In der heutigen Welt ist Alburquerque (Spanien) ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich zieht. Seit seiner Entstehung war Alburquerque (Spanien) Gegenstand von Debatten, Kontroversen und Studien und hat in verschiedenen Bereichen ständiges Interesse geweckt. Ob aufgrund seiner Relevanz in der Gesellschaft, seiner Auswirkungen auf die Wirtschaft oder seines Einflusses auf die Populärkultur, Alburquerque (Spanien) ist zu einem Thema von großer Bedeutung und Bedeutung geworden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Alburquerque (Spanien) eingehend untersuchen, seine Entwicklung im Laufe der Zeit analysieren und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Alltags untersuchen.
Gemeinde Alburquerque | ||
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Alburquerque – Ortsansicht mit Burg (castillo) | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Extremadura | |
Provinz: | Badajoz | |
Comarca: | Alburquerque | |
Gerichtsbezirk: | Badajoz | |
Koordinaten: | 39° 13′ N, 7° 0′ W | |
Höhe: | 425 msnm | |
Fläche: | 723,23 km² | |
Einwohner: | 5.144 (1. Jan. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 7 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 06510 | |
Gemeindenummer (INE): | 06006 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Manuel Gutiérrez Regalado | |
Website: | www.alburquerque.es | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Alburquerque ist eine Kleinstadt und eine Gemeinde (municipio) mit 5.144 Einwohnern (Stand: 2022) in der spanischen Provinz Badajoz in der Autonomen Gemeinschaft Extremadura. Der Ortskern von Alburquerque wurde im Jahr 1998 als Conjunto histórico-artístico klassifiziert. Der arabisch klingende Name könnte auch lateinischen Ursprungs sein: albus quercus = „weiße Eiche“.
Die Kleinstadt Alburquerque liegt auf einem Bergsattel der Sierra de San Pedro ca. 45 km (Fahrtstrecke) nördlich der Provinzhauptstadt Badajoz nahe der Grenze zu Portugal in einer Höhe von ca. 425 m ü. d. M. Das Klima im Winter ist gemäßigt, im Sommer dagegen warm bis heiß; die geringen Niederschläge (ca. 525 mm/Jahr) fallen – mit Ausnahme der nahezu regenlosen Sommermonate – verteilt übers ganze Jahr.
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2016 |
Einwohner | 7.527 | 9.030 | 10.852 | 5.645 | 5.436 |
Der Bevölkerungsrückgang in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist im Wesentlichen auf die Mechanisierung der Landwirtschaft und den damit einhergehenden Verlust an Arbeitsplätzen zurückzuführen.
Während das Umland über Jahrhunderte in hohem Maße landwirtschaftlich geprägt war, ließen sich in der Kleinstadt selbst Händler, Handwerker und Dienstleister aller Art nieder. Alburquerque ist bekannt für seine Fleischprodukte, vor allem für Schinken, Würste etc.
Römische und maurische Funde wurden bislang nicht gemacht. Zumeist wird die Entstehung des Ortes mit der Rückeroberung (reconquista) unter Ferdinand II. im Jahr 1166 in Verbindung gebracht, dessen Erfolge jedoch durch eine maurische Gegenoffensive im Jahr 1184 wieder zunichtegemacht wurden. Erst unter dem noch jungen König Ferdinand III. fiel das Gebiet im Jahr 1217 endgültig an die Christen. Bereits im Folgejahr begann Alfonso Téllez de Meneses mit dem Bau einer Grenzfestung, die ca. 100 Jahre später von Álvaro de Luna, dem Konstabler von Kastilien und Großmeister des Santiagoordens ausgebaut wurde. Beltrán de la Cueva, ebenfalls Großmeister des Santiagoordens, wurde im Jahr 1464 vom Hof entfernt und – trotz der ihm nachgesagten Beziehung zu seiner Gemahlin – von König Heinrich IV. zum ersten Herzog von Alburquerque ernannt.
Trotz der endgültigen Grenzfestlegung zwischen dem Königreich Kastilien und dem Königreich Portugal im Vertrag von Badajoz (1267) kam es auch danach zu zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen, die erst mit der von 1580 bis 1640 dauernden Personalunion beider Länder ein zeitweiliges Ende fanden. Im Rahmen der Entdeckung und Eroberung Amerikas und der Philippinen spielten Konquistadoren und Kolonisatoren aus Alburquerque eine bedeutsame Rolle, was sich unter anderem in den Stadtgründungen von Albuquerque (New Mexico) und Alburquerque (Philippinen) widerspiegelt.