In der heutigen Welt ist Lüttich–Bastogne–Lüttich ein Thema von großer Relevanz und gesellschaftlichem Interesse. Von seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen bis hin zu seinem Einfluss auf Wirtschaft und Politik hat Lüttich–Bastogne–Lüttich eine globale Debatte über seine Auswirkungen und mögliche Lösungen entfacht. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Lüttich–Bastogne–Lüttich untersuchen und seinen Ursprung, seine Entwicklung und seine Zukunftsaussichten analysieren. Von seinen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit bis hin zu seiner Rolle in der heutigen Gesellschaft ist Lüttich–Bastogne–Lüttich zu einem unweigerlich präsenten Thema in unserem Leben geworden und löst Überlegungen und Diskussionen aus, die versuchen, seinen Umfang und seine Konsequenzen zu verstehen. Durch eine umfassende Analyse möchte dieser Artikel Licht auf Lüttich–Bastogne–Lüttich werfen und einen Panoramablick bieten, der es uns ermöglicht, seine Bedeutung im aktuellen Kontext zu verstehen.
Lüttich–Bastogne–Lüttich (französisch Liège–Bastogne–Liège), auch La Doyenne genannt, ist ein belgisches Straßenradrennen. Es ist das älteste noch ausgetragene Eintagesrennen und wird zu den fünf sogenannten Monumenten des Radsports gezählt.
Lüttich–Bastogne–Lüttich gilt aufgrund seines sehr hügeligen Profils durch die wallonischen Ardennen als einer der schwersten Klassiker im Radsport. Die Streckenführung ändert sich von Jahr zu Jahr nur unwesentlich.
Das durch den wallonischen Teil Belgiens führende Rennen wurde erstmals 1892 gestartet und trägt daher den Ehrennamen La Doyenne. Das jährlich Ende April stattfindende Rennen war bis 2004 Teil des zehn Rennen umfassenden Rad-Weltcups. Nach dessen Abschaffung gehörte es ab 2005 für drei Saisons zur neu eingeführten UCI ProTour, einer Serie der wichtigsten Radrennen des Jahres. Seit 2011 ist das Rennen Bestandteil der Nachfolgeserie UCI WorldTour. Traditionell erhalten die Fahrer bis zum 25. Platz Geldprämien. Weitere Prämien gibt es für die erstplatzierten Fahrer an den Côtes sowie bei ausgewiesenen Zwischensprints.
2017 wurde das Rennen erstmals auch für Frauen als Teil der UCI Women’s WorldTour ausgerichtet. Erste Siegerin war die Olympiasiegerin des Vorjahres, die Niederländerin Anna van der Breggen.
Seit 1987 gibt es eine „kleine“ Ausgabe des Männerrennens, das zunächst als Amateurrennen und seit 2006 als U23-Rennen in UCI-Kategorie 1.2U ausgetragen wurde.
Vor allem der zweite Teil des etwa 250 Kilometer langen Rennens führt über mehrere relativ kurze, jedoch steile Anstiege (Côtes), die oft rennentscheidenden Charakter haben. Am berühmtesten ist die Côte de la Redoute. Charakteristisch ist die rasche Abfolge der Steigungen im Finale. Dadurch können auch klassische Bergfahrer bei diesem Rennen Erfolge erzielen, was wegen der zunehmenden Spezialisierung des Fahrerfeldes bei anderen Radsportvergleichen kaum noch möglich ist. Das Ziel befand sich 27 Jahre lang an einer Steigung in Ans, einer kleinen an Lüttich grenzenden Stadt, bevor es im Jahr 2019 wieder in die Innenstadt von Lüttich verlegt wurde.
km | Name | Länge in km |
Steigung in Prozent |
---|---|---|---|
70,0 | Côte de la Roche-en-Ardenne | 2,8 | 6,2 |
116,5 | Côte de Saint-Roch | 1,0 | 11,0 |
160,0 | Côte de Wanne | 2,7 | 7,3 |
166,5 | Côte de Stockeu | 1,0 | 12,2 |
172,0 | Côte de la Haute-Levée | 3,6 | 5,7 |
185,0 | Col du Rosier | 4,4 | 5,9 |
198,0 | Côte du Maquisard | 2,5 | 5,0 |
208,0 | Mont-Theux | 2,7 | 5,9 |
223,0 | Côte de la Redoute | 2,0 | 8,8 |
238,0 | Côte de la Roche aux Faucons | 1,5 | 9,3 |
252,0 | Côte de Saint-Nicolas | 1,2 | 8,6 |
Die meisten Siege bei der „Doyenne“ hat Eddy Merckx aufzuweisen, der zwischen 1969 und 1975 insgesamt fünfmal gewann. Gefolgt wird Merckx von Moreno Argentin und Alejandro Valverde, der durch seinen Sieg 2017 aufschließen konnte, mit jeweils vier Siegen. Die beiden einzigen deutschen Sieger bisher waren Hermann Buse 1930 und Dietrich Thurau 1979.
# | Name | Siege | Zweiter | Dritter | Siegjahre |
---|---|---|---|---|---|
1 | Eddy Merckx | 5 | 1 | 1 | 1969, 1971, 1972, 1973, 1975 |
2 | Alejandro Valverde | 4 | 2 | 2 | 2006, 2008, 2015, 2017 |
3 | Moreno Argentin | 4 | 0 | 0 | 1985, 1986, 1987, 1991 |
4 | Alfred De Bruyne | 3 | 0 | 0 | 1956, 1958, 1959 |
Alfons Schepers | 3 | 0 | 0 | 1929, 1931, 1935 | |
Léon Houa | 3 | 0 | 0 | 1892, 1893, 1894 | |
7 | Paolo Bettini | 2 | 1 | 0 | 2000, 2002 |
Bernard Hinault | 2 | 1 | 0 | 1977, 1980 | |
9 | Michele Bartoli | 2 | 0 | 1 | 1997, 1998 |
Alexander Winokurow | 2 | 0 | 1 | 2005, 2010 | |
Ferdinand Kübler | 2 | 0 | 1 | 1951, 1952 | |
Tadej Pogačar | 2 | 0 | 1 | 2021, 2024 | |
13 | Sean Kelly | 2 | 0 | 0 | 1984, 1989 |
Joseph Bruyère | 2 | 0 | 0 | 1976, 1978 | |
Rene Vermandel | 2 | 0 | 0 | 1923, 1924 | |
Louis Mottiat | 2 | 0 | 0 | 1921, 1922 | |
Prosper Depredomme | 2 | 0 | 0 | 1946, 1950 | |
Richard Depoorter | 2 | 0 | 0 | 1943, 1947 | |
Remco Evenepoel | 2 | 0 | 0 | 2022, 2023 |
Stand: 24. April 2023