BTR-152 ist ein heute viel diskutiertes Konzept, dessen Bedeutung in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft immer relevanter wird. Aufgrund seiner Auswirkungen auf unser Leben hat dieses Thema die Aufmerksamkeit von Experten, Wissenschaftlern und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen. In diesem Artikel werden wir BTR-152 eingehend untersuchen und seine Ursprünge, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen analysieren. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden wir die verschiedenen Facetten von BTR-152 und seine Relevanz in der heutigen Welt im Detail untersuchen.
BTR-152 | |
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Ein restaurierter BTR-152 (2012) | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 2 (Kommandant, Fahrer) + 17 Infanteristen |
Länge | 6,55 m |
Breite | 2,32 m |
Höhe | 2,41 m |
Masse | 8,6 Tonnen |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 6–14 mm |
Hauptbewaffnung | 1 × 7,62-mm-Maschinengewehr Gorjunow SG-43 |
Sekundärbewaffnung | keine |
Beweglichkeit | |
Antrieb | 6-Zylinder-Benzinmotor SIS-123W, 5550 cm³ 82 kW (110 PS) bei 3000/min |
Federung | - |
Geschwindigkeit | 65 km/h |
Leistung/Gewicht | 19 PS/Tonne |
Reichweite | 650 km |
Der BTR-152 (russisch БТР-152), gelegentlich auch als SIS-152 bezeichnet, ist ein Schützenpanzerwagen des sowjetischen Herstellers Sawod imeni Stalina, kurz SIS. BTR ist die Abkürzung für russisch Бронетранспортёр (bronjetransportjor), deutsch: gepanzerter Transporter. In der Nationalen Volksarmee und in den Volkspolizei-Bereitschaften der DDR wurde der Radpanzer als Schützenpanzerwagen 152 (SPW-152) geführt.
Der BTR-152 wurde im Jahr 1951 von der Sowjetarmee als Standard-Schützenpanzer der mot. Schützentruppen eingeführt. Grundlage waren die Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Deutsche Panzergrenadiere begleiteten mit dem Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 die Panzertruppe in den Kampf und waren so vor Handfeuerwaffenbeschuss geschützt, bis sie selbst ins Gefecht eingriffen. Die sowjetische Führung erkannte den Vorteil dieses Konzeptes. Im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes lieferten die USA zahlreiche M2- und M3-Halbkettenfahrzeuge an die Rote Armee. Die Entwicklung eines eigenen gepanzerten Transporters während des Krieges wurde jedoch zugunsten der Panzerproduktion zurückgestellt.
Der Radpanzer BTR-152 wurde als Massenprodukt entworfen und an zahlreiche Staaten des Warschauer Paktes geliefert. Auch bei den sowjetischen Verbündeten im Nahen Osten kam er zum Einsatz. Israel erbeutete im Sechstagekrieg und Jom-Kippur-Krieg so große Mengen, dass eine Weiterverwendung bei den israelischen Streitkräften sinnvoll war. Der BTR-152 wurde daher dort unter anderem als Träger für die TCM-20-Flugabwehrkanone verwendet.
In den meisten Nutzerländern wurde der BTR-152 inzwischen ausgemustert oder den Reservekräften zugeordnet.
Der BTR-152 basiert auf dem Fahrgestell des Lastwagens ZIS-151. Das Chassis des 6×6-Lkw wurde vollständig gepanzert, Front und Kühler erinnerten dabei stark an die von den USA gelieferten Schützenpanzer. Die Panzerung bot Schutz vor Beschuss aus Handfeuerwaffen und gegen Splitterwirkung. Die Fahrleistungen waren vor allem im Gelände mangelhaft. Bereits nach kurzer Zeit wurden fast alle im Dienst befindlichen Fahrzeuge auf das Fahrgestell des ZIL-157 umgerüstet. Der Hersteller war im Zuge der Entstalinisierung 1956 in Sawod imeni Lichatschowa (SIL) umbenannt worden. Mit der Umrüstung verbunden war die Einführung größerer Reifen und einer zentralen Luftdruckregelanlage.