Das Thema von 1459 hat die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft auf sich gezogen. Von seiner Relevanz in der modernen Gesellschaft bis hin zu seinen Auswirkungen auf die Geschichte war 1459 in zahlreichen Bereichen Gegenstand von Debatten und Überlegungen. Im Laufe der Jahre haben sich unterschiedliche Perspektiven und Ansätze herausgebildet, die das Verständnis und die Wertschätzung von 1459 bereichert haben. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten von 1459 untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinem aktuellen Einfluss, mit dem Ziel, einen breiten und vollständigen Überblick über dieses faszinierende Thema zu geben.
25. April: Mit dem Vertrag von Eger wird die sächsisch-böhmische Grenze im Erzgebirge und an der Elbe (südlich von Schandau) festgelegt. Kurfürst Friedrich und Herzog Wilhelm von Sachsen und der böhmische König Georg von Podiebrad vereinbaren, dass Städte, Schlösser, Märkte und Dörfer, die im Kronbereich Böhmens diesseits des Waldes liegen (Brüx, Schloss Riesenburg und Dux samt aller geistlichen und weltlichen Mannschaft, allen Renten, Zinsen, Zöllen usw.), zu Böhmen gehören, wogegen die jenseits des Waldes in Thüringen, im Vogtland und in Meißen gelegenen Güter und Schlösser den sächsischen Herzögen verbleiben sollen. Besiegelt wird der Vertrag am 11. November mit der Heirat von Georgs Tochter Sidonie von Böhmen mit dem Sohn Kurfürst Friedrichs von Sachsen, Albrecht dem Beherzten.
4. Dezember: Nach dem Tod von Graf Adolf VIII. von Holstein, als Adolf I. auch Herzog von Schleswig, gibt es keine Erben, daher hat niemand ein Anrecht auf das Herzogtum Schleswig und die Grafschaft Holstein. Für die Wahl eines neuen Herzogs kommt die Ritterschaft zusammen. Auch nach mehreren Wahlgängen kommt es bis 1460 zu keinem Ergebnis.
Der venezianische Mönch Fra Mauro entwirft eine Weltkarte.
Kultur
Der im Vorjahr zum Papst gewählte Pius II. benennt seine Geburtsstadt Corsignano in Pienza um und beauftragt den Florentiner Architekten Bernardo Rossellino mit dem Ausbau des Ortes zu einer idealen Stadt.
Beim Druck der Rationale divinorum officiorum verwendet Peter Schöffer erstmals die von ihm entwickelte Gotico-Antiqua-Schrift.