Heutzutage ist Rettiche ein Thema, das in der Gesellschaft weiterhin großes Interesse weckt. Ob aufgrund seiner heutigen Relevanz oder seiner Auswirkungen auf die Geschichte, Rettiche ist zu einem Bezugspunkt für das Verständnis verschiedener Aspekte des täglichen Lebens geworden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Dimensionen von Rettiche im Detail untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinem Einfluss auf die heutige Gesellschaft. Durch eine tiefgreifende und detaillierte Analyse werden wir herausfinden, wie Rettiche die Art und Weise geprägt hat, wie wir mit der Welt um uns herum interagieren, und welche Rolle sie bei der Gestaltung unserer Zukunft spielt.
Rettiche | ||||||||||||
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Weißer Bier-Rettich der Sorte 'Summer Cross' | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Raphanus | ||||||||||||
L. |
Die Rettiche (Raphanus; lateinisch für Rettich, griechisch ῥάφανος bzw. ῥαφανίς) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Es gibt etwa drei Arten, die überwiegend im Mittelmeerraum beheimatet sind. Mit dem als Gewürz verwendeten Meerrettich (Armoracia rusticana) sind sie innerhalb der Kreuzblütler nicht näher verwandt.
Rettich-Arten sind einjährige bis zweijährige krautige Pflanzen. Die Wurzeln sind dünn bis fleischig und es wird je nach Art und Kulturform eine Rübe ausgebildet, die in Größe, Form und Farbe bei den Sorten sehr unterschiedlich sein kann. Die oberirdischen Pflanzenteile sind selten kahl, meist flaumig oder borstig mit einfachen Trichomen behaart. Die aufrechten Stängel können verzweigt sein. Die wechselständig grundständig und am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind lang bis sehr kurz gestielt. Die Blattspreiten sind leierförmig-gelappt bis fiederteilig. Der Blattrand ist gelappt bis gezähnt.
Die Blütenstandsachse des anfangs schirmtraubigen Blütenstandes verlängert sich bis zur Fruchtreife meist stark und wird bald traubig. Ein Blütenstand enthält mehrere Blüten. Die zwittrigen Blüten sind vierzählig. Die vier aufrechten, freien Kelchblätter sind schmal länglich, selten linealisch und das seitliche Paar besitzt undeutlich ausgebildete Säcke an ihrer Basis. Die vier freien, genagelten Kronblätter sind breit verkehrt-eiförmig bis selten fast kreisförmig sowie stumpf oder gerundet und länger als die Kelchblätter. Die Farben der Kronblätter sind weiß bis creme-weiß, gelblich oder rosafarben bis rötlich-violetten meist mit dunkleren Nerven. Es sind sechs Staubblätter vorhanden mit länglichen bis länglichen-linealischen Staubbeuteln. Es sind vier Nektardrüsen vorhanden.
Die ledrigen, meist zylindrischen, spindelförmigen, lanzettlichen oder eiförmigen, selten linealischen, länglichen oder ellipsoiden Gliederschoten besitzen mehrere einzelne Glieder, die sich bei Reife ablösen.
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 9.
Die ursprüngliche Verbreitung reicht bei überwiegendem Vorkommen im Mittelmeerraum vom nördlichen Afrika über Europa und Vorderasien bis nach Pakistan. Der Ackerrettich und der Garten-Rettich werden beinahe weltweit kultiviert und kommen teilweise als Neophyten sowie invasive Pflanzen vor.
Ein Rettich enthält Vitamin C, dazu liefert er etwas Eiweiß, Carotin, einige B-Vitamine, reichlich Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Eisen und Enzyme, vor allem aber ein schwefelhaltiges Öl, das Raphanol, sowie mehrere Senfölglykoside und Bitterstoffe, die eine antibiotische Wirkung haben, gallentreibend sind und in den Atemwegen Schleim lösen. Allerdings empfinden manche Menschen den Geruch von Rettich als unangenehm. Außerdem kann Rettich Mundgeruch verursachen.
Die rote Variante enthält außerdem einen Farbstoff aus der Gruppe der Anthocyane, der als Lebensmittelfarbe zugelassen ist.
Inhaltsstoffe | je 100 g |
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Energie | 63 kJ (15 kcal) |
Proteine | 1,1 g |
Vitamin C | 29 mg |
Kohlenhydrate | 2,4 g |
Ballaststoffe | 2,5 g |
Die Gattung Raphanus wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Band 2, Seite 669 aufgestellt. Als Lectotypus wurde 1913 Raphanus sativus L. durch N.L. Britton & A. Brown in Ill. Fl. N.U.S., ed. 2, Band 2, Seite 194 festgelegt. Synonyme für Raphanus L. ist Quidproquo Greuter & Burdet und Raphanistrum Mill. Die Gattung Raphanus gehört zur Tribus Brassiceae in der Familie Brassicaceae.
Es gibt etwa drei Raphanus-Arten: