InterCity (Ungarn)

In der heutigen Welt ist InterCity (Ungarn) immer relevanter geworden. Seit seiner Entstehung hat InterCity (Ungarn) aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Ob im persönlichen, sozialen, politischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich, InterCity (Ungarn) hat sich für verschiedene Zielgruppen als Thema von allgemeinem Interesse erwiesen. Aus diesem Grund werden wir in diesem Artikel die Bedeutung von InterCity (Ungarn), seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seinen Einfluss auf die heutige Gesellschaft eingehend untersuchen. Durch eine detaillierte Analyse möchten wir eine umfassende Perspektive auf InterCity (Ungarn) und seine Rolle in der heutigen Welt bieten.

InterCity der MÁV
In den 1990er Jahren beschaffter Abteilwagen der MÁV (Bvmz)
IC3-Wagen der 2. Klasse (Bpee)
Innenansicht eines 1. Klasse-Großraumwagens (IC3-Wagen Apee)

Der InterCity (Kurzform: IC) in Ungarn ist eine international verwendete Zuggattung.

Die ungarische staatliche Eisenbahngesellschaft MÁV betreibt InterCity-Züge auf verschiedenen Linien von und nach bzw. über Budapest, auch im internationalen Verkehr. Ergänzende Verbindungen auf Nebenlinien wurden bis 2010 mit modernisierten Bzmot-Schienenbussen unter der Bezeichnung InterPici betrieben.

Die IC-Züge führen teilweise einen Speise- oder Buffetwagen und sind teilweise reservierungspflichtig.

Intercity-Linien in Ungarn

Budapest NyugatiFlughafen BudapestKecskemét (dt. Ketschkemet) – Szeged (dt. Segedin) (stündlich)

Budapest-Nyugati – Ferihegy – SzolnokDebrecenNyíregyházaMiskolc-Tiszai (dt. Mischkolz) – Budapest Keleti (Kreis-IC) (zweistündlich)

Budapest Keleti – Miskolc-Tiszai –Košice (ung. Kassa, dt. Kaussau) /Slowakei (zweistündlich)

Budapest Keleti – BékéscsabaTimișoara (ung. Temesvár, dt. Temeswar) – Târgu Mureș (ung. Marosvásárhely, dt. Meumarkt am Miresch) – Simeria (ung. Piski, dt. Fischdorf) – Brașov (Brassó) – București Nord (Bukarest) (zweistündlich)

Budapest Keleti – Dombóvár (dt. Dombowar) – Pécs (dt. Fünfkirchen) (zwei- bis dreistündlich)

Budapest Keleti – Tatabánya (dt. Totiserkolonie) – Győr (dt. Raab) – Szombathely (dt. Steinamanger) /Győr – CsornaSopron (zweistündlich)

Budapest DéliSzékesfehérvár (dt. Stuhlweißenburg) – SiófokNagykanizsa (dt. Großkirchen) (–Zagreb/Kroatien) (zwei- bis dreistündlich)

Budapest Déli – Székesfehérvár – Siófok – Keszthely (dt. Kesthell) (zweistündlich)

Budapest Déli – Kaposvár – Nagykanizsa (Somogy IC) (-Gyékényes) (einmal täglich)

Wageneinsatz

Überwiegend werden lokomotivbespannte Züge eingesetzt, teils auch mit Wagen der GySEV/Raaberbahn. Teilweise werden auch Triebzüge der Baureihe BVmot eingesetzt.

Für den InterCity- und EuroCity-Verkehr wurden in den 1990er Jahren über 100 klimatisierte Abteil- und Großraumwagen nach UIC-Z-Maßen bei den Herstellern CAF, GOŠA und DWA beschafft. Die Abteile sind hier jeweils mit sechs Sitzplätzen ausgelegt, die Großraumwagen verfügen über Sitzplätze in Vis-a-vis-Anordnung.

Zudem sind im Intercityverkehr auch noch unklimatisierte Großraum- und Abteilwagen nach UIC-Y-Maßen im Einsatz, die in den 1970er Jahren in verschiedenen Staaten des RGW gebaut wurden. Die 2.-Klasse-Abteilwagen sind mit Sitzbänken für acht Personen je Abteil ausgestattet. Zehn UIC-Y-Abteilwagen wurden Ende der 2000er Jahre zu klimatisierten Großraumwagen (IC3-Wagen) umgebaut.

Die UIC-Y-Wagen, die im ungarischen InterCity-Verkehr im Einsatz sind, sind im Regelfall für 140 km/h zugelassen. Die nach 1990 beschafften Wagen sind hingegen für Geschwindigkeiten bis 160 km/h oder 200 km/h zugelassen.

Seit 2018 kommen auch verstärkt neue, komfortable und in Ungarn produzierte Wagen mit dem Namen IC + zum Einsatz. Die für den internationalen Verkehr gebauten Typen sind für 200 km/h zugelassen, jene für den Einsatz im inländischen Verkehr für 160 km/h. Zusätzlich wurden einige CAF-Wagen modernisiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Informationen über die Speisewagen auf der Internetseite der MÁV-START