Sakartwelos Rkinigsa

In der heutigen Welt ist Sakartwelos Rkinigsa ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft auf sich gezogen hat. Seit seinem Erscheinen hat Sakartwelos Rkinigsa großes Interesse und Debatten hervorgerufen und ist zu einem wiederkehrenden Gesprächsthema in der Gesellschaft geworden. Ob aufgrund seines Einflusses auf die Populärkultur, seiner Relevanz in der Geschichte oder seines Einflusses im wissenschaftlichen Bereich, Sakartwelos Rkinigsa hat es geschafft, Barrieren zu überwinden und sich als relevantes Thema für verschiedene Sektoren hervorzuheben. In diesem Artikel werden wir das Phänomen Sakartwelos Rkinigsa eingehend untersuchen und seine Bedeutung und Auswirkungen heute analysieren.

Ölzug der Sakartwelos Rkinigsa in Sestaponi (2009)

Sakartwelos Rkinigsa (georgisch საქართველოს რკინიგზა; Georgische Eisenbahn) (JS oder JSC) ist die nationale georgische Eisenbahngesellschaft.

Geschichte

Das Unternehmen ging 1992 aus dem sowjetischen Eisenbahnsystem hervor, als dieses sich in Folge des Zerfalls der Sowjetunion ebenfalls auflöste.

Bis 2004 litt die Eisenbahn in Georgien unter Korruption. Generaldirektor Akaki Tschchaidse wurde 2004 verhaftet und verbrachte mehrere Monate in Untersuchungshaft, bevor er sich für drei Millionen US-Dollar freikaufte. Die Eisenbahngesellschaft wurde noch im gleichen Jahr umstrukturiert, der Generaldirektor einem Aufsichtsrat unterstellt. Von Juni 2004 bis Oktober 2005 war David Onoprischwili, ein früherer Finanzminister und Professor an der Vanderbilt University in Nashville, Generaldirektor. Er reformierte die Unternehmensführung und beauftragte die US-Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton, die auch für die Deutsche Bahn arbeitet, mit einem Organisationsgutachten.

Neubau des Bahnhofs in Kobuleti (2006)

Um die Modernisierung voranzutreiben, wurden 2445 Mitarbeiter entlassen und die Löhne zugleich um 17 % angehoben. Die Tarife für den Gütertransport wurden gesenkt, im Reiseverkehr modernisierte klimatisierte Wagen und Express-Linien in Betrieb genommen. 2006 wurde ein Programm zur Renovierung und zum Neubau von Bahnhöfen aufgelegt.

In sowjetischer Tradition war die Eisenbahn eine Staatsbahn. 2007 entschied die georgische Regierung, die Gesellschaft zu privatisieren. Zwar sollte die Bahn weiterhin in Staatsbesitz bleiben, die Betreiberrechte sollten jedoch in Privathand gegeben werden. Verhandlungen mit dem britischen Unternehmen Parkfield Investment Ltd. dazu scheiterten jedoch im Oktober 2007.

Organisation

Die Gesellschaft befindet sich in Staatsbesitz und hat die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach georgischem Recht. Sie arbeitet so formal unabhängig.

Betrieb

Die Gesellschaft betreibt ein überwiegend in der russischen Breitspur errichtetes Eisenbahnnetz sowie mit der Bahnstrecke Borschomi–Bakuriani eine Schmalspurbahn (Spurweite 900 mm, 37 km Länge, elektrifiziert).

Die Gesellschaft hat Verträge mit den Eisenbahnen von Aserbaidschan und Armenien über den Transit und den Verkehrsaustausch geschlossen.

Literatur

  • Markus Rabanser: Georgien. In: Fern-Express 1/2016, S. 20–27.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Homepage der Georgischen Eisenbahn.
  2. OSJD Committee: Georgian Railway Marks Its 150th Anniversary!. In: OSJD Bulletin 5/2022, S. 1.
  3. Rabanser, S. 25.