Olympische Geschichte Italiens

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ITA
Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen
243 219 244

Italien, dessen NOK, das Comitato Olimpico Nazionale Italiano 1908 gegründet und 1915 vom IOC anerkannt wurde, nimmt bereits seit 1896 an Olympischen Sommerspielen teil. Seit 1924 werden auch Sportler zu Winterspielen entsandt.

Geschichte

Italien war mit Cortina d’Ampezzo 1956 und Turin 2006 zweimal Austragungsort für Olympische Winterspiele. Zudem wurden mit Rom 1960 einmal die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. Rom bewarb sich zudem erfolglos für die Olympischen Sommerspiele 2024. Bereits für 2020 hatte man sich beworben, die Bewerbung aber aufgrund der Finanzkrise 2012 zurückgezogen.

Insgesamt traten 4758 Athleten, unter ihnen 948 Frauen, an. Sportler aus Italien konnten bislang 663 Medaillen gewinnen, davon 549 bei Sommer- und 114 bei Winterspielen. Erfolgreichster Athlet ist der Fechter Edoardo Mangiarotti, der zwischen 1936 und 1960 insgesamt sechsmal Gold, fünfmal Silber und zweimal Bronze gewann. Erster Medaillengewinner war Giangiorgio Trissino, der im Reiten bei den Olympischen Sommerspielen 1900 einmal Gold und einmal Silber gewann. Piero D’Inzeo, Raimondo D’Inzeo und Josefa Idem haben mit jeweils acht Teilnahmen die meisten Teilnahmen bei Olympischen Spielen. Dabei startete Idem zweimal für Deutschland und sechsmal für Italien.

Jüngstes Mitglied einer Mannschaft aus Italien war 1924 die Turnerin Luigina Giavotti, die im Alter von 11 Jahren an den Start ging. Der Reiter Fausto Puccini war 1996 im Alter von 63 Jahren der älteste Teilnehmer in der italienischen Olympiageschichte.

Edoardo Mangiarotti, Gustav Thöni und Paul Hildgartner trugen jeweils bei zwei Olympischen Spielen die Flagge Italiens bei der Eröffnungsfeier.

Übersicht der Teilnehmer

Sommerspiele

Jahr Flaggenträger Teilnehmer Männer Frauen Sportarten
1896 Athen 1 1 1
1900 Paris 23 22 1 6
1904 St. Louis 1 1 1
1906 Athen 76 76 9
1908 London Pietro Bragaglia 66 66 8
1912 Stockholm Alberto Braglia 66 66 8
1920 Antwerpen Nedo Nadi 174 173 1 18
1924 Paris Ugo Frigerio 200 196 4 18
1928 Amsterdam Carlo Galimberti 174 156 18 15
1932 Los Angeles Ugo Frigerio 112 112 13
1936 Berlin Giulio Gaudini 244 226 16 17
1948 London Gianni Rocca 215 195 20 16
1952 Helsinki Miranda Cicognani 231 208 23 19
1956 Melbourne Edoardo Mangiarotti 135 120 15 14
1960 Rom Edoardo Mangiarotti 280 246 34 19
1964 Tokio Giuseppe Delfino 168 157 11 18
1968 Mexiko-Stadt Raimondo D’Inzeo 167 152 15 17
1972 München Abdon Pamich 224 197 27 19
1976 Montreal Klaus Dibiasi 210 183 27 20
1980 Moskau 159 121 38 19
1984 Los Angeles Sara Simeoni 268 222 46 23
1988 Seoul Pietro Mennea 253 212 41 23
1992 Barcelona Giuseppe Abbagnale 304 228 76 26
1996 Atlanta Giovanna Trillini 340 236 104 27
2000 Sydney Carlton Myers 361 246 115 29
2004 Athen Jury Chechi 364 229 135 30
2008 Peking Antonio Rossi 333 203 130 29
2012 London Valentina Vezzali 281 158 123 28

Winterspiele

Jahr Flaggenträger Teilnehmer Männer Frauen Sportarten
1924 Chamonix Leonardo Bonzi 23 23 4
1928 St. Moritz Ferdinand Glück 13 13 5
1932 Lake Placid Erminio Sertorelli 12 12 4
1936 Garmisch-Partenkirchen Adriano Guarnieri 40 35 5 7
1948 St. Moritz Vittorio Chierroni 54 51 3 9
1952 Oslo Maria Grazia Marchelli 33 28 5 6
1956 Cortina d’Ampezzo Nilo Zandanel 65 53 12 8
1960 Squaw Valley Bruno Alberti 28 21 7 6
1964 Innsbruck Eugenio Monti 61 53 8 9
1968 Grenoble Clotilde Fasolis 47 39 8 8
1972 Sapporo Luciano De Paolis 44 41 3 9
1976 Innsbruck Gustav Thöni 58 47 11 9
1980 Lake Placid Gustav Thöni 46 34 12 8
1984 Lake Placid Paul Hildgartner 74 59 15 9
1988 Calgary Paul Hildgartner 58 42 16 8
1992 Albertville Alberto Tomba 107 79 28 11
1994 Lillehammer Deborah Compagnoni 104 78 26 11
1998 Nagano Gerda Weißensteiner 113 79 34 13
2002 Salt Lake City Isolde Kostner 109 63 46 12
2006 Turin Carolina Kostner 179 106 73 15
2010 Vancouver Giorgio Di Centa 109 69 40 13
2014 Sotschi Armin Zöggeler 110 67 43 13

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Roms Stadtrat stimmt Olympia-Bewerbung für 2024 zu. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 25. Juni 2015, abgerufen am 26. August 2020.

Weblinks

  • Italien in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
  • Italien auf Olympics.com – The Official website of the Olympic movement (englisch).