Antimon(V)-sulfid

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Allgemeines
Name Antimon(V)-sulfid
Andere Namen
  • Goldschwefel
  • (Di)antimonpentasulfid
Summenformel Sb2S5
Kurzbeschreibung

orange-gelbes geruchloses Pulver

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1315-04-4
EG-Nummer 215-255-5
ECHA-InfoCard 100.013.869
PubChem 11338637
ChemSpider 9513581
DrugBank DB13473
Wikidata Q420515
Eigenschaften
Molare Masse 403,82 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

4,12 g·cm−3

Schmelzpunkt

75 °C (Zersetzung)

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 228​‐​302​‐​332​‐​411
P: 210​‐​273
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Antimon(V)-sulfid (auch Goldschwefel genannt) ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Antimon und Schwefel. Es besitzt die Formel Sb2S5, die genaue Struktur ist jedoch nicht bekannt.

Geschichte

Antimonpentasulfid ist bereits seit dem 16. Jahrhundert bekannt.

Gewinnung und Darstellung

Hergestellt wird Antimon(V)-sulfid industriell durch Zersetzung von Natriumthioantimonat-Nonahydrat (Schlippe'sches Salz, 1821 von Karl von Schlippe entdeckt), einer Verbindung von Natriumsulfid mit Antimon(V)-sulfid (Na3SbS4 · 9 H2O), durch sehr verdünnte Schwefelsäure. Dabei fällt Antimon(V)-sulfid als orangeroter Niederschlag aus.

Eigenschaften

Antimon(V)-sulfid ist ein feines, orangerotes, geruch- und geschmackloses Pulver. Es ist unlöslich in Wasser und Ethanol, löslich in Kalilauge und Ammoniumsulfidlösungen. In Salzsäure löst es sich unter Abscheidung von Schwefel und Entwicklung von Schwefelwasserstoff als Antimon(III)-chlorid. Bei Lichteinwirkung oder Erhitzen spaltet es sich in Antimon(III)-sulfid und Schwefel. Anders als Schlippe'sches Salz scheint Antimon(V)-sulfid eine Antimon(III)-Verbindung mit Disulfid-Gruppen zu sein.

Verwendung

Aufgrund der im Vergleich zum Antimon(III)-sulfid geringeren Toxizität wurde A. industriell z. T. als Ersatzstoff für diesen eingesetzt. Antimonpentasulfid wurde früher zum Vulkanisieren von Kautschuk verwendet. Die derartig vulkanisierten Gummiwaren waren charakteristisch rot gefärbt. Heute wird es für Feuerwerksartikel und Pigmente eingesetzt. Anwendung fand Antimon(V)-sulfid früher nur medizinisch bei katarrhalischen Leiden. Die Wirkung wurde jedoch auf die früher üblichen Verunreinigungen durch Arsenverbindungen zurückgeführt.

Sicherheitshinweise

Antimon(V)-sulfid muss vor Licht und Luft geschützt aufbewahrt werden, da andernfalls eine Oxidation eintritt.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Eintrag zu Antimon(V)-sulfid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 14. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)
  2. a b A. F. Holleman, N. Wiberg: Anorganische Chemie. 103. Auflage. 1. Band: Grundlagen und Hauptgruppenelemente. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016, ISBN 978-3-11-049585-0, S. 973 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Abhandlung über Goldschwefel (Memento vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)
  4. G. G. Long, J. G. Stevens, L. H. Bowen: The oxidation number of antimony in antimony pentasulfide. In: Inorganic and Nuclear Chemistry Letters. Band 5, Nr. 1, 1969, S. 21–25, doi:10.1016/0020-1650(69)80231-X.