In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Bromwasserstoff befassen und seine Ursprünge, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine heutige Relevanz untersuchen. Im Laufe der Geschichte hat Bromwasserstoff eine grundlegende Rolle in verschiedenen Aspekten der Gesellschaft gespielt, von seinem Einfluss auf Kultur und Kunst bis hin zu seinem Einfluss auf Wissenschaft und Technologie. Durch eine umfassende Analyse werden wir die verschiedenen Perspektiven und Diskussionen rund um Bromwasserstoff untersuchen und versuchen, Licht auf seine Auswirkungen und mögliche zukünftige Entwicklungen zu werfen. Ebenso werden wir die Meinungen von Experten auf diesem Gebiet berücksichtigen und die Erfahrungen und Aussagen derjenigen berücksichtigen, die den Einfluss von Bromwasserstoff in ihrem Leben hautnah erlebt haben.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Bromwasserstoff | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | HBr | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses, an feuchter Luft rauchendes Gas mit stechendem Geruch | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 80,91 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
gasförmig | |||||||||||||||
Dichte |
3,6452 kg·m−3 (0 °C, 1013 hPa) | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
−86,86 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Dampfdruck |
2,00 MPa (20 °C) | |||||||||||||||
pKS-Wert | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
gut in Wasser (700 g·l−1 bei 20 °C) | |||||||||||||||
Dipolmoment | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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MAK | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Bromwasserstoff ist ein farbloses Gas, welches an feuchter Luft Nebel bildet, weil sich die Verbindung aus Brom und Wasserstoff gut in Wasser unter Bildung von Bromwasserstoffsäure löst.
Die industrielle Herstellung von Bromwasserstoff erfolgt durch die Umsetzung von Brom mit einem Überschuss an Wasserstoff bei 500 °C. Die Prozesstemperatur kann in Gegenwart von Platinkatalysatoren auf 375 °C reduziert werden.
Eine weitere wichtige Bromwasserstoffquelle ist die Bildung der Verbindung als Nebenprodukt bei der Bromierung von Aromaten in einer elektrophilen Substitutionsreaktion. Allerdings fällt Bromwasserstoff dabei mit einer geringeren Reinheit an.
Im Labormaßstab kann Bromwasserstoff bei der Umsetzung von Brom mit Tetralin oder durch die Reaktion von Brom mit Schwefeldioxid und Wasser erhalten werden.
Aus Kaliumbromid wird Bromwasserstoff durch Umsetzung mit etwa 25 %iger Schwefelsäure in einer Verdrängungsreaktion freigesetzt.
Die Konzentration der Schwefelsäure kann nicht beliebig erhöht werden, da sonst durch deren steigender Oxidationskraft auch Brom entstehen kann. Die Nutzung einer wässrigen Lösung hat andererseits den Nachteil, dass sich ein Teil des Bromwasserstoffs in der wässrigen Umgebung löst und nicht einfach als aufsteigendes Gas abgetrennt werden kann. Um dieses Problem zu vermeiden, kann man statt der Schwefelsäure auch konzentrierte Phosphorsäure nutzen, bei der eine solche Oxidation nicht auftritt.
Wird Bromwasserstoff in Wasser gelöst, dissoziiert das Bromwasserstoff-Molekül, es bilden sich Oxonium- und Bromidionen. Daher sinkt der pH-Wert, die Lösung reagiert als starke Säure.
Metalle können beim Kontakt mit Bromwasserstoff in Gegenwart von Feuchtigkeit Wasserstoff entwickeln und es können sich mit Luft explosive Gemische bilden.
Bromwasserstoff findet Verwendung bei
Durch Säurebildung in Wasser wirkt Bromwasserstoffgas reizend auf Augen und Atemwege und in hoher Konzentration auch giftig. (Gas-)Vergiftungen sind jedoch selten, weil es meist als wässrige Lösung (s. o.) verwendet wird und nach eventuellem Ausgasen rasch Nebel bildet. Bei vollständiger Verbrennung bromhaltiger organischer Stoffe kann neben Bromwasserstoff auch elementares Brom entstehen, das wesentlich giftiger ist.