In diesem Artikel wird das Thema Sonderschule (Österreich) behandelt, das im Laufe der Jahre in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Untersuchungen und Interesse war. Sonderschule (Österreich) ist ein Thema, das aufgrund seiner Auswirkungen und seines Einflusses auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft Kontroversen und Debatten ausgelöst hat. Durch eine detaillierte und umfassende Analyse werden die verschiedenen Perspektiven und Ansätze, die in Bezug auf Sonderschule (Österreich) vorgeschlagen wurden, untersucht, um eine umfassende und vollständige Sicht auf dieses Thema zu liefern. Ebenso werden die Implikationen und Konsequenzen untersucht, die Sonderschule (Österreich) in verschiedenen Kontexten hatte, sowie die möglichen Wege, die damit verbundenen Herausforderungen anzugehen und zu lösen. Durch kritische Reflexion und gründliche Analyse werden wir versuchen, zum Verständnis und Wissen von Sonderschule (Österreich) beizutragen, mit dem Ziel, die Debatte zu bereichern und eine bereichernde und konstruktive Vision zu diesem Thema zu fördern.
Die Sonderschule ist in Österreich die Schulart der Sonderpädagogik im Bereich der Primar- und Sekundarbildung I.
Die Sonderschule ist eine der Schularten der Sparte Allgemein bildende Pflichtschule.
Die Sonderschule umfasst acht Schulstufen, es ist aber auch die Einbeziehung der Polytechnischen Schule oder eines Berufsvorbereitungsjahres als neunte Schulstufe möglich. Die Sonderschule kann maximal zwölf Jahre, also bis etwa 18, besucht werden (Bewilligung der Schulbehörde und mit Einwilligung des Schulerhalters).
Der Unterricht erfolgt durch speziell geschulte Sonderschullehrer und individuelle Unterrichtsmethoden. Zielsetzung ist eine grundlegende Allgemeinbildung, und des Ermöglichen einer beruflichen Ausbildung oder der Besuch weiterführender Schulen.
In Österreich gibt es heute 11 Schulformen der Sonderpädagogik, die im Lehrplan den Defiziten einzelner Schüler gerecht werden sollen:
Im Schuljahr 1993/94 wurden in 2.524 Klassen 18.943 Sonderschüler (davon 11.695 Knaben und 7248 Mädchen) unterrichtet. Im Schuljahr 2011/12 gab es 321 Sonderschulen, mit 1.797 Klassen und 13.198 Schülern, was – neben den geburtenschwachen Jahrgängen – die Tendenz weg von der reinen Sonderschule hin zu integrativen Schulformen zeigt.
Unter Sonderpädagogischem Zentrum versteht man die erweiterten Kompetenzen einer Sonderschule. Über den Lehrplan hinaus betreuen die Zentren etwa größere Gebiete, arbeiten an Förderung und Vorbereitung der Integration an Volks- und Hauptschulen und Beratung von Lehrern in Integrationsklassen, übernehmen Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs und Frühförderung, betreiben Elternberatung und Beratung von Betreuungspersonen. Dazu kommen Fortbildung im sonderpädagogischen Bereich, Abhalten von pädagogischen Konferenzen und allgemeine Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.
Sonderpädagogische Zentren sind meist auf Ebene des Bezirks angesiedelt.
Sonderpädagogische Klassen für geistig behinderte Kinder, Hilfsklasse genannt, gibt es in Österreich etwa seit 1885. 1956 wurde die Sonderschule als Schulbezeichnung für Hilfsschulen eingeführt, 1959 wurde die Bezeichnung auch auf die Schulen für Schüler mit physischen Behinderungen ausgeweitet (Behindertenunterricht). 1962 erfolgte eine umfassende Neuregelung.
1923/24 gab es in Österreich 65 Hilfsschulen, die Zahl stieg bis 1980/81 sukzessive auf 314. Seither ist die Zahl ungefähr stabil geblieben. Schüler gab es 1923/24 5.160, 1970/71 29.172, seither sinkt die Zahl rapide, auf 2010/11 13.198. Klassen gab es 1923/24 292, 1980/81 2.642, 2010/11 1.797, hierin stellt sich auch die intensivere Betreuung seit den 1980ern dar.
Im Jahr 2013 fand eine hitzige Diskussion zur Abschaffung der Sonderschulen statt.
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