In der heutigen Welt ist Karasu (Euphrat-Quellfluss) zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse sowohl für Experten als auch für die breite Öffentlichkeit geworden. Seit jeher hat Karasu (Euphrat-Quellfluss) die Aufmerksamkeit der Menschheit auf sich gezogen und war Gegenstand unzähliger Forschungen, Debatten und Überlegungen. Sein Einfluss erstreckt sich auf verschiedene Bereiche, von der Politik über die Kultur bis hin zu Wissenschaft und Technologie. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Dimensionen und Facetten von Karasu (Euphrat-Quellfluss) im Detail untersuchen und seine Bedeutung und Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft analysieren.
Karasu Westlicher Euphrat | ||
Verlauf des Karasu als nördlicher (rechter) Quellfluss des Euphrat | ||
Daten | ||
Lage | Türkei | |
Flusssystem | Schatt al-Arab | |
Abfluss über | Euphrat → Schatt al-Arab → Persischer Golf | |
Quelle | Dumlu Dağı zwischen Erzurum und Tortum 40° 9′ 35″ N, 41° 32′ 26″ O | |
Mündung | Keban-StauseeKoordinaten: 38° 52′ 29″ N, 38° 47′ 38″ O 38° 52′ 29″ N, 38° 47′ 38″ O
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Länge | 470 km | |
Einzugsgebiet | 22.000 km² | |
Linke Nebenflüsse | Tuzla Çayı | |
Rechte Nebenflüsse | Serçeme Çayı, Çaltı Çayı | |
Kleinstädte | Aşkale | |
Gemeinden | Kemah, Kemaliye | |
Keban-Talsperre am Zusammenfluss von Karasu und Murat |
Der Karasu (türkisch für „schwarzes Wasser“), auch Westlicher Euphrat, ist ein Fluss in der östlichen Türkei. In der Antike und zu den Zeiten des Byzantinischen Reiches trug er den griechischen Namen Τηλεβόας (Telebóas).
Er bildet den nördlichen (rechten) Quellfluss des Euphrat und entspringt am Dumlu Dağı, einem Ausläufer der Mescit Dağları, nordöstlich der Provinzhauptstadt Erzurum und südlich der Kreisstadt Tortum. Das Wasser dieser Quellen legt bis zur Vereinigung mit dem Murat zum Euphrat 470 km zurück. Der Karasu fließt zunächst nach Südwesten in Richtung der Stadt Erzurum und dann weiter durch die Tallandschaften der Provinzen Erzurum und Erzincan nach Westen. Dann beschreibt er einen weiten Linksbogen nach Süden, um von Nordwesten in den Keban-Stausee zu münden. Hier vereinigt er sich mit dem Wasser des von Osten kommenden Murat zum Euphrat.