Abgeordnetengesetz

Heutzutage ist Abgeordnetengesetz zu einem Thema von großer Relevanz in unserer Gesellschaft geworden. Mit dem Fortschritt der Technologie und der Globalisierung hat Abgeordnetengesetz eine Bedeutung und Bedeutung erlangt, die über Grenzen und Kulturen hinausgeht. Seit seiner Einführung ist Abgeordnetengesetz Gegenstand von Studien und Analysen. Seine Auswirkungen sind weitreichend und tiefgreifend und wirken sich auf so unterschiedliche Aspekte wie Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft im Allgemeinen aus. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Abgeordnetengesetz, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine Auswirkungen auf die heutige Welt untersuchen.

Basisdaten
Titel: Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages
Kurztitel: Abgeordnetengesetz
Abkürzung: AbgG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Staatsrecht
Fundstellennachweis: 1101-8
Ursprüngliche Fassung vom: 18. Februar 1977
(BGBl. I S. 297)
Inkrafttreten am: 1. April 1977
Neubekanntmachung vom: 21. Februar 1996
(BGBl. I S. 326)
Letzte Änderung durch: Art. 1 G vom 8. Oktober 2021
(BGBl. I S. 4650)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
19. Oktober 2021
(Art. 4 G vom 8. Oktober 2021)
GESTA: B137
Weblink: Text des AbgG
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Abgeordnetengesetz (Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages) des Bundes regelt die Bewerbung um ein Mandat im Deutschen Bundestag, die Beurlaubung der Kandidaten zur Wahlvorbereitung, die Rechtsstellung der in den Bundestag gewählten Angehörigen des öffentlichen Dienstes (z. B. Beamte), die Leistungen an Abgeordnete und ehemalige Abgeordnete (z. B. Abgeordnetenentschädigung, Sozialleistungen), sowie die Unabhängigkeit der Abgeordneten und das Recht der Bundestagsfraktionen.

Inhalt

Der Erwerb und Verlust der Mitgliedschaft im Bundestag richtet sich hingegen nach dem Bundeswahlgesetz. Außerdem regelt das Gesetz, dass niemand daran gehindert werden darf, sich um das Mandat im Deutschen Bundestag zu bewerben und am Arbeitsplatz der jeweiligen Person keine Nachteile entstehen dürfen. Abgeordnete stehen von der Aufstellung als Kandidat für das Bundestagsmandat bis zum Ende des Jahres nach Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag unter Kündigungsschutz.

Das Gesetz enthält auch Verhaltensregeln für die Mitglieder des Bundestages, insbesondere eine Anzeigepflicht zur Höhe bestimmter Einkünfte (§ 45 Abs. 3).

Bundesländer

Die Bundesländer haben sich u. a. mit der Kommunalverfassungen und den Verfassungen der einzelnen Länder, eigene Abgeordnetengesetze geschaffen.

Gesetzgebungsverfahren

Die Fraktionen der SPD, CDU/CSU, und FDP haben am 29. Juni 1976 mit der Bundestagsdrucksache 7/5525 den Gesetzesentwurf eines „Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages“ eingebracht.

Das Gesetz wurde am 8. Dezember 1976 auf der 259. und letzten Sitzung des 7. Deutscher Bundestages angenommen.

Literatur

  • Philipp Austermann / Stefanie Schmahl: Abgeordnetengesetz. Nomos, Baden-Baden 2016, ISBN 978-3-8487-1427-8
  • Richtlinien zur Überprüfung auf eine Tätigkeit oder politische Verantwortung für das Ministerium für Staatssicherheit/Amt für Nationale Sicherheit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, Bekanntmachung vom 17. März 2022 (BGBl. I S. 602)

Einzelnachweise

  1. SPD-, CDU/CSU- und FDP-Bundestagsfraktion: BT-Drucksache 7/5525. Deutscher Bundestag, 29. Juni 1976, abgerufen am 30. Dezember 2022.
  2. Bundestagsprotokoll 7/259. Deutscher Bundestag, 8. Dezember 1976, abgerufen am 31. Dezember 2022.