Heute möchten wir ein sehr interessantes und relevantes Thema ansprechen, das sicherlich das Interesse vieler unserer Leser wecken wird. Bei dieser Gelegenheit werden wir in die faszinierende Welt von Otto Heinrich Treumann eintauchen, ihre verschiedenen Aspekte erkunden und uns mit ihrer heutigen Bedeutung befassen. Ohne Zweifel ist Otto Heinrich Treumann ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Experten und Fans gleichermaßen erregt hat, und mit diesem Artikel möchten wir einen vollständigen und detaillierten Überblick über alles geben, was Otto Heinrich Treumann umgibt. Von seiner Geschichte über seine praktische Anwendung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln analysieren, um unseren Lesern eine bereichernde und aufschlussreiche Perspektive zu bieten. Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Tour durch Otto Heinrich Treumann!
Otto Heinrich Treumann (* 30. Oktober 1919 in Fürth; † 6. Juni 2001 in Weesp, Niederlande) war ein niederländischer Grafiker. Er war vor allem für seine Gebrauchsgrafiken, seine Arbeiten für die Industrie und seine Briefmarkenentwürfe und Plakatgestaltungen bekannt. Treumann gilt als der einer der bedeutendsten Graphikdesigner der Niederlande und als einflussreicher Reformator der Grafischen Kunst der Niederlande nach dem Zweiten Weltkrieg.
Otto H. Treumann war ein Sohn des Handelsvertreters Max Treumann und der Babette Besels und wuchs in Fürth auf, er hatte einen Bruder. Die Familie emigrierte vor den Verfolgungen durch die deutschen Nationalsozialisten im Jahr 1935 nach Amsterdam, das Deutsche Reich entzog ihnen die Staatsbürgerschaft, Treumann wurde 1949 in den Niederlanden eingebürgert. Beide Elternteile wurden 1943 im Vernichtungslager Sobibor Opfer des Holocaust.
Treumann studierte 1935/1936 an der Grafischen Schule in Amsterdam und von 1936 bis 1940 an der Neuen Kunstschule in Amsterdam (Nieuwe Kunstschool von Paul Citroen (1896–1983), die ihre Lehre auf den Prinzipien des Bauhauses gründete) bei Hajo Rose (1910–1989). Im Zweiten Weltkrieg arbeitete Treumann im Untergrund und entwarf Material für die niederländische Widerstandsbewegung. Nach 1945 arbeitete er als freischaffender Grafiker. Treumanns Arbeiten gelten als funktionale Grafiken, ihre Gestaltung waren immer ihrer Botschaft untergeordnet.
Nach 1947 arbeitete Treumann für die Hauszeitschrift der Kunstzijde Unie, die Rayon Revue. Für diese Arbeiten wurde er vielfach ausgezeichnet.
Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist das 1963 entworfene Logo der israelischen Fluggesellschaft El Al, aber auch die Logos des Kröller-Müller Museums, und für das Königliche Institut der Niederländischen Architekten sind bekannte Arbeiten von Treumann. Er gestaltete von 1962 bis 1990 elf Briefmarken für die niederländische Post. 1975 gewann er den Wettbewerb zum Kieler-Woche-Plakat. Seine zahlreichen Plakatentwürfe wurden international vielfach ausgezeichnet.
Otto Treumann war Vorstandsmitglied der Bezalel Akademie in Jerusalem und der Rietveld Akademie in Amsterdam.
Für seine Arbeiten für die Zeitschrift Rayon Revue erhielt Treumann
weiterhin wurde Treumann
ausgezeichnet.
Für seine Verdienste um den Widerstand gegen die deutsche Besatzung war Treumann zum Ritters des Ordens von Oranien-Nassau ernannt worden.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Treumann, Otto Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Treumann, Otto H. |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-niederländischer Grafiker |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1919 |
GEBURTSORT | Fürth |
STERBEDATUM | 6. Juni 2001 |
STERBEORT | Weesp, Niederlande |