In der heutigen Welt ist Manfred Weißbecker zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden, das in verschiedenen Bereichen zu Debatten und Diskussionen führt. Ob im politischen, sozialen, technologischen oder kulturellen Bereich, Manfred Weißbecker hat eine führende Rolle eingenommen und die Aufmerksamkeit der Gesellschaft im Allgemeinen auf sich gezogen. Im Laufe der Jahre hat sich Manfred Weißbecker weiterentwickelt und neue Dimensionen angenommen, die die Art und Weise, wie wir leben, kommunizieren und Beziehungen pflegen, erheblich beeinflusst haben. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Manfred Weißbecker und seinen Einfluss auf unser tägliches Leben sowie seine Bedeutung im aktuellen Kontext untersuchen.
Manfred Weißbecker (* 8. Februar 1935 in Chemnitz) ist ein deutscher marxistischer Historiker.
Manfred Weißbecker studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) in Jena und arbeitete nach Abschluss seines Studiums als Mitarbeiter dort am Historischen Institut. 1962 wurde er an der Universität Jena mit der Arbeit Die Kommunistische Partei Deutschlands im Kampf gegen die faschistische Diktatur in Thüringen 1933 bis 1935 zum Dr. phil. promoviert. Im Jahr 1963 war Weißbecker Parteisekretär der SED-Grundorganisation der Historiker. Später wurde er zum Professor für Geschichte an die FSU berufen, wo er sich 1967 mit der Arbeit Untersuchungen über die Auswirkungen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und der Novemberrevolution auf die Parteien und das Parteiensystem des deutschen Imperialismus in den Jahren 1917 bis 1923 habilitiert hatte. Nach der Wende wurde Weißbecker 1992 in den Ruhestand versetzt. Er war einer der Initiatoren zur Gründung des „Jenaer Forums für Bildung und Wissenschaft e. V.“, heute Bestandteil der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen, deren Vorsitzender er lange Jahre war.
Weißbecker war 57 Jahre mit Ehefrau Bärbel verheiratet, die 2013 verstarb. Er ist der Vater seiner Tochter Ines.
Weißbecker hat zahlreiche Studien im Bereich der Faschismusforschung zum Widerstand sowie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung veröffentlicht. Er ist ein ausgewiesener Spezialist für die Parteiengeschichte und Parteienforschung, welche er mit zahlreichen Publikationen und Aufsätzen mitgestaltete. So hatte er großen Anteil am zwischen 1968 und 1970 erschienenen Handbuch: Die bürgerlichen Parteien in Deutschland 1830–1945 sowie am vierbändigen: Lexikon zur Parteiengeschichte sowie an der ersten umfassenden Darstellung der NSDAP in Kooperation mit Kurt Pätzold: Hakenkreuz und Totenkopf. Die Partei des Verbrechens (1982), welche später als Geschichte der NSDAP – 1920–1945 (1998) wieder aufgelegt wurde.
Aufsatztitel | Heftreihennummer | Erscheinungsjahr | Jahresheftnummer | Seitenzahlen |
---|---|---|---|---|
Vom ersten zum zweiten Weltkrieg. Zu einigen Aspekten der konterrevolutionären und antisowjetischen Politik des deutschen Imperialismus und Militarismus 1917/18–1941 | 36 | 1987 | 2 | S. 247–257 |
Die „Zeitgeschichtlichen Kontroversen“ Karl Dietrich Brachers – ein antikommunistischer Zerrspiegel der Geschichte und Theorie des Faschismus | 28 | 1979 | 2 | S. 291–303 |
Bemerkungen zu einigen aktuellen Lehren der marxistisch-leninistischen Bündnispolitik in der antifaschistischen deutschen Widerstandsbewegung 1933 bis 1945 | 25 | 1976 | 4/5 | S. 577–584 |
Bemerkung zur Analyse des Faschismus durch die Kommunistische Internationale in den Jahren 1922 bis 1935 | 23 | 1974 | 6 | S. 841–852 |
Humanistisches Bekenntnis und aktive Tat. Zu Heinrich Manns Kampf an der Seite der KPD für die antifaschistische deutsche Volksfront in den dreißiger Jahren | 21 | 1972 | 2 | S. 321–330 |
Zu einigen aktuellen Problemen der politischen und ideologischen Auseinandersetzung mit dem Neonazismus und dem Rechtskartell in der westdeutschen Bundesrepublik | 20 | 1971 | 6 | S. 65–76 |
Die Novemberrevolution 1918 in Deutschland – Vermächtnis und Lehren | 19 | 1970 | 2 | S. 277–294 |
Kontinuität und Wandel der bürgerlichen Parteien in der Auseinandersetzung zwischen Imperialismus und Sozialismus | 18 | 1969 | 3 | S. 25–44 |
Bürgerliche Parteien und Novemberrevolution | 17 | 1968 | 4 | S. 403–411 |
Zur Herausbildung extrem antikommunistischer Organisationen und der „antibolschewistischen“ Propaganda in Deutschland während der ersten Jahre nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution | 16 | 1967 | 4 | S. 491–500 |
Die bürgerlichen Parteien und die politische Reaktion in der Weimarer Republik | 14 | 1965 | 2 | S. 211–221 |
Die erste Etappe des antifaschistischen Widerstandskampfes der Kommunistischen Partei Deutschlands in Thüringen (Januar 1933 bis Mai 1933) | 10 | 1960/61 | 4 | S. 557–579 |
Aufsatztitel | Heftreihennummer | Erscheinungsjahr | Seitenzahlen |
---|---|---|---|
Zur Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft „Geschichte der bürgerlichen Parteien in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart“ | 6 | 1994 | S. 80–89 |
Erste Bemerkungen zur Funktion politischer Parteien im staatsmonopolistischen Herrschaftssystem | 11 | 1965 | S. 111–126 |
Zur Rolle und Funktion der bürgerlichen Parteien und der Parteisysteme unter den Bedingungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus | 22 | 1968 | S. 12–31 |
Zur Frage des Parteiensystems und der führenden bürgerlichen Parteien in der Weimarer Republik | 23 | 1968 | S. 64–72 |
Methodologische Probleme einer Analyse des Verhältnisses zwischen der deutschen Sozialdemokratie und nichtproletarischen demokratischen Kräften | 26–27 | 1970 | S. 67–80 |
Zur Erforschung und Darstellung des antifaschistischen Widerstandskampfes nichtproletarischer demokratischer Kräfte 1933–1945 | 28 | 1971 | S. 66–82 |
Bündnispolitik und Bündnispartner der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung. Bemerkungen zu ihrer Entwicklung unter dem Einfluß der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und der marxistisch-leninistischen Weltanschauung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges | 34–35 | 1973 | S. 92–110 |
Sie kämpften und starben, aber sie werden niemals vergessen sein (Gedanken zum 30. Jahrestag der Ermordung von Hans und Sophie Scholl am 22. Februar 1943) | 36 | 1974 | S. 4–27 |
Thesen zu Rolle und Funktion der NSDAP im staatsmonopolistischen Herrschaftssystem des faschistischen deutschen Imperialismus | 37–38 | 1976 | S. 1–39 |
Imperialistische Herrschaftsformen und extrem reaktionäre Organisationen. Ursachen, Möglichkeiten, Formen und Grenzen ihres Einflusses auf die werktätigen Massen | 42 | 1977 | S. 5–39 |
Zu einigen Problemen des antifaschistischen Widerstandskampfes der KPD und der Entwicklungstendenzen in der Massenbasis des faschistischen deutschen Imperialismus | 46 | 1984 | S. 43–55 |
Die nationalistisch-revanchistische „Deutschtumspolitik“ in der Geschichte des deutschen Imperialismus (Thesen) | 48 | 1986 | S. 6–28 |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Weißbecker, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher marxistischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 1935 |
GEBURTSORT | Chemnitz |