In der heutigen Welt ist Aleuaden ein Thema, das die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen hat. Die Relevanz von Aleuaden wird im Laufe der Zeit immer deutlicher, je weiter sich die Gesellschaft weiterentwickelt. Von seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen bis hin zu seinem Einfluss auf Wirtschaft und Politik ist Aleuaden ein Thema, das eine eingehende Untersuchung verdient. In diesem Artikel betrachten wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Aleuaden und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner heutigen Relevanz werden wir uns mit einer vollständigen Analyse von Aleuaden und seinen Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der modernen Gesellschaft befassen.
Die Aleuaden (altgriechisch Ἀλευάδαι Aleuádai) waren eine aristokratische Familie aus Thessalien im antiken Griechenland.
Die Aleuaden herrschten in Larisa und der Umgebung der Stadt. Laut der Überlieferung durch Aristoteles und Plutarch soll Aleuas der Rote die politische und militärische Ordnung des thessalischen Bundes geschaffen haben. In der Folgezeit bekleideten diverse Vertreter der Familie das tageia genannte Oberamt des Bundes. Laut Herodot (7,6; 130; 9,58) kontaktierten Vertreter der Aleuaden Familie Xerxes I., um diesen zu einem Einfall in Griechenland zu bewegen. Während der Perserkriege kämpften Teile der Familie auf Seiten der Perser.
Seit 404 v. Chr. wurde die Politik in Thessalien von der Auseinandersetzung zwischen den Aleuaden und den aufstrebenden Tyrannen von Pherai bestimmt. Auch bei dieser Auseinandersetzung bemühten sich die Aleuaden um fremde Hilfe, zunächst der Perser, später auch seitens der Makedonen. Philipp II. griff zwischen 356 und 349 v. Chr. mehrfach in den Konflikt ein und besiegte die Pheraischen Tyrannen schließlich. In der Folge gliederte er Thessalien jedoch in seinen Herrschaftsbereich ein. Aus Dank für die Unterstützung erhielten mehrere Vertreter der Aleuaden das Amt eines Tetrarchen. Thessalien blieb noch lange Zeit von der willkürlichen Herrschaft einzelner Familien bestimmt.
Aleuas I. der Rote | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Simos | Echekratides I. | Skopas I. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aleuas II. | ? | Echekratia | Kreon | Diaktorides | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Echekratrides II. | Dyseris | Skopas II. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Thorax | Eurypylos | Thrasydaios | Lattamyas | Antiochos | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Echekratrides III. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Orestes | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Belege | Bemerkungen | |
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Aleuas I. der Rothaarige | Aristoteles, Fragmente 497–498 Pindar, Pythia 10. Plutarch, Moralia 492a–b = De fraterno amore 21. Claudius Aelianus, De Natura Animalium 8 , 11. |
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Simos I. | Scholion zu den Idyllen des Theokritos 16, 34. | Bis auf seine Vaterschaft zu Aleuas II. ist er nicht weiter bekannt. |
Echekratides I. | Pausanias 10, 16, 8. | Echekratides aus Larisa stiftete dem Heiligtum von Delphi eine kleine Apollon-Statue als eines der ersten Opfergaben an diesem Ort überhaupt. |
Aleuas II. | Scholion zu den Idyllen des Theokritos 16, 34. Pindar, Pythia 10. Herodot 7, 130 und 9, 58. |
Bis auf seine Vaterschaft zu Thorax, Eusypylos und Thrasydaios ist er nicht weiter bekannt. Ein Euphorion (wohl der Dichter) hatte Informationen zu ihm zusammengetragen, die heute verschollen sind. |
Echekratia | Scholion zu den Idyllen des Theokritos 16, 36. Ovid, Ibis 1, 511. |
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Echekratides II. | Scholion zu den Idyllen des Theokritos 16, 34. Epigram des Anakreon in Anthologia Palatina 6, 142. |
Sohn oder Enkel von Echekratides I., seine Frau war Dyseris von den Skopaden. |
Lattamyas | Plutarch, Moralia 866f = De malignitate Herodoti 33. | Als thessalischer Anführer (Tagos?) genannt. Wird als ein älterer Sohn des Echekratides II. vermutet. |
Antiochos | Scholion zu den Idyllen des Theokritos 16, 34. Aelius Aristides, Orationes 31, 2 = Simonides, in: PMG F528. Philostratos, Epistolae 73 = Aischines, Socraticus F22 |
Seine Ehefrau war Thargelia von Milet. |
Thorax, Eusypylos und Thrasydaios | Pindar, Pythia 10. Herodot 9, 1 und 58. |
Während des Feldzugs Xerxes’ I. 480/479 v. Chr. standen die Brüder auf persischer Seite. |
Echekratides III. und Orestes | Thukydides 1, 111, 1. | Echekratides III. wird als „König der Thessalier“ bezeichnet, was mit Tagos zu verstehen ist. Sein Sohn Orestes lebte in Athen im Exil. |
Simos II. | Demosthenes, Kranzrede (18), 48. Aristoteles, Politik 5, 1306a. |
Fürst von Larisa und Anhänger Philipps II. von Makedonien zur Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. |
Mögliche weitere Familienmitglieder waren: