In der heutigen Welt ist Lauberhornrennen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Spektrum der Gesellschaft geworden. Sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene hat Lauberhornrennen zahlreiche Debatten und Diskussionen über seine Auswirkungen und Konsequenzen ausgelöst. Von seinen Anfängen bis heute hat Lauberhornrennen die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, maßgeblich beeinflusst. Im Laufe der Jahre hat sich Lauberhornrennen weiterentwickelt und an die Veränderungen und Herausforderungen der Umgebung angepasst und damit seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, in einer Welt im ständigen Wandel relevant und aktuell zu bleiben. In diesem Artikel werden wir die vielfältigen Aspekte und Dimensionen von Lauberhornrennen im Detail untersuchen und seinen Einfluss in verschiedenen Lebensbereichen sowie seine Rolle bei der Gestaltung der Gegenwart und Zukunft analysieren.
Das Lauberhornrennen ist ein von der FIS veranstaltetes Skirennen mit einer Abfahrt, einem Slalom und einem Super-G (früher einer Kombination). Es findet seit 1930 jährlich in Wengen im Berner Oberland in der Schweiz statt. Benannt ist das Rennen nach dem 2472 Meter hohen Lauberhorn, auf dessen Schulter die Abfahrt beginnt.
Bekannt ist vor allem die Lauberhornabfahrt. Sie ist mit ca. 4,5 km Länge und mit Fahrzeiten um 2:30 Minuten die längste aller Abfahrten im Weltcup und weist mit knapp 160 km/h auch die höchste Maximalgeschwindigkeit auf.
Das Lauberhornrennen zählt zu den Klassikern des Alpinen Skiweltcups und wird traditionellerweise im Januar durchgeführt, eine Woche vor dem Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Am Freitag steht neu ein Super-G fix auf dem Programm. 2022 übernahm Wengen den in Lake Louise und Bormio abgesagten Super-G. Es war das erste Rennen in dieser Disziplin seit 1994. Es folgen die Abfahrt am Samstag und der Slalom auf der Piste Jungfrau / Männlichen am Sonntag.
Ernst Gertsch gründete 1930 das Lauberhornrennen. Der Rekordsieger in der Abfahrt ist Karl Molitor, der zwischen 1939 und 1947 sechs Siege feierte. Viermal in Serie (1955 bis 1958) hat Toni Sailer gewonnen. Den Slalom konnte Ivica Kostelić viermal gewinnen; Anderl Molterer, Guy Périllat, Ingemar Stenmark, Benjamin Raich und Henrik Kristoffersen je dreimal.
Die erfolgreichsten Nationen sind die Schweiz mit 74 Siegen (32 in der Abfahrt, 18 im Slalom, 1 im Super-G und 23 in der Kombination) und Österreich mit ebenfalls 74 Siegen (31 in der Abfahrt, 20 im Slalom und 23 in der Kombination). (Stand: 31.Januar 2024)
Auf Bestreben der Association Internationale des Journalistes de Ski (AIJS) und Karl Erb waren die Lauberhornrennen Anfang der 60er-Jahre die ersten im alpinen Skizirkus mit einem provisorischen Pressezentrum, das zunächst in einem Hotel, später in einer Schule eingerichtet wurde. Seit Einführung des Weltcups 1967 ist das Lauberhornrennen fester Bestandteil dieser Rennserie. 1991 verunglückte Gernot Reinstadler im Training beim Ziel-S tödlich, woraufhin alle Rennen in diesem Jahr abgesagt wurden. Den bis heute gültigen Streckenrekord von 2:24,23 min hält der Italiener Kristian Ghedina mit seinem Sieg im Jahr 1997, wobei er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 106,33 km/h erreichte.
Die Lauberhornrennen haben sich zu einem Grossereignis mit einem Millionenbudget entwickelt und ziehen jedes Jahr Tausende Zuschauer an. 2011 wurde mit insgesamt 62'000 Zuschauern (davon 35'000 bei der Abfahrt) ein neuer Rekordwert erzielt. Eingebürgert hat sich als Attraktion jeweils eine Eröffnungsflugschau der Patrouille Suisse.
Koordinaten: 46° 36′ N, 7° 57′ O; CH1903: 639060 / 160171