In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Benkhausen ein. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner Entwicklung im Laufe der Zeit werden wir alle Facetten von Benkhausen und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft untersuchen. Durch verschiedene Perspektiven und detaillierte Analysen werden wir versuchen, Licht ins Dunkel dieses heute so aktuellen Themas zu bringen. Benkhausen war Gegenstand intensiver Debatten und Kontroversen, und es ist unser Ziel, eine umfassende Sichtweise zu bieten, die zum Nachdenken und zur Debatte einlädt. Ohne Zweifel ist Benkhausen ein Thema, das es verdient, ernsthaft und sorgfältig behandelt zu werden, und wir sind sicher, dass dieser Artikel für alle unsere Leser von großem Interesse sein wird.
Benkhausen Gemeinde Diemelsee
| |
---|---|
Koordinaten: | 51° 20′ N, 8° 47′ O |
Höhe: | 393 m ü. NHN |
Fläche: | 5 km² |
Einwohner: | 146 (1. Jun. 2020) |
Bevölkerungsdichte: | 29 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 34519 |
Vorwahl: | 05633 |
Lage von Benkhausen in Nordhessen
| |
Lage von Benkhausen, Karte von 1572
|
Benkhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Diemelsee im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Benkhausen liegt im Upland im Naturpark Diemelsee an der Rhene. Östlich des Ortes verläuft die Landesstraße 3076, die Aartalstraße. Benkhausen liegt zwischen Dortmund und Kassel südlich von Paderborn, ungefähr in der Mitte eines Dreiecks mit den Eckpunkten Korbach, Brilon und Marsberg. Die dem Ort zugerechnete Gemarkungsgröße beträgt 500 Hektar.
Naturräumlich ist der Ort der Region „332 Ostsauerländer Gebirgsrand“ und darin dem Vorupländer Hügelland (332.61) zugeordnet.
Die Entwicklung des lokalen Sprachgebrauchs ist durch die Grenzlage zwischen Hessen und Westfalen begründet. Die Benrather Linie ist eine historische Sprachgrenze zwischen nordhessischen Dialekten und westfälische Dialekten. Weiterhin ist die Region vom Sauerländer Platt beeinflusst. Die Dat-das-Linie hat in dieser Region einen ähnlichen Verlauf. Kleinräumige sprachgeographische Grenzen zur Aussprache von Vokalen wurden um Benkhausen bis in das 20. Jahrhundert nachgewiesen.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Benkhausen erfolgte unter dem Namen Beigenchusun im Jahr 1072.
Die bekannten historischen Erwähnungen finden sich in folgender Übersicht:
Zum 31. Dezember 1971 entstand im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Adorf, Benkhausen, Deisfeld, Flechtdorf, Giebringhausen, Heringhausen, Ottlar, Rhenegge, Schweinsbühl, Stormbruch, Sudeck, Vasbeck und Wirmighausen die neue Gemeinde Diemelsee. Sitz der Gemeindeverwaltung wurde Adorf. Für die ehemals selbständigen Gemeinden von Diemelsee wurden gemäß Hauptsatzung Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher errichtet. Die Grenzen der Ortsbezirke folgen grundsätzlich den Gemarkungsgrenzen.
Die folgende Liste zeigt die Staaten bzw. Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten, in denen Benkhausen lag:
Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Benkhausen 159 Einwohner. Darunter waren 3 (1,9 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 33 Einwohner unter 18 Jahren, 57 waren zwischen 18 und 49, 27 zwischen 50 und 64 und 42 Einwohner waren älter. Die Einwohner lebten in 63 Haushalten. Davon waren 12 Singlehaushalte, 21 Paare ohne Kinder und 27 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 18 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 33 Haushaltungen leben keine Senioren.
Einwohnerentwicklung
Quelle: Historisches Ortslexikon
Benkhausen: Einwohnerzahlen von 1770 bis 2020 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1770 | 149 | |||
1800 | ? | |||
1834 | 192 | |||
1840 | 183 | |||
1846 | 174 | |||
1852 | 168 | |||
1858 | 172 | |||
1864 | 162 | |||
1871 | 160 | |||
1875 | 166 | |||
1885 | 168 | |||
1895 | 166 | |||
1905 | 172 | |||
1910 | 169 | |||
1925 | 162 | |||
1939 | 145 | |||
1946 | 207 | |||
1950 | 200 | |||
1956 | 167 | |||
1961 | 136 | |||
1967 | 139 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2001 | 156 | |||
2011 | 159 | |||
2015 | 160 | |||
2020 | 147 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS; Gemeinde Diemelsee; Zensus 2011 |
Religionszugehörigkeit
• 1885: | 166 evangelische (= 100 %) Einwohner |
• 1961: | 128 evangelische (= 94,12 %), 5 katholische (= 3,68 %) Einwohner |
Um 1541 wurde in Benkhausen eine Kapelle errichtet, der 1687 eine Kirche im Barockbaustil folgte. Die örtliche Fachwerkkirche von 1687 musste 1967 einem Neubau weichen. 1968 wurde eine neue evangelische Kirche eingeweiht. Über dem Altar befindet sich ein 2-teiliges Betonglasfenster der Bauzeit. Sechs weitere Fenster wurden 1993 von dem Glasmaler Erhardt Jakobus Klonk geschaffen. Die Kirchengemeinde gehört zum evangelischen Kirchenkreis Twiste-Eisenberg
Benkhausen hat eine „Klippe“, die als „ND 06 012 - Benkhausen - Felspartie "Die Heggel"“ registriert ist. Weitere Naturdenkmale von Benkhausen wie eine alte Linde und andere geschützte Gebiete finden sich in der Liste der Naturdenkmäler in Diemelsee (Gemeinde).
Die Gruppe „Höpperjugend“ aus Benkhausen wurde für ihr Engagement mit der „Verleihung des Hessischen Partizipationspreises 2017“ vom hessischen Familienminister Stefan Grüttner geehrt. Gleichzeitig wurde ein Betrag zur Förderung des örtlichen Vereinslebens, zur Infrastrukturentwicklung und zum Wohle der Städtepartnerschaft der Gemeinde Diemelsee mit Den Ham übergeben.
Anmerkungen
Einzelnachweise