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Riograndenser Hunsrückisch | ||
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Gesprochen in |
Südbrasilien | |
Linguistische Klassifikation |
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Sprachcodes | ||
ISO 639-3 |
Riograndenser Hunsrückisch (bras. port. hunsriqueano riograndense, engl. Hunsrik) oder Katharinensisch ist in Südbrasilien eine weitverbreitete Minderheitensprache der deutschen Einwanderer. Sie ist eine Variante des in Teilen des Hunsrücks (um Morbach, Idar-Oberstein, Rheinböllen, Simmern und Kastellaun) gesprochenen hunsrückischen Dialekts.
Für das Hunsrück-Deutsch in Rio Grande do Sul wurde 1996 von Cléo Vilson Altenhofen die Bezeichnung Riograndenser Hunsrückisch eingeführt. Die Bezeichnung Katharinensisch leitet sich vom brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina ab, in dem dieser Dialekt das erste Mal auftauchte.
Riograndenser Hunsrückisch entwickelte sich in fast 200 Jahren, seit dem Beginn der deutschen Einwanderung in Brasilien aus dem Hunsrück per Schiff nach Porto Alegre in bestimmte südliche Regionen des Kaiserreichs Brasilien – insbesondere in den Bundesstaat Rio Grande do Sul (damals für eine gewisse Zeit auch Republik Piratini) – im Jahr 1824, als Sprache dieser Einwanderer. Dabei wurde es von anderen deutschen Einwanderer-Dialekten beeinflusst, wie zum Beispiel von Ostpommersch, Bairisch und von österreichischen Dialekten (heute besonders noch in Dreizehnlinden), ebenso vom Portugiesischen und anderen Immigrantensprachen wie Italienisch.
Obwohl Riograndenser Hunsrückisch über lange Zeit der am weitesten verbreitete deutsche Dialekt in Südbrasilien war, nimmt der Gebrauch dieser Sprache heute manchenorts ab. In sehr ländlichen Gebieten ist ihr Gebrauch allerdings recht stabil.