In der heutigen Welt hat Rada Mediów Narodowych große Bedeutung und Interesse gewonnen und zahlreiche Diskussionen und Forschungen in verschiedenen Bereichen ausgelöst. Seit seiner Entstehung hat Rada Mediów Narodowych unter anderem erhebliche Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Im Laufe der Jahre hat sich Rada Mediów Narodowych weiterentwickelt und an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen des aktuellen Kontexts angepasst und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Transformation verschiedener Sektoren. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Auswirkungen und den Umfang von Rada Mediów Narodowych heute sowie seine zukünftigen Auswirkungen gründlich zu analysieren und zu verstehen.
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Stellung der Behörde | Aufsichtsgremium | ||
Bestehen | seit 22. Juni 2016 |
Die Rada Mediów Narodowych (deutsch Rat Nationaler Medien, abgekürzt RMN) ist ein fünf Mitglieder umfassendes Aufsichtsgremium in Polen, welches sowohl für die Ernennung als auch die Abwahl der Senderchefs und der Aufsichtsräte beim Öffentlich-rechtlichen Rundfunk, das heißt Telewizja Polska, Polskie Radio sowie Polska Agencja Prasowa, zuständig ist. Der Rat wurde 2016 vom polnischen Verfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft.
Drei von fünf Mitgliedern bestimmt die Sejmmehrheit und die restlichen zwei ernennt der amtierende Präsident aus vorgeschlagenen Kandidaturen von den beiden größten Oppositionsparteien im Parlament. Die Amtszeit eines Mitglieds beträgt sechs Jahre.
Im Rahmen einer Ausschreibung zum Vorsitzenden der Telewizja Polska konnte sich Jacek Kurski gegen drei Mitbewerber durchsetzen. Mit Ausnahme von Juliusz Braun stimmten alle Ratsmitglieder für ihn.