Alpaka (Textilie)

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Alpaka, eigentlich Alpaka-Wolle bzw. Pako-Wolle (Faserkurzeichen WP) ist die Bezeichnung für die Wolle des ursprünglich nur in den Anden beheimateten, domestizierten Alpaka.

Es gibt zwei Arten von Alpakas, das Huacaya und das Suri: Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Faser (Wolle): Das Huacaya-Alpaka hat eine feine, gleichmäßig gekräuselte Faser und einige Grannenhaare (Deckhaare). Das Suri-Alpaka hingegen hat keine Kräuselung in der Faser, das Haar bildet gelockte, gerade Strähnen. Die Wolle wird nach über 20 natürlichen Farben sortiert.

Die mittlere Stapellänge der Alpakafasern variiert zwischen 12,5 cm und 21,5 cm, die mittlere Feinheit zwischen 22 und 30 µm. Die Zugfestigkeit liegt mit 150 bis 220 N/mm² im Bereich der Schafwolle. Verarbeitet wird die Wolle der Alpakas zu Streichgarnen und Kammgarnen mit vielen Naturfarbvariationen verschiedenster Brauntöne.

  • Alpaka als Gewebe, auch Lüster oder Orleans genannt, steht für sog. Halbwollqualitäten mit einer Baumwollkette und Alpakaschuss in Kamm- oder Streichgarntypen. Die Bindung ist Tuch. Hieraus werden leichte Kleider- oder Schürzenstoffe und Sommerjacken angefertigt.
  • Alpakka, nicht zu verwechseln mit Alpaka, ist eine inzwischen selten gebrauchte Bezeichnung für Extraktwolle aus Wollmischgeweben mit einer Faserlänge von über 20 Millimetern.

Weblinks

Commons: Alpaca fibers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Anton Schenek: Naturfaser-Lexikon. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-87150-638-9, S. 16.
  2. a b c Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage. Band 1, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-87150-518-8, S. 20, Stichworte „Alpaka“, „Alpakka“.
  3. Paul-August Koch, Günther Satlow: Großes Textil-Lexikon: Fachlexikon für das gesamte Textilwesen. Band A–K. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1965, S. 32.
  4. Anton Schenek: Lexikon Garne und Zwirne: Eigenschaften und Herstellung textiler Fäden. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-87150-810-1, S. 29.
  5. Thomas Meyer zur Capellen: Lexikon der Gewebe. 5., grundlegende überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-86641-258-3, S. 229.
  6. Hugo Glafey (Hrsg.): Textil-Lexikon – Handwörterbuch der gesamten Textilkunde. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart / Berlin 1937, S. 13.
  7. Paul-August Koch, Günther Satlow: Großes Textil-Lexikon: Fachlexikon für das gesamte Textilwesen. Band: A–K. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1965, S. 33.