In diesem Artikel erkunden wir die faszinierende Welt von Jörg Echternkamp und wie es verschiedene Bereiche der Gesellschaft beeinflusst hat. Seit seinem Erscheinen hat Jörg Echternkamp großes Interesse geweckt und relevante Diskussionen über seine Bedeutung ausgelöst. Im Laufe der Geschichte war Jörg Echternkamp eine Quelle des Studiums und der Reflexion, und sein Einfluss hat die Entwicklung verschiedener Disziplinen maßgeblich geprägt. In diesem Sinne ist es wichtig zu analysieren, wie sich Jörg Echternkamp im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche Rolle es bei der Gestaltung der Realität, in der wir leben, gespielt hat. Darüber hinaus werden wir uns mit den verschiedenen Perspektiven und Meinungen rund um Jörg Echternkamp befassen, um seine wahre Dimension und Tragweite zu verstehen. Durch eine tiefgreifende und objektive Analyse möchte dieser Artikel eine umfassende Vision von Jörg Echternkamp und seinen heutigen Auswirkungen bieten.
Jörg Echternkamp (* 3. Oktober 1963 in Herford) ist ein deutscher Historiker. Er lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ist wissenschaftlicher Direktor am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam.
Echternkamp studierte Geschichtswissenschaft, Romanistik und Pädagogik an der Universität Bielefeld, der Universität Poitiers und der Johns Hopkins University. Mit einer Doktorarbeit über die Entstehung und Entwicklung des deutschen Nationalismus im 18. und 19. Jahrhundert wurde er 1996 bei Hans-Ulrich Wehler in Bielefeld promoviert. Er habilitierte sich 2012 in Halle mit einer Studie zur politischen Funktionalität historischer Deutungen des Zweiten Weltkriegs in Westdeutschland 1945–1955, die 2014 unter dem Titel Soldaten im Nachkrieg publiziert wurde.
Seit 1997 ist Echternkamp Historiker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und seit 2000 Redakteur des Institutsperiodikums Militärgeschichtliche Zeitschrift (MGZ). Von 2002 bis 2004 leitete er das Forschungsprojekt „Zeitalter der Weltkriege“, danach das Forschungsprojekt „Kriegsenden – Nachkriegsordnungen – Folgekonflikte im 19./20. Jahrhundert im Vergleich“ und seit 2010 das Projekt „Europäische Militärgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert“. Seit 2016 ist er Projektbereichsleiter „Militärgeschichte der DDR“. Er ist außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, an der er seit 2004 Lehrbeauftragter und seit 2012 Privatdozent war, und wissenschaftlicher Direktor am ZMS.
Echternkamps Forschungsposition steht für eine Analyse und Darstellung der Militärgeschichte als Gesellschaftsgeschichte. Er fungierte als Herausgeber des entsprechenden Standardwerkes Die Deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945 innerhalb der MGFA-Reihe Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg.
Neben seiner Forschung am MGFA arbeitete Echternkamp als Gastprofessor und Lehrbeauftragter an Universitäten des In- und Auslandes, so 2004 in Calgary in Kanada. Er war Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität Berlin, der FU Berlin und der Universität Potsdam und 2006 bis 2010 an der Universität Paris 1 (Panthéon-Sorbonne) und war 2006 Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut Paris. 2011 war er Visiting Fellow am University College London und 2007 bis 2011 Visiting Fellow am Deutschen Historischen Institut London. 2012/13 war er Inhaber der nach Alfred Grosser benannten Gastprofessur am Institut d’études politiques de Paris. Echternkamp ist Mitglied der Auswahlkommission der Studienstiftung des deutschen Volkes und der deutsch-französischen Historikerkommission.
Monographien
Herausgeberschaften
Personendaten | |
---|---|
NAME | Echternkamp, Jörg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Militärhistoriker |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1963 |
GEBURTSORT | Herford |