Dieser Artikel befasst sich mit dem Problem Istituto Nazionale di Statistica, das in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft an Bedeutung gewonnen hat. Istituto Nazionale di Statistica ist aufgrund seiner Auswirkungen und Bedeutung in verschiedenen Bereichen des Studiums und des täglichen Lebens zu einem interessanten Thema für Akademiker, Fachleute und die breite Öffentlichkeit geworden. In den letzten Jahrzehnten war Istituto Nazionale di Statistica Gegenstand von Forschungen, Debatten und Überlegungen, die zu einem besseren Verständnis und einer größeren Wertschätzung seiner Bedeutung geführt haben. In diesem Sinne möchte dieser Artikel eine umfassende und bereichernde Vision von Istituto Nazionale di Statistica bieten und verschiedene Perspektiven, Ansätze und Meinungen zu diesem Thema ansprechen.
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Rechtsform | staatliche Behörde | ||
Aufsichtsbehörde(n) | Ministerium für Wirtschaft und Finanzen | ||
Bestehen | seit dem 01.01.1926 | ||
Entstanden aus | Istituto centrale di statistica | ||
Hauptsitz | Via Cesare Balbo, 16 00184 Roma | ||
Koordinaten | 41° 53′ 57,2″ N, 12° 29′ 45,2″ O | ||
Präsident | Gian Carlo Blangiardo | ||
Website | www.istat.it |
Das Istituto nazionale di statistica (ISTAT) (deutsch: Nationales Institut für Statistik) ist das italienische Statistikamt mit Sitz in Rom, ähnlich dem Statistischen Bundesamt in Deutschland, der Statistik Austria in Österreich oder dem Bundesamt für Statistik der Schweiz. Das ISTAT wurde 1926 gegründet, unter anderem ist es für die Durchführung der Volkszählung zuständig.
Neben der Volkszählung werden auch die wirtschaftliche Tätigkeit (Produktivität), das Konsumverhalten, die Alltagskultur, die Gesundheit, das Freizeitverhalten, die Bautätigkeit u.v.m beobachtet. In jüngerer Zeit ist im Zusammenhang mit der Einführung des Euro, der auch in Italien zu einer (gefühlten) Preissteigerung geführt hat (siehe dazu Teuro), die Zuständigkeit des ISTATs für den Verbraucherpreisindex ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten (2002–2005). Dabei wurde besonders die Auswahl des Warenkorbs kritisiert, der nicht den wirklichen Ausgaben entsprechen soll.
In Italien gibt es neben dem ISTAT zwei weitere nationalen Institute, die besondere statistische Funktionen ausüben: ISFOL – Istituto per lo sviluppo della formazione professionale dei lavoratori im Bereich Berufsausbildung und INEA – Istituto nazionale di economia agraria im Bereich der Landwirtschaft. Diese werden auch als Enti di informazione statistica (Behörden für statistische Information) bezeichnet.
Außerdem unterhalten zahlreiche Behörden, Körperschaften und Verbände eigene Statistikämter:
Zusammen bilden die einzelnen Statistikämter das SISTAN (Sistema statistico nazionale), das nationale statistische System, das Italien und den internationalen Organisationen die amtlichen Statistiken zur Verfügung stellt.
2014 erhielt das ISTAT den Ig-Nobel-Preis im Bereich Wirtschaft für seinen Nachweis, dass Italien führend in der Erfüllung der europäischen Vorgaben für das Wirtschaftswachstum ist – wenn Einnahmen aus Prostitution, Drogenhandel, Schmuggel und illegalen Finanztransaktionen mitgerechnet werden.