In diesem Artikel wird das Thema Trösterin der Betrübten behandelt, das aufgrund seiner Auswirkungen in verschiedenen Bereichen heute an Relevanz gewonnen hat. Seit seinem Erscheinen hat Trösterin der Betrübten eine intensive Debatte ausgelöst und das Interesse von Forschern, Akademikern, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit geweckt. Sein Einfluss erstreckte sich auf verschiedene Bereiche wie Soziologie, Wirtschaft, Kultur, Politik und Technologie. Im Folgenden werden wir versuchen, das Phänomen Trösterin der Betrübten eingehend zu analysieren und zu verstehen und dabei seine Auswirkungen, seinen Umfang und mögliche Konsequenzen untersuchen.
Trösterin der Betrübten ist die deutsche Übersetzung des Titels Consolatrix afflictorum, der Maria als Mutter Jesu neben vielen anderen in der Lauretanischen Litanei (genannt nach dem italienischen Wallfahrtsort Loreto) zugedacht wird.
Samstag nach dem 28. August, dem Fest des heiligen Augustinus: Tag der Maria vom Trost, lokal
Sonst hängt der Gedenktag der Verehrung vom örtlichen Patrozinium und der Überlieferung der Wundertätigkeit ab.
Darstellung
Ikonographisch ist die Consolatrix eine Madonna mit dem Kind, deren meist wundertätigen Statuen oder Gnadenbilder mit der Lauretanischen Trösterin in Verbindung gebracht wurden.
Das Gnadenbild zu Luxemburg, heute in der Kathedrale von Luxemburg, soll vom Jesuitenpater Jacques Brocquart († 1660) am 8. Dezember 1624, am Fest der Unbefleckten Empfängnis Marias, auf dem freien Feld vor den Festungsanlagen zur Verehrung aufgestellt worden sein. Es ist ein „aus Lindenholz geschnitztes Bild Marias, als Apokalyptische Frau auf der Mondsichel majestätisch dargestellt.“ Damit wurde Luxemburg Zentrum des Wallfahrtsereignisses Muttergottesoktav
Das kleine Gnadenbild in Kevelaer, ein Kupferstich, zeigt die Statue der Consolatrix, die in Luxemburg im Rahmen der Muttergottesoktave verehrt wird.
In Werl wird ein Gnadenbild verehrt, dessen Herkunft möglicherweise die Insel Gotland ist, von wo aus die Ringpfostenstuhlmadonna (ca. 1170) über Fröndenberg und (sicher) Soest nach Werl kam. Das Gnadenbild und der Stuhl sind in einem Stück aus Roterlenholz geschnitzt, während das auf dem Schoß sitzende Jesuskind aus Eichenholz geschnitzt wurde. Die Madonna trägt eine Krone, die im Kirchenjahr ausgetauscht wird – so ist beispielsweise für Hochfeste eine ganz besonders wertvolle Krone vorgesehen.
Das Gnadenbild Maria Plain von unbekannter Hand geht in das beginnende 17. Jahrhundert zurück und stammt wohl aus Regen in Niederbayern. Die Juwelierung stammt aus der Hochblüte des Salzburger Barocks.
In Graz-Mariatrost steht eine wundertätige Marienstatue, die ursprünglich aus dem Stift Rein bei Graz stammte und aus Privatbesitz den Grazer Paulinern übergeben wurde.
Von Mai bis Oktober wird im Muttergotteshäuschen im Südosten der Stadt Düren, Nordrhein-Westfalen, das 1880 von Adam Siepen mit dem Fuß gemalte Gnadenbild Consolatrix Afflictorum ausgestellt und verehrt. In den übrigen Monaten des Jahres wird das Bild in der Dürener Kirche St. Josef verwahrt.
Robert Plötz: Maria Trösterin der Betrübten. Zur Geschichte der Wallfahrt nach Kevelaer und ihres Bildes. Butzon & Bercker, Kevelaer 2008, ISBN 978-3-7666-0868-0.