In der heutigen Welt ist 43 v. Chr. ein Thema, das einen zentralen Platz in Gesprächen und Debatten in der Gesellschaft einnimmt. Ob in Bezug auf soziale, wirtschaftliche, politische oder kulturelle Auswirkungen, 43 v. Chr. hat die Aufmerksamkeit von Menschen jeden Alters und jeder Gesellschaftsschicht auf sich gezogen. Die Relevanz und Bedeutung von 43 v. Chr. erstreckt sich weltweit und sein Einfluss ist in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens spürbar. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten und Perspektiven rund um 43 v. Chr. untersuchen, mit dem Ziel, seinen Umfang und seine Auswirkungen auf die Gegenwart und die Zukunft tiefgreifend zu verstehen.
14. oder 15. April: In der Schlacht von Forum Gallorum besiegt die Senatspartei unter ihren Feldherren Gaius Vibius Pansa Caetronianus und Aulus Hirtius die Caesarianer unter Marcus Antonius. Als man in Rom einige Tage später die Nachricht vom Ausgang der Schlacht erhält, bestätigt der Senat auf Vorschlag Marcus Tullius Ciceros am 21. April die Ausrufung der drei Feldherrn zu Imperatoren und beschließt ein Dankfest.
21. April: Auch in der Schlacht von Mutina siegt die Senatspartei, jedoch kommt Aulus Hirtius ums Leben. Auch Gaius Vibius Pansa Caetronianus stirbt zwei Tage nach der Schlacht an seinen Verletzungen, womit als einziger Feldherr des Senats Octavian übrigbleibt, der aber von nun an seine eigenen Ziele verfolgt.
27. November: Die Volksversammlung in Rom überträgt mit der Lex Titia dem Triumvirat diktatorische Vollmachten auf die Dauer von fünf Jahren.
Die Triumvirn verfassen mit der Lex Pedia eine Proskriptionsliste ihrer politischen Gegner. Diese dürfen von jedem getötet werden, ihre Hinterlassenschaft fällt dem Staat zu. Damit soll vor allem der Krieg gegen die Caesarmörder finanziert werden.
7. Dezember: Der auf die Proskriptionsliste gesetzte Redner Cicero wird auf Geheiß des Mark Anton auf der Flucht durch den Centurio Herennius und den MilitärtribunenGaius Popilius Laenas ermordet. Sein Leichnam wird grausam verstümmelt und durch die Straßen Roms geschleift, Kopf und Hände werden auf den Rostra, der Rednertribüne auf dem Forum Romanum, ausgestellt. Fulvia, die nacheinander mit seinen Feinden Clodius und Antonius verheiratet gewesen ist, soll nach Cassius Dio seine Zunge mit ihrer Haarnadel durchbohrt haben, ein Ereignis, das jedoch von keinem anderen römischen Geschichtsschreiber bestätigt wird. Auch Ciceros Bruder Quintus fällt der Proskription zum Opfer. Die Gesamtzahl der Toten dieser Proskriptionswelle beläuft sich auf etwa 2300 Personen, davon sind 300 dem Senatoren- und 2000 dem Ritterstand zuzuordnen.