In der heutigen Welt ist Angelologie ein Problem, das in allen Bereichen der Gesellschaft präsent ist. Von der Politik bis zur Populärkultur hat Angelologie die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Da die Technologie voranschreitet und sich die Gesellschaft weiterentwickelt, wächst das Interesse an Angelologie weiter und ist zu einem wiederkehrenden Gesprächsthema in alltäglichen Gesprächen und in den Medien geworden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Angelologie, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und wie es heute so relevant geworden ist, untersuchen.

Die Angelologie (von griech. ἄγγελος angelos „Sendbote“, λόγος logos „Wort, Lehre“) ist die Lehre von den Engeln. Sie beschäftigt sich mit Dasein und Ursprung, Natur und Anzahl der Engel und versucht, eine Systematik herzustellen. Sie ist traditionell ein Teilgebiet der theologischen Dogmatik.
Engel tauchen in verschiedenen Kulturkreisen und Religionen als Mittler zwischen Mensch und Gottheit auf. Angelologie fußt also nicht in jedem Fall allein auf dem christlichen Glauben, sondern kann auch Elemente aus dem Judentum, aus der Kabbala oder der griechisch-römischen bzw. germanischen Mythologie und Mystik enthalten.
Die Lehre der Engel erreichte im Mittelalter ihre größte Entfaltung und Vertiefung. Der christliche Versuch einer Systematik geht hierbei im Wesentlichen auf eine Schrift des Pseudo-Dionysius (kurz n. 500) zurück, der teilweise auf ältere Traditionen zurückgriff und eine Engelhierarchie mit neun Chören von Engeln beschrieb. Die bedeutendste Ausarbeitung der Angelologie im christlichen Kontext erfolgt in der Summa Theologiae durch Thomas von Aquin (dort in quaestio 50 ff.).