In der heutigen Welt ist Reise der Hoffnung für viele Menschen zu einem Thema von großem Interesse geworden. Ob aufgrund seiner historischen Relevanz, seiner Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft oder seines Einflusses in verschiedenen Bereichen, Reise der Hoffnung ist ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt. Im Laufe der Geschichte war Reise der Hoffnung Gegenstand von Studien, Debatten und Überlegungen, und seine Bedeutung ist bis heute gültig. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Reise der Hoffnung untersuchen und seine Relevanz und Auswirkungen in der heutigen Welt analysieren.
Film | |
Titel | Reise der Hoffnung |
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Produktionsland | Schweiz |
Originalsprache | Schweizerdeutsch, Türkisch |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Länge | 110 Minuten |
Stab | |
Regie | Xavier Koller |
Drehbuch | Xavier Koller, Feride Çiçekoğlu, Şerif Gören |
Produktion | Peter-Christian Fueter, Alfi Sinniger |
Musik | Jan Garbarek |
Kamera | Elemér Ragályi |
Schnitt | Galip İyitanır Daniel Gibel (Schnittassistent) |
Besetzung | |
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Reise der Hoffnung – türkischer Titel Umuda yolculuk, Französisch Voyage vers l’espoir, Englisch Journey of Hope – ist ein schweizerisches Filmdrama von Xavier Koller aus dem Jahr 1990. Im Herbst 2016 kam sein Film in restaurierter Fassung nochmals in die Kinos.
Der Film handelt von einer alevitischen Familie mit sieben Kindern, welche auf illegale Weise in die Schweiz auswandern will. Die Eltern, Haydar und Meryem, machen sich mit dem siebenjährigen Sohn Mehmet Ali auf die Reise in das Land, welches sie nur von Postkarten kennen; die anderen Kinder sollen später nachgeholt werden. In Italien nimmt sie der Lastwagenfahrer Ramser gegen Bezahlung von 300 DM an die Schweizer Grenze mit, wo die Einreise infolge fehlenden Visums verweigert wird. Am Bahnhof von Mailand geraten sie in Hände von Schleppern. Die Familie soll zu Fuss über die Berge wandern. Im Schneesturm auf dem Splügenpass stirbt Mehmet Ali in den Armen seines Vaters an Erschöpfung. Haydar wird festgenommen. Der Film endet mit Ramsers Besuch im Gefängnis.
Der Film erhielt 1991 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Der Gewinn des Academy Awards galt als überraschend, da allgemein der vielfach preisgekrönte französische Beitrag Cyrano von Bergerac favorisiert worden war.
Am Filmfestival Locarno erhielt er 1990 den Bronzenen Leoparden.
Im Oktober 1988 erschütterte der Kältetod eines türkischen Jungen die Schweiz. Der Vater wurde in Untersuchungshaft genommen, das Verfahren eingestellt. Später wurden die Flüchtlinge wieder in die Türkei ausgewiesen, der Vater wurde verhaftet. Er durfte sein Kind erst nach dem Verhör beerdigen. Später wurde eine professionelle Gruppe von Schleppern festgenommen.