachzudenken.

Europapokal der Landesmeister 1966/67
Pokalsieger Schottland Celtic Glasgow (1. Titel)
Beginn 31. August 1966
Finale 25. Mai 1967
Finalstadion Estádio Nacional, Oeiras
Mannschaften 33
Spiele 65
Tore 212  (ø 3,26 pro Spiel)
Torschützenkönig Deutschland Demokratische Republik 1949 Jürgen Piepenburg
Belgien Paul Van Himst (je 6)
Europapokal der Landesmeister 1965/66

Der Europapokal der Landesmeister 1966/67 war die 12. Auflage des Wettbewerbs. 33 Klubmannschaften nahmen teil, darunter 32 Landesmeister der vorangehenden Saison und mit Real Madrid der Titelverteidiger. Erstmals nahm eine Mannschaft aus der Sowjetunion am Wettbewerb teil.

Die Teilnehmer spielten im reinen Pokalmodus mit (bis auf das Finale) Hin- und Rückspielen um die Krone des europäischen Vereinsfußballs. Bei Gleichstand gab es ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz. Wegen des neuen Teilnehmerrekords von 33 Mannschaften mussten vier Teams in einer neugeschaffenen Qualifikationsrunde starten. Außer Real Madrid starteten dann alle weiteren Teams in der ersten Hauptrunde.

Das Finale fand am 25. Mai 1967 im Estádio Nacional in Oeiras bei Lissabon vor 45.000 Zuschauern statt. Celtic Glasgow gewann mit 2:1 gegen Inter Mailand zum ersten Mal den Pokal und war damit der erste nicht-südeuropäische Klub, der diesen Titel gewann. Torschützenkönige wurden Paul Van Himst von RSC Anderlecht und Jürgen Piepenburg von FC Vorwärts Berlin mit jeweils sechs Treffern.

Qualifikationsrunde

Die Hinspiele fanden 31. August/7. September die Rückspiele am 7./14. September 1966 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Waterford FC  Irland 01:12 Deutschland Demokratische Republik 1949 FC Vorwärts Berlin 1:6 0:6
Sliema Wanderers  Malta 1:6 Bulgarien 1948 ZSKA Sofia 1:2 0:4

1. Runde

Die Hinspiele fanden vom 7. September bis zum 5. Oktober, die Rückspiele vom 14. September bis zum 12. Oktober 1966 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
FC Aris Bonneweg  Luxemburg 4:9 Nordirland Linfield FC 3:3 1:6
SK Admira Wien  OsterreichÖsterreich 0:1 Jugoslawien FK Vojvodina 0:1 0:0
KR Reykjavík  Island 4:8 FrankreichFrankreich FC Nantes 2:3 2:5
KS 17. Nëntori Tirana  Albanien 1946 1 Norwegen Vålerenga IF
Haka Valkeakoski  Finnland 01:12 Belgien RSC Anderlecht 01:10 0:2
TSV 1860 München  Deutschland Bundesrepublik 10:10 Zypern 1960 Omonia Nikosia 8:0 2:1
Esbjerg fB  Danemark 0:6 Tschechoslowakei FK Dukla Prag 0:2 0:4
Ajax Amsterdam  NiederlandeNiederlande 4:1 Turkei Beşiktaş Istanbul 2:0 2:1
Celtic Glasgow  Schottland 5:0 Schweiz FC Zürich 2:0 3:0
ZSKA Sofia  Bulgarien 1948 3:2 Königreich Griechenland Olympiakos Piräus 3:1 0:1
Górnik Zabrze  Polen 1944 3:3 Deutschland Demokratische Republik 1949 FC Vorwärts Berlin 2:1 1:2
Inter Mailand  Italien 1:0 Sowjetunion 1955 Torpedo Moskau 1:0 0:0
FC Liverpool  EnglandEngland 3:3 Rumänien 1965 Petrolul Ploiești 2:0 1:3
Malmö FF  SchwedenSchweden 1:5 Spanien 1945 Atlético Madrid 0:2 1:3
Vasas Budapest  Ungarn 1957 7:0 Portugal Sporting Lissabon 5:0 2:0
1 
Tirana zog seine Teilnahme zurück.

Entscheidungsspiele

Die Spiele fanden am 19./26. Oktober 1966 statt.

Ergebnis
FC Liverpool EnglandEngland 2:0 Rumänien 1965 Petrolul Ploiești
Górnik Zabrze Polen 1944 3:1 Deutschland Demokratische Republik 1949 FC Vorwärts Berlin

2. Runde

Die Hinspiele fanden vom 25. Oktober bis zum 7. Dezember, die Rückspiele vom 8. November bis zum 14. Dezember 1966 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Vålerenga IF  Norwegen 2:5 Nordirland Linfield FC 1:4 1:1
Inter Mailand  Italien 4:1 Ungarn 1957  Vasas Budapest 2:1 2:0
FK Vojvodina  Jugoslawien 3:3 Spanien 1945 Atlético Madrid 3:1 0:2
TSV 1860 München  Deutschland Bundesrepublik 2:3 Spanien 1945 Real Madrid 1:0 1:3
FK Dukla Prag  Tschechoslowakei 6:2 Belgien RSC Anderlecht 4:1 2:1
ZSKA Sofia  Bulgarien 1948 4:3 Polen 1944 Górnik Zabrze 4:0 0:3
FC Nantes  FrankreichFrankreich 2:6 Schottland Celtic Glasgow 1:3 1:3
Ajax Amsterdam  NiederlandeNiederlande 7:3 EnglandEngland FC Liverpool 5:1 2:2

Entscheidungsspiel

Das Spiel fand am 21. Dezember 1966 statt.

Ergebnis
Atlético Madrid Spanien 1945 2:3 n. V. Jugoslawien FK Vojvodina

Viertelfinale

Die Hinspiele fanden am 15. Februar/1. März, die Rückspiele vom 1. bis zum 15. März 1967 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Inter Mailand  Italien 3:0 Spanien 1945 Real Madrid 1:0 2:0
Ajax Amsterdam  NiederlandeNiederlande 2:3 Tschechoslowakei FK Dukla Prag 1:1 1:2
FK Vojvodina  Jugoslawien 1:2 Schottland Celtic Glasgow 1:0 0:2
Linfield FC  Nordirland 2:3 Bulgarien 1948 ZSKA Sofia 2:2 0:1

Halbfinale

Die Hinspiele fanden 12./19. April, die Rückspiele am 25./26. April 1967 statt.

Gesamt Hinspiel Rückspiel
Celtic Glasgow  Schottland 3:1 Tschechoslowakei FK Dukla Prag 3:1 0:0
Inter Mailand  Italien 2:2 Bulgarien 1948 ZSKA Sofia 1:1 1:1

Entscheidungsspiel

Das Spiel fand am 3. Mai 1967 statt.

Ergebnis
Inter Mailand Italien 1:0 Bulgarien 1948 ZSKA Sofia

Finale

Celtic Glasgow Inter Mailand Aufstellung
Celtic Glasgow
Finale
25. Mai 1967 in Oeiras (Estádio Nacional)
Ergebnis: 2:1 (0:1)
Zuschauer: 45.000
Schiedsrichter: Kurt Tschenscher (Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland)
Inter Mailand
Aufstellung Celtic Glasgow gegen Inter Mailand
Aufstellung Celtic Glasgow gegen Inter Mailand
Ronnie SimpsonJim Craig, Tommy GemmellBobby Murdoch, Billy McNeill (C)ein weißes C in blauem Kreis, John ClarkJimmy Johnstone, William Wallace, Stevie Chalmers, Bertie Auld, Bobby Lennox
Cheftrainer: Jock Stein
Giuliano SartiTarcisio Burgnich, Giacinto FacchettiGianfranco Bedin, Aristide Guarneri, Armando Picchi (C)ein weißes C in blauem KreisAngelo Domenghini, Sandro Mazzola, Renato Cappellini, Mauro Bicicli, Mario Corso
Cheftrainer: Helenio Herrera (Argentinien Argentinien)

Tor 1:1 Tommy Gemmell (63.)
Tor 2:1 Stevie Chalmers (84.)
Strafstoß 0:1 Sandro Mazzola (6., Foulelfmeter)

Beste Torschützen

Rang Spieler Klub Tore
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 Jürgen Piepenburg Vorwärts Berlin 6
Belgien Paul Van Himst RSC Anderlecht 6
3 Schottland Stevie Chalmers Celtic Glasgow 5
Polen 1944 Ernest Pol Górnik Zabrze 5
Nordirland Arthur Thomas Linfield FC 5
6 Spanien 1945 Luis Aragonés Atlético Madrid 4
Belgien Johan Devrindt RSC Anderlecht 4
Bulgarien 1948 Nikola Tsanev ZSKA Sofia 4
Bulgarien 1948 Dimitar Jakimov ZSKA Sofia 4
Schottland Tommy Gemmell Celtic Glasgow 4
Tschechoslowakei Ivan Mráz FK Dukla Prag 4
Nordirland Phil Scott Linfield FC 4
Ungarn 1957 Lajos Puskás Vasas Budapest 4
Deutschland Bundesrepublik Timo Konietzka TSV 1860 München 4

Eingesetzte Spieler Celtic Glasgow

1. Celtic Glasgow

Siehe auch

Weblinks