Haie

Hai

Graue Riffhai (Carcharhinus amblyrhynchos)

Systematik
Überklass: Chiifermüüler (Gnathostomata)
Chlass: Chnorpelfisch (Chondrichthyes)
Underchlass: Blattechiemer (Elasmobranchii)
Deilchlass: Euselachii
Neoselachii
ohne Rang: Hai
Wüsseschaftlige Name
Selachii

D Hai (Selachii) si Fisch us dr Klass vo de Chnorpelfisch. Uf dr ganze Wält si öbbe 500 verschiideni Arte bekannt. S Wort Hai stammt vom niederländische haai ab. Das sälber chunnt vom isländische Wort haki, wo Hogge bedütet und en Aaläänig an die hoggeförmigi Schwanzflosse vo de Hai isch. In dr Umgangssprooch säit mä dä Hai vilmol Haifisch.

Die mäiste Hai frässe Fisch und anderi gröösseri Meerdier; aber dr Walhai, wo bis zu 14 m lang und 12 t schwer cha wärde, dr Riisehai und dr Riisemuulhai ernääre sich im Wääsentlige vo Plankton. Au wenn im Joor nume öbbe fümf Mensche wäge Haiaagriff stärbe, gälte d Dier as chaltblüetigi Killer und Menschefrässer. Dr Bestand vo vile Haiarte isch wägen ere übermässige Befischig bedroot.

Litratuur

  • Jürg M. Brunnschweiler: Was Haie sind. Aspekte der Knorpelfischbiologie. Cuvillier, Göttinge 2005, ISBN 978-3-86537-662-6.
  • Leonard Compagno, Marc Dando, Sarah Fowler: Sharks of the World, Princeton Field Guides, Princeton University Press, Princeton und Oxford 2005, ISBN 978-0-691-12072-0.
  • Ralf Michael Hennemann: Haie & Rochen Weltweit, Jahr Verlag, IKAN-Unterwasserarchiv Frankfurt, Hamburg 2001, ISBN 3-86132-584-5.
  • Alessandro de Maddalena, Frank Reckel: Haie im Mittelmeer, In: Biologie in unserer Zeit, 33(4), 2003, ISSN 0045-205X. S. 257–263.
  • Angelo Mojetta: Haie – Biografie eines Räubers, Jahr Verlag, Hamburg 1997, ISBN 3-86132-224-2.
  • Joseph S. Nelson: Fishes of the world, Fourth Edition, Wiley & Sons, Hoboken 2006, ISBN 978-0-471-25031-9.
  • Erich Ritter, Gerhard Wegner: Haiunfälle: Hintergründe verstehen – Gefahren erkennen, Kosmos-Verlag, 2005, ISBN 978-3-440-09807-3.

Weblingg

 Commons: Haie – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Ufl. bearbäitet vom Elmar Seebold. Berlin / Nöi York 2002, S. 384.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Haie“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.