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Alfred Schirokauer (* 13. Juli 1880 in Breslau; † 27. Oktober 1934 in Wien) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur.
Schirokauer erhielt seine schulische Ausbildung in England, wo er als Amateur erste Regieerfahrungen sammelte. Dann ging er nach Hamburg und machte dort sein Abitur. Danach studierte er Jura und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Nach einer Zeit als Referendar arbeitete Schirokauer sieben Jahre lang als Rechtsanwalt.
Zu dieser Zeit begann er seine schriftstellerische Tätigkeit. 1904 veröffentlichte er seinen ersten Roman Ilse Isensee. Es folgten zahlreiche weitere Werke, von denen einige verfilmt wurden, darunter Unmögliche Liebe, 1932 mit Asta Nielsen in der Hauptrolle. Er verfasste Romanbiografien über Ferdinand Lassalle, Lord Byron, Napoleon und Lucretia Borgia sowie historische und Gegenwartsromane.
Seit 1912 schrieb Schirokauer auch häufig Drehbücher, anfangs regelmäßig für die Münchner Moeve-Film und die ebenfalls in München ansässige Emelka. In den 20er Jahren war er einer der aktivsten deutschen Drehbuchautoren. Mehrfach kooperierte er mit Reinhold Schünzel. Zeitweise hatte er den Vorsitz des Verbandes deutscher Filmautoren inne. Gelegentlich führte er auch selbst Regie. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten emigrierte der jüdischstämmige Schirokauer in die Niederlande und dann nach Wien.
Alfred Schirokauer war zweimal verheiratet und Vater zweier Söhne und einer Tochter; mit seiner zweiten Frau, Friederike Schirokauer, geb. Gebracht, war er seit 3. Oktober 1923 verheiratet. Sie starb am 30. Mai 1955 in München.
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Personendaten | |
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NAME | Schirokauer, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1880 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 27. Oktober 1934 |
STERBEORT | Wien |