In der heutigen Welt bleibt AgustaWestland ein Thema von großem Interesse und Relevanz. Unabhängig davon, ob es sich um den Einfluss von AgustaWestland auf die Gesellschaft oder um seine Auswirkungen auf die Weltwirtschaft handelt, ist es unbestreitbar, dass AgustaWestland die Neugier und Aufmerksamkeit einer großen Anzahl von Menschen weckt. Im Laufe der Geschichte war AgustaWestland Gegenstand zahlreicher Debatten und Studien, die seine Bedeutung in verschiedenen Bereichen unter Beweis stellten. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit AgustaWestland untersuchen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine heutige Relevanz analysieren.
AgustaWestland
| |
---|---|
Rechtsform | Società per azioni |
Gründung | 2000 |
Auflösung | 2016 |
Auflösungsgrund | Integration in Leonardo |
Sitz | Varese, Italien |
Branche | Hubschrauber |
Website | leonardo.com |
AgustaWestland war ein italienischer Hersteller von Hubschraubern und Kleinflugzeugen. Am 1. Januar 2016 ging das Unternehmen in Finmeccanica auf (heute Leonardo).
Das Unternehmen entstand durch die gleichteilige Fusion der Hubschraubersparten der italienischen Finmeccanica, Agusta, und der britischen GKN, Westland Helicopter im Juli 2000. Am 26. Mai 2004 bestätigte GKN, dass die Anteile in Höhe von 1,06 Milliarden Pfund an Finmeccanica verkauft wurden; seitdem befand sich das Unternehmen vollständig im italienischen Besitz von Finmeccanica.
AgustaWestland übernahm Mitte 2009, im Zuge des Privatisierungsprogramms 2008–2011 des polnischen Finanzministeriums, 87,6 Prozent des polnischen Hubschrauberherstellers PZL Świdnik für einen Preis von knapp 80 Millionen Euro.
Im Februar 2013 wurde AgustaWestland-Chef Bruno Spadolini im Zuge von Ermittlungen wegen Korruptionsverdacht, bei denen auch Finmeccanica-Chef Giuseppe Orsi festgenommen wurde, unter Hausarrest gestellt, ebenso zwei weitere Manager. Im Zuge einer tiefgreifenden Neuordnung des Finmeccanica-Konzerns ging AgustaWestland am 1. Januar 2016 in der Finmeccanica-Division Hubschrauber auf. Finmeccanica wurde am 1. Januar 2017 in Leonardo umbenannt.