Liste von Liedern über Berlin

Im folgenden Artikel werden wir uns mit Liste von Liedern über Berlin befassen, einem Thema, das in der heutigen Gesellschaft großes Interesse geweckt hat. Liste von Liedern über Berlin ist ein Thema, das verschiedene Studienbereiche abdeckt und einen erheblichen Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen hat. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Liste von Liedern über Berlin untersuchen, von seinen Ursprüngen und seiner Entwicklung bis zu seinen heutigen Auswirkungen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Perspektiven und Meinungen zu Liste von Liedern über Berlin analysieren, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Vision zu diesem Thema zu liefern. Begleiten Sie uns auf dieser Tour durch Liste von Liedern über Berlin und entdecken Sie seine Bedeutung in der heutigen Welt.

Diese Liste von Liedern über Berlin stellt eine Ergänzung des entsprechenden Abschnitts im Hauptartikel Berlin dar. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.

Unbekannte Erscheinungsjahre

19. Jahrhundert

Die Sortierung erfolgt nach Erscheinungsjahr (in Klammern).

  • Friedrich Heinrich Bothe (Text), Friedrich Ernst Wilhelm Bach (Melodie) – Unter den Akazien (Berlinade oder Lindenlied, 1806)
  • Lebrecht MädchenkundUntern Linden, wie ihr wißt (Parodie auf das Lindenlied, spätestens 1820)(1)
  • Berliner VolksmundDenkste denn, du Berliner Pflanze (nach 1837)(2)
  • Drei AndereEine kleine EwigkeitBlau ist der Himmel über der Spree
  • Berliner Volksmund(3)Der König ist ein lieber Mann bzw. Der Kaiser ist ein lieber Mann (ab 1856 belegt)
  • Karl von Holtei (Text)(4)In Berlin, sagt er, musst du fein …
  • Heinrich Wilken (Text), Rudolf Bial (Melodie) – Am grünen Strand der Spree (Wohin ich wand’re durch die Welt …)
  • Berliner Volksmund(5)Du bist verrückt, mein Kind (1876)
  • Otto Teich (Text), Franz Meißner (Melodie) – Im Grunewald, im Grunewald ist Holzauktion (1890/1892)(6)
  • Oskar Klein (Text), Eugen Philippi (Melodie) – In Rixdorf is’ Musike (1895)
  • Wilhelm WolffIst denn kein Stuhl da für meine Hulda (1895)
  • VolksliedBolle reiste jüngst zu Pfingsten (um 1900)
  • Volkslied – Es liegt eine Leiche im Landwehrkanal (erwähnt im Juli 1900 in der Königsberger Zeitung)
  • Berliner Volksmund – Was ham wa für ’ne Kirche bei uns in Tempelhof (Necklied der Berliner auf Tempelhof)
(1) 
Pseudonymisiert veröffentlicht von Karl Friedrich Müchler in seinen Parodieen, Berlin 1820.
(3) 
Melodie: Wolfgang Amadeus MozartEin Mädchen oder Weibchen aus der Zauberflöte
(4) 
Melodie des Wiener Liedes In Schönbrunn, sagt er …
(5) 
Melodie des Marschterzetts aus Franz von Suppès Operette Fatinitza, 3. Akt
(6) 
Die Jahresangaben sind nicht völlig gesichert, vergleiche Details im Artikel zum Lied.

20. Jahrhundert

Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts

Die Sortierung erfolgt nach Erscheinungsjahr (in Klammern).

(1) 
Melodie später von Fredy Sieg verwendet für das bekanntere Lied Hochzeit bei Zickenschulze (Zickenschulze aus Bernau).
(2) 
Text: Heinrich Bolten-Baeckers; aus der Ausstattungsburleske Berliner Luft (1904), 1922 in die Operette Frau Luna integriert.
(3) 
aus der Operette Polnische Wirtschaft
(4) 
Text: Willi Wolff, Melodie: Rudolf Nelson; später von Bully Buhlan als Erst kamen die Blusen, die Kleider aufgenommen.
(5) 
aus der Revue Drunter und drüber
(6) 
beide Lieder von Claire Waldoff gesungen
(7) 
Eigentlich bereits 1892 komponiert als Wiener Praterleben; 1923 vom Orchester Otto Kermbach erstmals im Berliner Sportpalast während des Sechstagerennens gespielt und dort popularisiert von Reinhold „Krücke“ Habisch (markante Pfiffe).
(8) 
aus der Operette Annemarie
(9) 
aus dem Spielfilm Es leuchten die Sterne von Hans H. Zerlett
(10) 
Text und Musik: Friedrich Hollaender
(11) 
russisch, Transkription Doróga na Berlin, deutsch „Der Weg nach Berlin“

1950er Jahre

Die Sortierung erfolgt nach Erscheinungsjahr (in Klammern).

(1) 
Das Albumcover ist undatiert, die Platte muss aber nach der 1949 erfolgten Bestimmung von Bonn als Parlaments- und Regierungssitz entstanden sein (siehe das Lied Berlin ist auch ’ne schöne Stadt – genau wie Bonn). Ich hab’ so Heimweh nach dem Kurfürstendamm wurde 1949 mit Viktor de Kowa als Sänger separat veröffentlicht, bekannter in der Interpretation von Hilde Knef (1963).
(2) 
Refrain: „Der Insulaner verliert die Ruhe nicht“; entstanden unter dem Eindruck der Nachkriegszeit und der besonderen Lage des Westteils der Stadt. Eine erste Version ist anscheinend schon Ende 1948 während der Berlin-Blockade entstanden und in der ersten Insulaner-Sendung im RIAS aufgeführt, aber wohl nie aufgenommen worden.
(3) 
Bekannter in den Interpretationen von Marlene Dietrich (1961) und Hildegard Knef (1963); Text: Aldo von Pinelli, Melodie: Ralph Maria Siegel.
(4) 
DDR-Satire-Version des Froboess-Liedes

1960er Jahre

Die Sortierung erfolgt nach Erscheinungsjahr (in Klammern).

(1) 
Alle Titel aus der Langspielplatte Das Herz von Berlin (Die schönsten Berliner Lieder aus neuer und früherer Zeit), die neben den hier aufgeführten Titeln auch Liedaufnahmen enthält, die in anderer Interpretation inzwischen als Klassiker gelten, aber auch wenige Jahre zuvor entstandene Lieder wie Wer mal am Kurfürstendamm seinen Kaffee trank von 1955 und Janz weit weg von Berlin von 1956.
(2) 
Interpretation des zuerst von Bully Buhlan im Jahre 1951 aufgenommenen Liedes.
(3) 
Interpretation des zuerst von den Viktor de Kowa im Jahre 1949 aufgenommenen Liedes.
(4) 
Später auch veröffentlicht als Es war in den Tagen des August. Kein romantisches Lied, sondern Heroisierung der bewaffneten Kräfte, die am 13. August 1961 West-Berlin abriegelten („Mauerbau“), speziell im Bereich „Unter den Linden“/„Brandenburger Tor“ und Umgebung.
(5) 
Aus dem „Musikalischen Lustspiel“ Servus Peter.
(6) 
Fernsehproduktion, vergleiche Video auf YouTube.
(7) 
Deutschsprachige Version des ein Jahr älteren Il est cinq heures, Paris s’éveille von Jacques Dutronc.
(8) 
Text und Musik: Klaus Günter Neumann
(9) 
Zusammengestellt von Heinz Gietz, auf dessen Plattenlabel Cornet das Album veröffentlicht wurde. Zur Reihenfolge der Titel vergleiche die Quelle.

1970er Jahre

1970

(1) 
Gemeint ist die bekannte Mokka-Milch-und-Eisbar in der Berliner Karl-Marx-Allee.
(2) 
Version mit Text auf dem offiziellen Bootleg Freaks and Motherfu*#@%!

1971

1972

1973

1974

1975

1976

  • ManuelaImmer wenn ich an Berlin denkDu kannst mich mal besuchen in Berlin
  • Omnibus-ChorKeules Atze wohnt am AlexIch kenn Berlin wie meine HosentascheMein Bett steht an der SpreeBär von Berlin

1977

(1) 
Koautor war wie für das gesamte Album „Heroes“ Brian Eno.
(2) 
Schreibfehler im Original, die korrekte Schreibweise ist „Neukölln“ (mit doppeltem L).
(3) 
Der Berlinbezug geht aus dem Text nicht klar hervor, aber der Song entstand während der Zeit, als Iggy Pop gemeinsam mit David Bowie in West-Berlin lebte, und wurde nach Aussage von Iggy Pops damaliger Lebensgefährtin durch seine vielen Fahrten mit der Berliner S-Bahn inspiriert. Auch wurde er in den Berliner Hansa-Studios aufgenommen.
(4) 
Alle Titel gemeinsam nehmen die gesamte B-Seite des Albums ein.
(5) 
Die Straße heißt Schönhauser Allee und Veronika Fischer singt auch „Schönhauser“. Da im Lied von alten Häusern die Rede ist, kann vermutet werden, dass es sich bei der Schreibung mit Umlaut um ein Wortspiel handelt. Im Jahr 2022 wurde das Lied allerdings unter dem Namen „Schönhauser“ wiederveröffentlicht.

1978

1979

(1) 
Deutschsprachige Version des 2 Jahre älteren Berlin by Night von PVC.
(2) 
Bei Kebabträume und Militürk handelt es sich um Interpretationen desselben Liedes, das ein Jahr später auch noch einmal von Fehlfarben aufgenommen wurde. Mittagspause war die gemeinsame Vorband aller Projekte; zum Zeitpunkt der Aufnahmen hatte Gabi Delgado, von dem der Text stammt, diese aber verlassen und bereits sein neues Projekt gegründet.

1980er Jahre

1980

(1) 
Neuaufnahme des ein Jahr älteren gleichnamigen Liedes der Vorgängerband Mittagspause und damit auch Neuinterpretation von Kebabträume von DAF, siehe Anmerkung zu diesen Liedern.
(2) 
Deutschsprachige Parodieversion von Joe Dassins Les Champs-Élysées (siehe Avenue des Champs Élysées, Abschnitt Musik).
(3) 
Gesang: Nena

1981

(1) 
Deutschsprachige Interpretation von The House of the Rising Sun („There is a house in New Orleans“).
(2) 
Interpretation des Klassikers Bolle reiste jüngst zu Pfingsten

1982

(∗) 
Ein Remix wurde 1984 unter dem kürzeren Titel Berlin wiederveröffentlicht. Der einzige Text, das titelgebende Sample, ist ein kurzer Ausschnitt aus der Rede Ronald Reagans bei seinem Besuch von West-Berlin am 11. Juni 1982.

1983

1984

1985

(1) 
eine brasilianische Punkrockband
(2) 
portugiesisch, deutsch „Mädchen aus Berlin“

1986

1987

(1) 
Produziert in West-Berlin anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Berlin“. Eine kommerziell erfolgreichere Veröffentlichung mit einer geänderten Version erschien Ende 1989.
(2) 
Erschienen in Ost-Berlin und der DDR anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Berlin“.

1988

1989

(1) 
Neue, geänderte, anlässlich des Mauerfalls erschienene Version des bereits 1987 veröffentlichten Titels, kommerziell erfolgreicher.
(2) 
Deutschsprachige Interpretation von The House of the Rising Sun („There is a house in New Orleans“), vermutlich mit Bezug auf Gunter Gabriels Version Es steht ein Haus in West-Berlin von 1981. 1990 auch unter dem richtigen Bandnamen Erste Allgemeine Verunsicherung auf dem Album Neppomuk’s Rache veröffentlicht.

1990er Jahre

1990

(1) 
französisch, deutsch „Im Osten von Berlin“ oder „Östlich von Berlin“.
(2) 
polnisch für „West-Berlin“.

1991

1992

(∗) 
Deutschsprachige Version zu New York, New York von 1977.

1993

1994

(∗) 
griechisch, Transkription: Bleib Treu Café (Berlin 1976); das Bleibtreu-Café war eine Berliner Institution, worauf indirekt auch der Text des Liedes anspielt, musste aber im Jahr 2023 schließen.

1995

1996

1997

1998

(∗) 
Deutschsprachige Version zu Strangers in the Night von 1966.

1999

21. Jahrhundert

2000er Jahre

2000

(1) 
deutschsprachige Version von New York City Boy der Pet Shop Boys
(2) 
Die Hookline stammt von Michael Jacksons Billie Jean, verwendet Samples von Madonnas Into the Groove.

2001

2002

(∗) 
Interpretation des zuerst von Bully Buhlan im Jahre 1951 aufgenommenen Liedes in zwei Versionen: eine kürzere, konventionellere und eine längere mit freierem Arrangement.

2003

2004

(1) 
russisch Прощай! Proschtschaj! bedeutet „Leb wohl!“
(2) 
Keine Coverversion des gleichnamigen Liedes von 1978, die Hookline „Und in seinen Gedanken ist er der King vom Prenzlauer Berg“ ist allerdings identisch und wird auch sehr ähnlich vorgetragen.
(2) 
Offizieller Song zum Deutschen Turnfest Berlin, 2005, produziert von Jens Kuphal.

2005

(∗) 
Das Lied heißt zwar Brandenburg, zeigt aber die Gegensätze zwischen dem vermeintlich trostlosen Bundesland und der belebten Stadt Berlin auf.

2006

(∗) 
Im Prinzip behandelt das gesamte Album Weltmeister von 2006 das Thema Berlin, siehe Seite zum Album bei Discogs.

2007

2008

2009

2010er Jahre

2010

2011

(∗) 
Deutsche Interpretation von Duck SauceBarbra Streisand, mehr dazu im Artikel zu Duck Sauce.

2012

(∗) 
Der spärliche Text bietet keinen Berlinbezug, der Track transportiert aber den musikalischen Zeitgeist. Im Video sind einige Andeutungen auf Berlin zu erkennen.

2013

(1) 
2018 in einer überarbeiteten Version als Tempelhof (2018 Rework) wiederveröffentlicht.
(2) 
Der Text besteht aus Samples von John F. Kennedys berühmter Rede Ich bin ein Berliner; das Video transportiert perfekt das Lebensgefühl dieser Jahre.
(3) 
Zur Melodie von Eviva España (1971).

2014

(1) 
Vom Soundtrack zum Spiel Wolfenstein: The New Order, auch als Promo-Single separat veröffentlicht.
(2) 
Trotz des Titels deutschsprachig („Es steht ein Haus in Neu-Berlin“). Interpretation von The House of the Rising Sun („There is a house in New Orleans“).

2015

(∗) 
Der Text ist allgemeiner gehalten, so dass er auch ohne Berlin-Bezug verstanden werden kann: „Grossstadtgeflüsters Ansatz ist viel universeller und trifft das Lebensgefühl so einiger Millionen – von der Weltstadt bis zum Dorfacker – ins Mark.“. Das Video erzeugt einen deutlicheren Bezug. Der Titel ist von einem Graffiti-Schriftzug „Fickt Eusch Allee“ (sic!) an einer Brandmauer in Berlin-Kreuzberg inspiriert, der im Spätsommer 2011 dort in der Cuvrystraße, Ecke Schlesische Straße, auftauchte. Trotz des allgemeineren Textes wurde das Lied von vielen Medien als eine Art von Berlin-Hymne aufgefasst: „schnoddrige Hymne auf die Hauptstadt“ – „Die passende Hymne zur Lage der Stadt.  Die Band Grossstadtgeflüster lässt den Berliner Geist grundsätzlicher Angekotztheit aus vielen, vielen Bierflaschen aufsteigen.“ – „Berlin kennt viele Loblieder. Die neuste unter ihnen, "Fickt-euch-Allee", ist der Soundtrack schlechthin für Berliner Berufsjugendliche.  Frech und genervt soll das sein, ironisch bitte schön, mit einer guten Portion Berliner Schnauze.  Dahinter steht wahrscheinlich folgende Haltung: Warum nicht Alkohol und Drogen, bis es Mitte der Woche ist? Wer sein Leben auf die Reihe bekommt, stört doch nur das Selbstbild der realitätsflüchtigen Partyszene von Kreuzberg und Friedrichshain.“ Einzig der Rezensent von laut.de hielt dagegen: „Auf dem Holzweg aber der Berliner Medienwald, der das Stück längst als Hauptstadthymne preist.“

2016

(∗) 
Neben den hier aufgeführten ist sicher auch der Großteil der anderen Titel des 2016er Albums Grande vom Leben in Berlin inspiriert, vergleiche die Liedtexte, unter anderen bei Genius.com.

2017

(∗) 
Lieder aus Hungry Roses: An Evening With Jose Promis & Juwelia, dem Soundtrack zu Rosa von Praunheims Dokumentarfilm Überleben in Neukölln. Die Lieder sind älter und unabhängig davon entstanden, vergleiche Infotext zum Filmtrailer; Jose Promis ist der Komponist, Stefan Stricker (Juwelia) der Texter.

2018

(∗) 
Eigentlich hat fast das gesamte 2018er Album Schafe, Monster und Mäuse Berlin zum Thema.

2019

(1) 
Bekannter als Sänger von Slime (ab 2021).
(2) 
Die namengebende Skalitzer Straße, eine innerstädtische Hauptverkehrsstraße, ist hier nur Symbol für potentiell tödliche Konflikte zwischen Auto- und Radfahrern im Berliner Straßenverkehr. Sie wird nur einmal kurz am Ende des Liedes erwähnt.
(3) 
Das 2019er Album [email protected] enthält weitere Titel mit Anspielungen auf Berliner Lokalitäten. Es behandelt Themen der späten 2010er Jahre wie das in Berlin besonders akute Problem der Gentrifizierung.

2020er Jahre

2020

(1) 
Thema ist die Siedlung am Grazer Damm in Berlin-Schöneberg. Sänger Blixa Bargeld ist dort aufgewachsen.
(2) 
Thema ist nicht der gleichnamige Ortsteil, sondern der ehemalige Flughafen, insbesondere das Empfangsgebäude.
(3) 
Das Album Hotspot wurde in Berlin aufgenommen, die Pet Shop Boys leben seit Jahren zeitweise in Berlin. Das Video zum gemeinsam mit Olly Alexander gesungenenen Lied Dreamland nutzt eindeutig die Atmosphäre der Berliner U-Bahn (mit BVG-Netzplänen/Ticketautomaten) als Grundlage.
(4) 
Der Titel ist ein Wortspiel: Einerseits bezieht er sich auf eine „Hochzeit in Berlin“, andererseits gibt es in Berlin den Ortsteil Wedding (vergleiche auch das oben aufgeführte gleichnamige Lied der Einstürzenden Neubauten aus demselben Jahr). Der Text handelt von einer Hochzeit ohne konkreten Bezug zu Berlin, nach Aussage der Künstler wurde das Lied aber als Geschenk für die Hochzeit eines befreundeten Künstlers in Kreuzberg geschrieben und sollte klingen wie eine Party im Berghain.

2021

(1) 
Das gesamte 2021er Album Summer in Berlin beschäftigt sich mit Berlin: „ein cineastischer Roadtrip durch die deutsche Hauptstadt, auf dem sich das inspirierende Spannungsfeld widerspiegelt, welches Christopher von Deylen zur Metropole an der Spree empfindet. Das Versprechen einer Stadt, das nie eingelöst wird“.
(2) 
Im Pressetext des Albums heißt es: „Die 20-minütige Großstadtsymphonie ‚Der Klang der Stadt‘ nimmt den Hörer mit auf eine aufregenden Reise durch die Historie, Geographie und kantig-schöne Gloriole Berlins.“
(3) 
Neuinterpretation des gleichnamigen Songs von Alphaville aus dem Jahr 1984.
(4) 
Thema ist Lichterfelde Ost, Anfang des Liedes: „Wieder völlig lost, Lichterfelde Ost“.

2022

2023

(instr) 
Instrumental; der Bezug zu Berlin wird über den Titel und gewöhnlich die Musiker selbst hergestellt. Die Titel transportieren den jeweils aktuellen musikalischen Zeitgeist.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Digitalisat der Erstveröffentlichunghttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11161149~SZ%3D5~doppelseitig%3D~LT%3DDigitalisat%20der%20Erstver%C3%B6ffentlichung~PUR%3D (Münchener Digitalisierungszentrum)
  2. Eckhard John: Der Kaiser ist ein lieber Mann (2004). In: Populäre und traditionelle Lieder. Historisch-kritisches Liederlexikon
  3. Chronik und Geschichte Neuköllns. In: Berlin.de. Abgerufen am 22. September 2018.
  4. Tobias Widmaier: Bolle reiste jüngst zu Pfingsten (2011). In: Populäre und traditionelle Lieder. Historisch-kritisches Liederlexikon
  5. Richter: Der Berliner Gassenhauer (siehe: Literatur), S. 414
  6. Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D6kdCAQAAMAAJ~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3DPA173~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D
  7. Richter: Der Berliner Gassenhauer (siehe: Literatur), S. 388
  8. Zweites Gilbert-Heft – Polnische Wirtschaft : Gesangs-Posse von C. Kraatz und G. Okonkowski, S. 19
  9. Rudolf Nelson – Und Rudi Macht Musik Dazu (Rudolf Nelson - Ein Musikalisches Porträt) bei Discogs
  10. Aufnahme mit Gesang von Alexander Flessburg: Sportpalastwalzer/Krücke pfeift auf YouTube, abgerufen am 5. Juni 2021.
  11. Siehe auch russischen Text mit englischer Übersetzung (Lyricstranslate.com)
  12. Berlin Bleibt Doch Berlin bei Discogs
  13. Vergleiche Liedtext mit Kommentar: Das Insulaner-Lied. (PDF, 4 KB) Abgerufen am 22. April 2022.
  14. Zum Gesang vergleiche Titel mit Standbild auf YouTube, abgerufen am 18. April 2022.
  15. Vergleiche Das Herz Von Berlin (Die schönsten Berliner Lieder aus neuer und früherer Zeit) bei Discogs.
  16. Vergleiche Liedtext: Jung sind die Linden / Es war in den Tagen des August. In: Ingeb.org. Abgerufen am 22. April 2022.
  17. Helga Hahnemann - Ein Berliner ohne Töne 1968 auf YouTube
  18. Zille Sein Berlin bei Musik-Sammler.de
  19. Frank Zappa – Freaks And Motherfu*#@%! bei Discogs
  20. Various – Berlin - Lieder Einer Großen Stadt bei Discogs
  21. Veronika Fischer – Schönhäuser auf YouTube, abgerufen am 26. September 2018.
  22. Auf der Amiga-Kompilation hallo 22, siehe Various – Hallo '22 bei Discogs.
  23. Vergleiche Hörbeispiel auf YouTube, abgerufen am 26. September 2018.
  24. Vergleiche Berlin bleibt doch Berlin bei SoundCloud und Berlin auf YouTube, abgerufen am 25. Mai 2020.
  25. Reagan visits West Berlin, June 11, 1982 (ab 0:00:20) auf YouTube, abgerufen am 25. Mai 2020.
  26. Berlin, Berlin … bist eine große Liebe wert bei Musik-Sammler.de
  27. Schallplatte „Berlin, Berlin … bist eine große Liebe wert – Schlager aus Berlin“. DDR-Museum Berlin, abgerufen am 26. September 2018.
  28. Vergleiche Bleib Treu Cafe (Berlin 1976) – Liedtext und deutsche Übersetzung (LyricsTranslate)
  29. Restaurant Café Bleibtreu Berlin (Memento vom 14. Mai 2023 im Internet Archive)
  30. Clemens Neufeld aka Hotzenplotz - Bye Bye Berlin - Giant Wheel 1 (2000) bei SoundCloud
  31. Siehe auf Udo Lindenberg – Atlantic Affairs bei Discogs
  32. Hörbeispiel auf YouTube, abgerufen am 26. September 2018.
  33. Hörbeispiel auf YouTube, abgerufen am 26. September 2018.
  34. Modeselektor feat. Miss Platnum „Berlin“ auf YouTube, abgerufen am 26. September 2018.
  35. Video auf YouTube, siehe Videoinfo. Zum Veröffentlichungsjahr siehe Posting vom 16. November 2013 auf Gostans Facebook-Konto.
  36. Vergleiche deutsche Version von 1972: Hanna Aroni – Eviva España auf YouTube, abgerufen am 5. Juni 2021..
  37. Vergleiche House Of The Rising Sun bei Discogs.
  38. a b Ulf Kubanke: Grossstadtgeflüster, „Fickt-Euch-Allee“ – Die Berliner in der Mitte des Geschehens oder irgendwo am Arsch. In: laut.de. November 2015, abgerufen am 4. Januar 2024.
  39. Grossstadtgeflüster Official: GROSSSTADTGEFLÜSTER - F***T-EUCH-ALLEE (OFFICIAL VIDEO) auf YouTube, 16. Oktober 2015 (Video ist altersbeschränkt; Laufzeit: 3:20 min).
  40. a b c Angie Pohlers: Video von "Grossstadtgeflüster": Eine Hymne für Hedonisten. In: Tagesspiegel. 20. Oktober 2015, abgerufen am 4. Januar 2024.
  41. Street Art – eine Typologie: Was die Spraydose kreiert. In: SZ.de. 2. Oktober 2011, abgerufen am 4. Januar 2024.
  42. Fotoblog Streetart: Bitte Lebn. In: blogs.taz.de. 12. Mai 2012, abgerufen am 4. Januar 2024 (Direktlink zum Foto).
  43. Trio mit schnoddriger Großstadthymne: "Fickt-euch-Allee". In: Welt.de. 22. Oktober 2015, abgerufen am 4. Januar 2024.
  44. Clemens Schnur: Grossstadtgeflüster: Berliner, dieses Lied „Fickt-Euch-Allee“. In: Berliner Zeitung. 19. Oktober 2015, abgerufen am 4. Januar 2024.
  45. Von Wegen Lisbeth – Grande Lyrics and Tracklist. In: Genius.com. Abgerufen am 21. April 2019.
  46. „Stefan Stricker, der sich Juwelia nennt und seit vielen Jahren eine Galerie in der Sanderstraße in Berlin Neukölln betreibt. Hier lädt er an jedem Wochenende Gäste ein, denen er schamlos aus seinem Leben erzählt und poetische Lieder singt, die er mit seinem Freund aus Hollywood Jose Promis geschrieben hat.“
  47. So die Angabe von Jose Promis in seinem Kanal auf SoundCloud: Listen to Selections from Hungry Roses: Soundtrack to Uberleben in Neukoelln. Abgerufen am 4. September 2022.
  48. Siehe beispielsweise:
  49. Vergleiche Songtext: Grossstadtgeflüster - Skalitzer Strasse Lyrics. In: Lyrics.com. Abgerufen am 13. April 2022.
  50. Bamdad Esmaili: Global Pop News: Octavians Plattenfirma macht ernst. WDR, 13. November 2020, abgerufen am 14. Februar 2021: „»Berlim« ist eine Hommage an Berlin. In der Hauptstadt hat Flavia Coelho eine Zeitlang gelebt, bevor sie dann nach Paris gegangen ist.  Dieses Mal ist es aber ein Liebeslied geworden. Warum, sagte sie uns selber: » Berlin ist einer der Städte, wo ich musikalisch groß geworden bin. Ich habe Berlin vor ein paar Jahren viel besucht. Ich habe erstaunliche Menschen kennengelernt. Ich wollte unbedingt diese Hommage an Berlin machen, die mich mit offenen Armen empfangen hat«. In dem Song erinnert sie sich an die scharfe Curry Wurst Sauce, eine Flussfahrt nach Kreuzberg und die Musikszene. Es heißt zum Beispiel: »Ein Stück von mir blieb in Berlin. Ich vermisse Berlin, was ich getroffen und gesehen habe, hab sowas nie erlebt«. So ist Berlin, einmal da und für immer verliebt.“
  51. Berlin, Berlin auf radio-vhr.de
  52. Christian Schröder: „Alles in Allem“ von den Einstürzenden Neubauten: Der Wedding als Lautmalerei. In: Der Tagesspiegel. Abgerufen am 14. Juni 2020.
  53. a b Jan Kedves: „Hotspot“ von den „Pet Shop Boys“. Wenn im Berghain die Hochzeitsglocken läuten. In: SZ.de. 23. Januar 2020, abgerufen am 16. Februar 2020.
  54. Dreamland (Official lyric video) auf YouTube, abgerufen am 5. Juni 2021..
  55. a b Pressematerial zum Album (Memento vom 28. Januar 2021 im Internet Archive)