Archivolte

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Geometrische und figürliche Archivolten an der „Goldenen Pforte“ des Freiberger Doms

Als Archivolte (italienisch, von lateinisch Arcus volutus = „gewölbter Bogen“) wird in der Architektur die Stirnseite eines Rund- oder Spitzbogens bezeichnet. Diese kann sowohl glatt und undekoriert als auch in die Tiefe gestaffelt und profiliert und/oder figürlich bzw. vegetabilisch oder geometrisch gestaltet sein. Meist sind Archivolten Teil des Gewändes von Fenster- und Türöffnungen (vor allem bei Kirchenportalen).

Geschichte

In der karolingischen und ottonischen Architektur bleiben Bögen in der Regel ungegliedert. In der Frühromanik finden sich die ersten Tiefenstaffelungen des Gewändes, doch hier wie auch bei ländlichen Kirchen blieben die Stirnseiten der Archivolten meist unbearbeitet. In der Hoch- und Spätromanik wurden sie oft mit Wulst- und Stabformen profiliert. In seltenen Fällen erhielt auch die Unterseite eines oder mehrerer Bögen eine dekorative Bearbeitung.

Mit den Skulpturenportalen der Hoch- und Spätromanik kamen dann in einigen Kulturlandschaften figürliche Darstellungen auf. Die Gotik gestaltete die Archivolten in der Regel figürlich und häufig mit Bezug zum Thema des Tympanons. Von Frankreich ausgehend, wo die ersten figürlichen Archivolten im 2. Viertel des 12. Jahrhunderts auftreten, erscheinen sie in Deutschland erstmals um 1235 an der Goldenen Pforte in Freiberg/Sachsen.

Weblinks

Commons: Archivolte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien