Bahnhof Greißelbach

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der faszinierenden Welt von Bahnhof Greißelbach befassen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz werden wir uns auf eine Reise begeben, die es uns ermöglicht, seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft gründlich zu verstehen. Wir werden seinen Einfluss in so unterschiedlichen Bereichen wie Kultur, Wirtschaft und Politik analysieren und seine vielfältigen Facetten und seine Rolle bei der Gestaltung der heutigen Welt entschlüsseln. Durch eine umfassende Analyse werden wir die Herausforderungen und Chancen, die Bahnhof Greißelbach darstellt, sowie mögliche Auswirkungen auf die Zukunft untersuchen. Am Ende dieser Reise hoffen wir, unseren Lesern ein tieferes und umfassenderes Verständnis von Bahnhof Greißelbach vermittelt zu haben und neue Perspektiven zu eröffnen, um seine Bedeutung in der heutigen Welt zu reflektieren und zu diskutieren.

Greißelbach
Bahnhof Greißelbach 2012
Bahnhof Greißelbach 2012
Bahnhof Greißelbach 2012
Daten
Lage im Netz Trennungsbahnhof
Bahnsteiggleise 3
Abkürzung NGRE
Eröffnung 1. Juni 1888
Auflassung 31. Oktober 1991
Lage
Stadt/Gemeinde Sengenthal
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 49° 12′ 33″ N, 11° 27′ 8″ OKoordinaten: 49° 12′ 33″ N, 11° 27′ 8″ O
Höhe (SO) 416 m
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Greißelbach
Bahnhöfe in Bayern
i16i18

Der Bahnhof Greißelbach ist ein ehemaliger Bahnhof in der Oberpfälzer Gemeinde Sengenthal. Im Juli 2020 wurden die Bahnstrecken Neumarkt–Beilngries–Kinding (Anschluss Schnellbahnstrecke) im Positionspapier des VDV als zu reaktivierende Bahnstrecken neu aufgenommen. Damit könnte auch der Bahnhof Greißelbach wieder reaktiviert werden.

Geschichte

Der Bahnhof wurde um 1886 im Zuge des Baus der Bahnstrecke Neumarkt–Beilngries, der sogenannten Sulztalbahn, errichtet. In Greißelbach wurde ein Abzweig zur 10 km langen Lokalbahn nach Freystadt, der sogenannten Lerzerbahn, errichtet. Der Bahnhof ging mit der Eröffnung der Strecke am 1. Juni 1888 in Betrieb. Nach Einstellung des Personenverkehrs zwischen Neumarkt und Beilngries im September 1987 und der Einstellung des Güterverkehrs zwischen Greißelbach und Beilngries im August 1989 blieb Greißelbach zunächst Endhaltepunkt einer Nebenbahn im Güterverkehr. Am 31. Oktober 1991 wurde der Betrieb ganz eingestellt.

Denkmallokomotive

Seit 2010 gehört das ehemalige Bahnhofsgelände dem Bauunternehmen Max Bögl, das dort ein Präsentationszentrum (Innovationszentrum) für firmeneigene Produkte, wie verschiedene Systeme Feste Fahrbahn, einen Träger des „Maglev Guideway Bögl“ für die Magnetschwebebahn Transrapid und einen Tübbing-Ring errichtete und die Sektion I des Transrapid 07 ausstellte, der früher auf der Transrapid-Versuchsanlage Emsland eingesetzt wurde und anschließend auf dem Flughafen München stand.

Der ehemalige Bahnhofskomplex

Das Empfangsgebäude ist ein erdgeschossiger Halbwalmdachbau aus Polygonalmauerwerk mit Kniestock, Eckquaderung, Backsteingliederung und hölzernem Perron-Vordach. Zugehörig ist ein Wasch- und Aborthaus in denselben Formen. Der Gebäudekomplex gilt als Baudenkmal.

Gemeindeteil

Bahnhof-Greißelbach ist zudem ein heute nicht mehr bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde Sengenthal. 1938 wohnten hier noch 14 Personen; die Katholiken waren nach St. Nikolaus Reichertshofen gepfarrt. Das rund 400 m entfernte Dorf Greißelbach gehörte zur Gemeinde Döllwang, später bis zur Gebietsreform in Bayern zur Gemeinde Forst und wurde mit dieser zum 1. Januar 1972 nach Sengenthal eingemeindet.

Weblinks

Commons: Bahnhof Greißelbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. VDV: Reaktivierung von Bahnstrecken. Abgerufen am 5. August 2020.
  2. Abbau: Münchner Transrapid für einen Euro verkauft - WELT. 3. Oktober 2015, abgerufen am 6. Januar 2024.
  3. Franz Xaver Buchner: Das Bistum Eichstätt. Band II, Eichstätt 1938, S. 453
  4. Kgl. Statistisches Bureau in München (Bearb.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern... , München 1904, Sp. 565
  5. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961, München 1964, Sp. 549