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Die 72. Internationalen Filmfestspiele von Cannes fanden vom 14. bis 25. Mai 2019 statt. Sie standen zum sechsten Mal unter der Leitung von Präsident Pierre Lescure, während Thierry Frémaux als Generaldelegierter für die künstlerische Leitung verantwortlich war.
Jurypräsident des Internationalen Wettbewerbs, in dem unter anderem die Goldene Palme für den besten Film des Festivals vergeben wurde, war in diesem Jahr der mexikanische Filmemacher Alejandro González Iñárritu. Mit dem Hauptpreis wurde die Tragikomödie Parasite des südkoreanischen Regisseurs Bong Joon-ho ausgezeichnet. Als Moderator („maître de cérémonie“) der Auftaktzeremonie und der abschließenden Preisgala wurde wie bereits im Vorjahr der französische Schauspieler Édouard Baer ausgewählt.
Die Vorstellung des offiziellen Programms fand am 18. April 2019 statt. Bereits zuvor war als Eröffnungsfilm der Zombiefilm The Dead Don’t Die von Jim Jarmusch angekündigt worden, der auch im Wettbewerb um die Goldene Palme vertreten ist. Als Abschlussfilm wurde die französische Filmkomödie Alles außer gewöhnlich (Hors normes) von Olivier Nakache und Éric Toledano ausgewählt.
Bereits als Laureat fest stand der französische Schauspieler Alain Delon, der im Rahmen des Festivals am 19. Mai den Ehrenpreis des Festivals (Palme d’or d’Honneur) zuerkannt bekam. Er war im Laufe seiner Karriere mit verschiedenen Filmen beim Festival vertreten (Halt mal die Bombe, Liebling, Liebe 1962, Der Leopard – Goldene Palme 1963, Monsieur Klein, Nouvelle Vague), vergab als Laudator die Goldene Palme bei der 60. Auflage und präsentierte immer wieder restaurierte Werke, in denen er mitspielte, in der Sektion Cannes Classics. Gegen die Ehrung Delons hatte es Widerstand von Seiten der US-amerikanischen Organisation Women and Hollywood gegeben. Diese warf dem Schauspieler unter Berufung auf frühere Äußerungen vor, „rassistisch, homophob und frauenfeindlich“ zu sein. Eine Online-Petition gegen die Ehrung Delons hatte mehr als 25.000 Unterstützer erreicht. Delon hatte in der Vergangenheit u. a. immer wieder öffentlich mit der rechten Partei Front National sympathisiert, Gewalt gegen Frauen zugegeben und sich auch zur Todesstrafe bekannt. Festivaldirektor Thierry Fremaux verteidigte die Entscheidung, da man Delon als Künstler auszeichne und nicht für seine politischen Ansichten. „Wir geben ihm ja nicht den Friedensnobelpreis“, so Fremaux über die Vergabe des Ehrenpreises.
Für das Festivalplakat stand ein Foto aus dem Jahr 1954 Pate, das Agnès Varda bei den Dreharbeiten zu ihrem Debütfilm La Pointe Courte in Südfrankreich zeigt. Dabei steht die kleingewachsene Filmemacherin, die im März 2019 verstarb, auf den Schultern eines Technikers, um durch die Filmkamera gucken zu können. Varda galt als eine der wichtigsten und eigenständigsten französischen Filmregisseurinnen und gelangte mit ihren Filmen 13 Mal in die offizielle Auswahl des Festivals von Cannes. 2005 war sie Mitglied der Jury, 2013 Präsidentin der Caméra d’Or-Jury und 2015 wurde ihr der Ehrenpreis des Festivals (Palme d’honneur) zuteil.
2019 zum wiederholten Mal in den Wettbewerb um die Goldene Palme eingeladen (* = ehemalige Gewinner der Goldenen Palme) | ||
Regisseur | Einladungen | |
---|---|---|
Ken Loach* | 14 | |
Jean-Pierre und Luc Dardenne*, Jim Jarmusch |
8 | |
Marco Bellocchio | 7 | |
Pedro Almodóvar, Arnaud Desplechin |
6 | |
Quentin Tarantino* | 4 | |
Xavier Dolan, Terrence Malick*, Elia Suleiman |
3 | |
Bong Joon-ho, Kleber Mendonça Filho, Abdellatif Kechiche* |
2 |
Als Nachfolger der letztjährigen Jurypräsidentin Cate Blanchett wurde Ende Februar 2019 Alejandro González Iñárritu bekanntgegeben, der damit als erster Künstler aus Mexiko diese Aufgabe innehat. Der Filmregisseur, -produzent und Drehbuchautor präsentierte sein Spielfilmdebüt Amores Perros beim Festival im Jahr 2000 in der Sektion Semaine de la Critique und gewann damit in Cannes als erster mexikanischer Filmemacher eine Auszeichnung (u. a. Hauptpreis der Sektion). Mit Babel (2006, Regiepreis) und Biutiful (2010, Darstellerpreis für Javier Bardem) konkurrierte er jeweils im Wettbewerb um die Goldene Palme. Beim Festival 2017 stellte er außer Konkurrenz mit Carne y Arena (Virtually present, Physically invisible) eine VR-Installation vor, die die Migrantenfrage zum Thema hatte.
Dem Jurypräsidenten standen bei der Vergabe der Festivalpreise mehrere Jurymitglieder zur Seite, die am 29. April 2019 benannt wurden:
21 Filme sind im Wettbewerb um die Goldene Palme vertreten. Die Werke von Abdellatif Kechiche und Quentin Tarantino wurden nach der Vorstellung des offiziellen Programms nachgereicht.
Mitternachtsaufführungen
Sonderaufführungen
In der Reihe Un Certain Regard (deutsch „Ein gewisser Blick“) werden vornehmlich Werke von weniger bekannten Filmemachern gezeigt, die mit einem 30.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet werden.
Als Jurypräsidentin der Sektion wurde Nadine Labaki ausgewählt. Die libanesische Schauspielerin und Filmemacherin hat mit Caramel (2007, Sektion: Quinzaine des réalisateurs), Wer weiß, wohin? (2011, Sektion: Un Certain Regard) und Capernaum – Stadt der Hoffnung (2018, Sektion: Internationaler Wettbewerb – Preis der Jury) alle ihre bisher realisierten Spielfilme im Rahmen des Festivals präsentiert.
Labaki standen folgende Jurymitglieder zur Seite:
Film | Regie | Land | Darsteller (Auswahl) |
---|---|---|---|
Adam | Maryam Touzani | Marokko | Lubna Azabal, Nissrine Erradi, Douae Belkhaouda |
Bull | Annie Silverstein | USA | Yolonda Ross, Rob Morgan |
Chambre 212 (On a Magical Night) |
Christophe Honoré | Frankreich, Belgien | Chiara Mastroianni, Vincent Lacoste, Camille Cottin |
The Climb | Michael Angelo Covino | USA | Michael Angelo Covino, Kyle Marvin, Gayle Rankin |
Dylda (Bohnenstange) (Beanpole) |
Kantemir Balagov | Russland | Vasilisa Perelygina, Konstantin Balakirev, Olga Dragunova |
Evge | Nariman Aliev | Ukraine | Akhtem Seitablaev |
La famosa invasione degli orsi in Sicilia | Lorenzo Mattotti | Italien, Frankreich | Animationsfilm |
Die Frau meines Bruders (La femme de mon frère) |
Monia Chokri | Kanada | Anne-Elisabeth Bossé, Patrick Hivon, Évelyne Brochu |
Les Hirondelles de Kaboul (The Swallows of Kabul) |
Zabou Breitman, Eléa Gobé Mévellec |
Frankreich | Animationsfilm |
Jeanne d’Arc (Jeanne) |
Bruno Dumont | Frankreich | Lise Leplat Prudhomme |
Liberté | Albert Serra | Spanien, Frankreich | Helmut Berger, Stefano Cassetti, Johanna Dumet |
Liu Yu Tian (Summer of Changsha) |
Zu Feng | VR China | |
Odnazhdy v Trubchevske | Larissa Sadilova | Russland | |
Papicha | Mounia Meddour | Frankreich, Algerien, Belgien | Lyna Khoudri, Nadia Kaci, Yasin Houicha |
Port Authority | Danielle Lessovitz | USA | Fionn Whitehead, Leyna Bloom, McCaul Lombardi |
O Que Arde (A Sun That Never Sets / Viendra le feu) |
Óliver Laxe | Spanien, Frankreich, Luxemburg | Amador Arias, Benedicta Sánchez, Inazio Abra |
Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão (A Vida Invisível De Eurídice Gusmão) |
Karim Aïnouz | Brasilien | Carol Duarte, Julia Stockler, Gregório Duvivier |
Zhuo Ren Mi Mi (Nina Wu) |
Midi Z | Taiwan | Wu Ke-Xi, Vivian Sung |
Der Jury des Kurzfilmwettbewerbs stand Claire Denis vor. Sie gilt als eine der wichtigsten und eigenständigsten französischen Filmregisseurinnen. Mit ihrem Spielfilmdebüt Chocolat war sie 1988 im Wettbewerb des Filmfestivals von Cannes vertreten. Für Les Salauds – Dreckskerle (2013, Sektion: Un Certain Regard) und Meine schöne innere Sonne (2018, Sektion: Quinzaine des réalisateurs) erhielt sie weitere Einladungen nach Cannes.
Denis standen folgende Jurymitglieder zur Seite:
Film | Regie | Land | Länge (in min) |
---|---|---|---|
All Inclusive | Teemu Nikki | Finnland | 15’ |
Anna | Dekel Berenson | Ukraine, Israel, Großbritannien | 15’ |
La distance entre le ciel et nous (The Distance Between Us And the Sky) |
Vasilis Kekatos | Griechenland, Frankreich | 9’ |
Le grand saut (Dokumentarfilm) (The Jump) |
Vanessa Dumont Nicolas Davenel |
Frankreich | 12’ |
L’heure de l’ours (Animationsfilm) (And then the Bear) |
Agnès Patron | Frankreich | 14’ |
Ingen lyssnar (Who Talks) |
Elin Övergaard | Schweden | 14’ |
Monstruo Dios (Monster God / Monstre Dieu) |
Agustina San Martín | Argentinien | 10’ |
Parparim (Butterflies) |
Yona Rozenkier | Israel | 7’ |
La Siesta (The Nap) |
Federico Luis Tachella | Argentinien | 14’ |
The Van | Erenik Beqiri | Albanien, Frankreich | 15’ |
White Echo | Chloë Sevigny | USA | 15’ |
Für die 1998 ins Leben gerufene Reihe Cinéfondation werden Kurzfilmarbeiten aus der ganzen Welt ausgewählt, darunter sowohl Animations- als auch Realfilme. Das Programm richtet sich an Filmstudenten. Als Jury fungiert die Kurzfilmjury um Claire Denis.
Film | Regie | Land (Hochschule) | Länge (in min) |
---|---|---|---|
Adam | Shoki Lin | Singapur (Nanyang Technological University) | 19’ |
Ahogy eddig (As Up to Now) |
Katalin Moldovai | Ungarn (Budapest Metropolitan University – METU) | 24’ |
Ambience | Wisam Al Jafari | Palästina (Dar al-Kalima University College of Arts and Culture) | 15’ |
Bamboe | Flo van Deuren | Belgien (RITCS) | 19’ |
Duszyczka (The Little Soul) |
Barbara Rupik | Polen (PWSFTviT) | 9’ |
Favoriten | Martin Monk | Österreich (Filmakademie Wien) | 18’ |
Hieu | Richard Van | USA (CalArts) | 24’ |
Jeremiah | Kenya Gillespie | USA (University of Texas at Austin) | 10’ |
Mano a Mano | Louise Courvoisier | Frankreich (CinéFabrique) | 23’ |
Netek (Rift) |
Yarden Lipshitz Louz | Israel (Sapir College) | 21’ |
Pura Vida | Martin Gonda | Slowakei (FTF VŠMU) | 30’ |
Reonghee (Alien) |
Yeon Jegwang | Südkorea (Korea National University of Arts) | 15’ |
Roadkill | Leszek Mozga | Großbritannien (University of the Arts London – UAL) | 8’ |
Rosso: La Vera storia falsa del pescatore Clemente (Rosso: A True Lie About a Fisherman) |
Antonio Messana | Frankreich (La Fémis) | 28’ |
Slozhnopodchinennoe (Complex Subject) |
Olesya Yakovleva | Russland (St. Petersburg State University of Film and Television) | 26’ |
Solar Plexus | David McShane | Vereinigtes Königreich (NFTS) | 9’ |
Sto dvacet osm tisíc (One Hundred and Twenty-Eight Thousand) |
Pier Lorenzo Pisano | Tschechische Republik (FAMU) | 16’ |
Parallel zur Vergabe der Goldenen Palme widmet sich die seit 1962 bestehende Nebensektion Semaine de la critique (15. bis 23. Mai 2019) der Entdeckung neuer Talente. Ausgerichtet vom Syndicat français de la critique de cinéma konkurrieren ausschließlich Erstlingsfilme oder Zweitwerke junger Regisseure. Der Wettbewerb umfasste in der Vergangenheit stets sieben Spielfilme und sieben Kurzfilmarbeiten, die seit 1990 mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet werden. Begleitet wird die „internationale Kritikerwoche“ von Sonderaufführungen zahlreicher Kurzfilme.
2019 wurde der kolumbianische Filmemacher Ciro Guerra, dreimaliger Teilnehmer beim Filmfestival von Cannes, als Jurypräsident berufen. Die weiteren Mitglieder der Jury waren die französisch-britische Schauspielerin Amira Casar, die französisch-dänische Produzentin Marianne Slot, der belgisch-kongolesische Filmjournalist und -kritiker Djia Mambu und der italienisch-amerikanische Filmemacher Jonas Carpignano, ebenfalls dreimaliger Teilnehmer bei den Filmfestspielen von Cannes.
Der Spielplan des gesamten öffentlichen Programms wurde Anfang Mai 2019 veröffentlicht.
Film | Regie | Land | Darsteller (Auswahl) |
---|---|---|---|
Abou Leila | Amin Sidi-Boumédiène | Algerien, Frankreich, Qatar | Slimane Benouari, Lyes Salem, Azouz Abdelkader |
Ceniza Negra (Land of Ashes / Cendre Noire) |
Sofía Quirós Ubeda | Costa Rica, Argentinien, Chile, Frankreich |
Smachleen Gutiérrez, Humberto Samuels, Hortensia Smith |
Weißer weißer Tag (Hvítur, Hvítur Dagur) |
Hlynur Pálmason | Island, Dänemark, Schweden | Ingvar Eggert Sigurðsson, Ída Mekkín Hlynsdóttir, Hilmir Snær Guðnason |
Ich habe meinen Körper verloren (J’ai perdu mon corps) |
Jérémy Clapin | Frankreich | Animationsfilm |
Nuestras madres (Our Mothers) |
César Díaz | Guatemala, Belgien, Frankreich | Armando Espitia, Emma Dib, Aurelia Caal |
The Unknown Saint (Le Miracle du Saint Inconnu) |
Alaa Eddine Aljem | Marokko, Frankreich, Qatar, Deutschland, Libanon |
Younes Bouab, Salah Bensalah, Bouchaib Essamak |
Vivarium | Lorcan Finnegan | Irland, Belgien, Dänemark | Imogen Poots, Jesse Eisenberg, Éanna Hardwicke |
Film | Regie | Land | Länge
(in min) |
---|---|---|---|
Dia de festa (Party day / Jour de fête) |
Sofia Bost | Portugal | 17’ |
Fakh (The Trap) |
Nada Riyadh | Ägypten, Deutschland | 20’ |
Ikki illa meint (Sans mauvaise intention) |
Andrias Høgenni | Dänemark, Färöer | 21’ |
Journey Through a Body | Camille Degeye | Frankreich | 32’ |
Kolektyviniai sodai (Community Gardens) |
Vytautas Katkus | Litauen | 15’ |
Lucía en el limbo | Valentina Maurel | Belgien, Frankreich, Costa Rica | 20’ |
The Manila Lover | Johanna Pyykkö | Norwegen, Philippinen | 26’ |
Mardi de 8 à 18 (Tuesday From 8 to 6) |
Cecilia de Arce | Frankreich | 26’ |
She Runs | Qiu Yang | VR China, Frankreich | 20’ |
Ultimul Drum Spre Mare (The Last Trip to the Seaside / Le Dernier Voyage à la mer) |
Adi Voicu | Rumänien | 12’ |
Die Nebenreihe Quinzaine des Réalisateurs (dt.: „Zwei Wochen der Regisseure“, 15. bis 25. Mai 2019) wurde 1969 in Anlehnung an die ein Jahr zuvor stattgefundenen Maiunruhen ins Leben gerufen und wird von der Société des réalisateurs de films (SRF) organisiert. Gezeigt werden Langfilme (Dokumentar- und Spielfilme) sowie eine Vielzahl an Kurzfilmen aus aller Welt, ohne dass ein Preis vergeben wird.
Film | Regie | Land | Länge (in min) |
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Deux sœurs qui ne sont pas sœurs (Two Sisters Who Are Not Sisters) |
Beatrice Gibson | Großbritannien, Deutschland, Kanada, Frankreich | 22′ |
Les Extraordinaires Mésaventures de la jeune fille de pierre (The Marvelous Misadventures of the Stone Lady) |
Gabriel Abrantes | Frankreich, Portugal | 20′ |
Grand Bouquet | Nao Yoshigai | Japan | 15′ |
HãY TỉNH THứC Và SẵN SàNG (Stay Awake, Be Ready) |
An Pham Thien | Vietnam, Südkorea, USA | 14′ |
Je te tiens | Sergio Caballero | Spanien | 21′ |
Movements | Dahee Jeong | Südkorea | 10′ |
Olla | Ariane Labed | Frankreich, Großbritannien | 28′ |
Piece of Meat | Jerrold Chong Huang Junxiang |
Singapur | 12′ |
Plaisir fantôme (Ghost Pleasure) |
Morgan Simon | Frankreich | 16′ |
The Staggering Girl | Luca Guadagnino | Italien | 35′ |
That Which Is to Come Is Just a Promise | Flatform | Italien, Niederlande, Neuseeland | 20′ |
Mit der Caméra d’Or („Goldene Kamera“) wird seit 1978 der beste Debütfilm eines Regisseurs ausgezeichnet, unabhängig in welcher Sektion dieser vertreten ist. Der internationalen Jury steht der kambodschanische Filmemacher Rithy Panh vor. Panh hatte 1994 seinen Debütfilm Das Reisfeld innerhalb des Wettbewerbs gezeigt und danach mit weiteren Filmen beim Festival vertreten gewesen.
Die feierliche Preisverleihung für den offiziellen Wettbewerb, den Kurzfilmwettbewerb sowie die Vergabe der Caméra d’Or fand am letzten Festivaltag statt.
Wettbewerb – Bester Spielfilm
Wettbewerb – Bester Kurzfilm
Preise der Sektion „Un Certain Regard“
Bestes Erstlingswerk
Preise der Sektion „Cinéfondation“
Preise der Sektion „Semaine de la critique“
Weitere Preise