Alte Aare

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Alte Aare
Lage der Alten Aare (dunkelblau eingezeichnet)

Lage der Alten Aare (dunkelblau eingezeichnet)

Daten
Gewässerkennzahl CH: 433
Lage Schweizer Mittelland

Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Aare → Rhein → Nordsee
Quelle ab Aarberg Nebenarm der Aare
47° 2′ 13″ N, 7° 16′ 26″ O
Mündung bei Meienried in die AareKoordinaten: 47° 8′ 32″ N, 7° 20′ 46″ O; CH1903: 592982 / 221254
47° 8′ 32″ N, 7° 20′ 46″ O

Länge 15 km
Rechte Nebenflüsse Lyssbach
Kleinstädte Lyss
Gemeinden Aarberg, Kappelen, Büetigen, Studen, Schwadernau, Dotzigen, Meienried, Safnern, Meinisberg, Büren an der Aare
Alte Aare im mittleren Lauf

Alte Aare im mittleren Lauf

Die Alte Aare nennt man die Strecke des ursprünglichen Flusslaufs der Aare zwischen Aarberg und Büren an der Aare. Das meiste Wasser der Aare fliesst seit der ersten Juragewässerkorrektion durch den Hagneckkanal in den Bielersee und aus diesem durch den Nidau-Büren-Kanal und oberhalb von Büren wieder ins alte Flussbett.

Das Ende des Flusslaufs der Alten Aare ist ein Altarm, den der Nidau-Büren-Kanal vom ursprünglichen Lauf der Aare abgeschnitten hat und der heute Teil des Naturschutzreservats Häftli ist.

Geographie

Verlauf

Alte Aare bei Aarberg
Umgestürzte Bäume auf dem Flusslauf

Die Alte Aare ist der alte Flusslauf, der südlich der Altstadt von Aarberg vor dem Stauwehr des Wasserkraftwerk Aarberg aus der Aare abfliesst und nach etwa 15 Kilometern (13,1 Kilometer Luftlinie) gegenüber dem Häftli, das geographisch ebenfalls zur Alten Aare gehört, in den Nidau-Büren-Kanal (1,9 Kilometer westlich von Büren) und somit in die Aare zurückfliesst.

Die alte Aare fliesst nach Aarberg durch die Gemeindegebiete von Kappelen, Lyss, Büetigen, Studen, Schwadernau, Dotzigen, Meienried, Safnern, Meinisberg und Büren an der Aare. In Lyss, kurz vor dem Ortsteil Busswil, fliesst der Lyssbach in die Alte Aare. Der Pegelstein bei Dotzigen erinnert an den regen Fährbetrieb vor der ersten Juragewässerkorrektion zwischen Dotzigen und Meienried.

Der Fluss verläuft nach Nordnordost. Die Ufer des heute noch fünf bis sieben Meter breiten Fliessgewässers sind für Menschen wegen des dichten Uferwaldes mit umgestürzten Bäumen schwer zugänglich. Das Wasser ist im Durchschnitt etwa anderthalb Meter tief. Die Strömung beträgt etwa fünf bis sechs Kilometer pro Stunde.

Die Strecke ist zwar für Kajaks und Kanus passierbar, für das Befahren gibt es aber einige Verbote, Schwierigkeiten und Gefahren zu beachten.

Zuflüsse

Mehrere Fliessgewässer in der Landschaft von Aarberg bis Dotzigen, die vor der Juragewässerkorrektion direkte Zuflüsse der Aare waren, münden jetzt in das Restwasser der Alten Aare:

  • Gummebächli (mit Flurkanal Räbmatt) (rechts)
  • Siechebach (oder Siechenbachgraben) (rechts)
  • Wallislochbach (rechts)
  • Lyssbach (rechts)
  • Giessen (links)
  • Büetigebach (bzw. Dorfbach Büetigen, mit Neumattbächli, früher auch Wasserrad genannt) (rechts)
  • Eichibach (rechts)
  • Taigrabe (rechts)

Flora und Fauna

Im nördlichen Teil der alten Aare siedeln Störche. Im Fluss sind einige Fischarten heimisch, vorwiegend die Forelle und Hechte.

Weitere Bedeutung

Den etwa 6,8 Kilometer langen Altarm um das Häftli südlich von Meinisberg nennt man oft auch «alte Aare», obwohl es sich hier um ein nahezu stehendes Gewässer handelt, das teilweise versumpft ist.

Literatur

  • Achtung Natur – Beobachtungen aus der Aare-Ebene. Über den Landschaftswandel, Hochwasserschutz und das Revitalisierungsprojekt 2009–2020 sowie die Bestandesentwicklung von Brutvögeln, Libellen, Flora und Massnahmen zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt. Hrsg. von Lukas Märki, Vereinigung für Heimatpflege Büren. 2022 (Verlag). ISBN 978-3-033-09169-6

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Auszug aus dem Schutzbeschluss Naturschutzgebiet «Auengebiet Alte Aare»