Ambrosius Froben

In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Ambrosius Froben ein. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seiner Relevanz in der Geschichte hat Ambrosius Froben in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens eine grundlegende Rolle gespielt. Im Laufe der Jahre hat Ambrosius Froben die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen und Diskussionen und Überlegungen zu seinem Einfluss in verschiedenen Bereichen ausgelöst. Durch eine detaillierte Analyse werden wir die Bedeutung von Ambrosius Froben erforschen und wie es unsere Art, bestimmte Aspekte des Lebens zu verstehen und anzugehen, geprägt hat. Wir hoffen, dass dieser Artikel Sie zum Nachdenken anregt und Ihnen einen tieferen Einblick in Ambrosius Froben und seine Bedeutung in der heutigen Gesellschaft bietet.

Ambrosius Froben (* 1537 in Basel; † 1602 ebenda; auch Ambrosius Frobenius) war ein Schweizer Buchdrucker und Verleger.

Leben

Ambrosius war ein Sohn des Buchdruckers Hieronymus Froben und Enkel von Johannes Froben, dem Begründer der Basler Offizin, Drucker und Freund von Erasmus von Rotterdam. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Aurelius (* 1539) führte er das Geschäft seines Vaters weiter. Er spezialisierte sich auf hebräische Bücher und arbeitete dabei mit dem Gelehrten Israel Ben Daniel Sifroni aus Italien zusammen. Sein umfangreichstes Werk war eine Talmud-Ausgabe, die 1578–81 unter grossen Schwierigkeiten erschienen ist. Aus geschäftlichen Gründen erklärte er 1581 in Rom vor dem Papst, er sei schon immer katholisch gewesen. Im Frühling 1583 wurde er als Drucker nach Freiburg im Breisgau berufen, zwei Jahre später kehrte er nach Basel zurück und übergab dort das Geschäft an seinen Sohn Hieronymus und den Schwiegersohn Jonathan Meyer. Diese verkauften 1587 die Offizin samt dem ehrwürdigen Firmensitz, dem «Haus zum Lufft», an Leonhard Ostein, und so stand 1587 der Name Froben zum letzten Mal im Frankfurter Messekatalog. Ambrosius Froben wurde 1590 in Basel als Birsmeister (Schaffner des Gotteshauses zu St. Jakob) städtischer Beamter. Sein Sohn Hieronymus ging als Goldschmied nach Danzig und erwarb dort am 14. Juli 1590 das Bürgerrecht ('Hyeronimus Frobenius von Basel').

Literatur

  • Carl Roth: Froben. In: Wilhelm Richard Staehelin: Wappenbuch der Stadt Basel. 1. Teil, Helbing & Lichtenhahn, Basel 1917–1929.
  • Clemens P. Sidorko: Basel und der jiddische Buchdruck (1557–1612). Schwabe, Basel 2014, ISBN 978-3-7965-3346-4, S. 177–200.
  • Christoph Reske: Die Buchdrucker des 16. und 17. Jahrhunderts im deutschen Sprachgebiet. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Harrassowitz, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-447-10416-6, S. 88f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Quelle: Einbürgerungsbuch Danzig 1536–1592.