Butterschnitzen

In der heutigen Welt ist Butterschnitzen ein Thema, das die Aufmerksamkeit und das Interesse eines breiten Spektrums der Gesellschaft geweckt hat. Ob aufgrund seiner Relevanz im kulturellen Bereich, seiner Auswirkung auf die Weltwirtschaft oder seines Einflusses auf das tägliche Leben der Menschen, Butterschnitzen ist zu einem grundlegenden Aspekt geworden, der in verschiedenen Bereichen berücksichtigt werden muss. Da Butterschnitzen auf der globalen Bühne immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es von entscheidender Bedeutung, seine Auswirkungen zu analysieren und seine Bedeutung im aktuellen Kontext zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Butterschnitzen untersuchen und untersuchen, wie es die aktuelle Landschaft in verschiedenen Aspekten der Gesellschaft prägt.

Butterschnitzen im Labrang-Kloster
Dreaming Jolanthe von C. S. Brooks (1876)
Caroline S. Brooks mit einem ihrer Werke bei einer Ausstellung in Boston (1877)
Butterkuh auf der Iowa State Fair (2002)

Das Butterschnitzen ist eine künstlerische Tätigkeit, bei welcher gekühlte Butter verwendet wird.

Verbreitung

Butterschnitzen ist unter anderem in Tibet, in der Provinz Qinghai und in Indien unter Tibetern verbreitet, wo meistens mit Yakbutter gearbeitet wird.

Kumbum-Kloster

Die Butterschnitzerei des Kumbum-Klosters bzw. Tar- oder Ta'ersi-Klosters (chin. Ta'ersi suyouhua 塔尔寺酥油花) im Kreis Huangzhong 湟中县 der chinesischen Provinz Qinghai steht auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Volksrepublik China (347 VII—48).

Im Westen

Die Butterschnitzerei fand auch im Westen Nachahmung, zumeist für dekorative Zwecke als Tischschmuck auf Esstischen.

USA

In den USA gehören Butterskulpturen mit zu den wichtigsten Bestandteilen der state fairs, einer Art Landwirtschaftsausstellung mit Jahrmarkt, die es im August fast in jedem Bundesstaat gibt. Die Kunstwerke werden oft von örtlichen Molkereien gesponsert. Dargestellt werden die verschiedensten Motive von landwirtschaftlichen Szenen über Ereignisse aus der amerikanischen Geschichte bis hin zu bekannten Persönlichkeiten der Gegenwart.

Als Pionierin der amerikanischen Butterschnitzerei gilt Caroline Shawk Brooks, eine Bäuerin aus Arkansas. 1876 wurde auf der Centennial Exhibition in Philadelphia (einer Ausstellung zur Feier des 100-jährigen Jubiläums der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten) ein Flachrelief von Brooks mit dem Titel Träumende Jolanthe ausgestellt und wurde ein großer Publikumserfolg. Das kreisrunde Werk wurde während der Ausstellung über einem Eimer mit Eis kühl gehalten, das regelmäßig erneuert werden musste. Bei der Weltausstellung Paris 1878 zeigte sie eine lebensgroße Version des gleichen Motivs.

Ein weiterer bekannter Butterkünstler war John K. Daniels.

Auf dem Iowa State Fair wird die traditionelle Butterkuh (engl. Butter Cow) seit 1911 jedes Jahr von einem eigens dafür ausgebildeten traditionellen Bildhauer (engl. butter sculptor; derzeit der vierte seit 1911) neu geschaffen.

Filmische Rezeption

Der 2011 erschienene Spielfilm Alles in Butter handelt von einem Wettbewerb im Butterschnitzen.

Haltbarkeit

Butterskulpturen sind dauerhafter als Eisskulpturen, aber auch sie sind zumindest während der warmen Jahreszeit auf ständige Kühlung angewiesen. Im frühen 20. Jahrhundert blieben die Butterskulpturen über die Dauer einer Ausstellung erhalten, das waren längstens sechs bis acht Monate. Anschließend wurde die Butter für neue Skulpturen eingelagert und jahrelang wieder verwendet. In anderen Fällen wurde sie an Vieh verfüttert, in die Seifenherstellung gegeben oder sogar gereinigt, pasteurisiert und als Lebensmittel verkauft.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Matthew Zuras: Die merkwürdige Geschichte der Butterskulpturen auf www.vice.com, 19. September 2014
  2. Butter Cow der 2009 Iowa State Fair (Memento vom 16. Juni 2010 im Internet Archive) in engl.
  3. Iowa State Fair rethinks Jackson butter sculpture in engl.
  4. Pamela H. Simpson: Butter Cows and Butter Buildings: A History of an Unconventional Sculptural Medium. In: Winterthur Portfolio. Band 41, Nr. 1, März 2007, ISSN 0084-0416, S. 40–59, doi:10.1086/511405 (uchicago.edu [abgerufen am 2. Dezember 2023]).

Weblinks