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Carles Santos Ventura (* 1. Juli 1940 in Vinaròs in der Region Valencia; † 4. Dezember 2017 ebenda) war ein spanischer Komponist und Künstler.
Carles Santos begann seine Ausbildung am renommierten Conservatori Superior de Música del Liceu in Barcelona und setzte seine Studien in Paris fort. 1961 begann er seine Karriere als Pianist. Zu seinem Repertoire gehörten Werke von Bartók, Schönberg und Webern. Ein Stipendium der March Foundation brachte ihn 1968 in die USA, wo er viele Avantgarde-Künstler wie John Cage traf. Ende der 1960er Jahre begann er sich auch dem Film zuzuwenden. Es folgten eine Reihe von Kurzfilmen, Dokumentationen und Filmen in Spielfilmlänge.
In den 1970er Jahren beschloss er nur noch ausschließlich eigene Kompositionen zu spielen. Er hatte unter anderem Auftritte beim Festival d’Automne in Paris, bei der Wintermusic ’82 in Karlsruhe, bei der Fundaçao Gulbenkian in Lissabon, der Musicalia in Mailand, beim Moers Festival, beim Music Theatre Festival in London, beim Bienal San Juan de Puerto Rico, beim Zürcher Theater Spektakel in Zürich und beim New Music America ’83 in Washington, D. C.
In den 1980er Jahren begann er mit der Konzeption und Umsetzung szenischer und musikalischer Shows, die er u. a. im Sydney Opera House, im Hebbel-Theater Berlin, beim Edinburgh Festival und im Palau de la Música Catalana in Barcelona aufgeführt hat.
Daneben nahm er verschiedene Auftragsarbeiten an. Einem größeren Publikum wurde er so bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona bekannt. Er komponierte hierfür einen Teil der Musik für die Eröffnungsfeier, die er dirigierte, und die offizielle Olympia-Fanfare. Außerdem komponierte er für die Kunst-Biennale 2001 in Valencia.
Neben seinem musikalischen und filmischen Werk tat er sich auch als bildender Künstler und Schriftsteller hervor.
Er erlag 77-jährig einem Krebsleiden.
Santos’ Musik war geprägt von einem dezidierten Minimalismus. Seine musikalische Sprache war ebenso geprägt von der Romantik und traditioneller spanischer Musik wie von atonaler und Zwölftonmusik.
Auszeichnungen und Preise erhielt er u. a. den Premi Ciutat de Barcelona for International Projection (1996), den Premi Ciutat de Barcelona of Music (1993), den Creu de Sant Jordi-Preis der Generalitat de Catalunya (1999), den Premi Nacional de Composició de la Generalitat de Catalunya (1990), den Premio MAX für den besten Soundtrack (2000), den Premio de la Crítica de Barcelona for Ricardo i Elena für die beste Musikshow, den Premio MAX 2001 für die beste Komposition (Ricardo i Elena), den Premio MAX 2002 für die beste Komposition (La Pantera Imperial), den Premio MAX 2003 für die Komposition Sama Samaruck Suck Suck, den Premio MAX 2005 für die beste Musikshow, die beste Regie und Komposition (El Compositor, la Cantant, el Cuiner i la Pecadora …), Medalla de Oro del Circulo de Bellas Artes (2006)
Filmmusik
Kompositionen für Kurzfilme
Regisseur
Personendaten | |
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NAME | Santos Ventura, Carles |
ALTERNATIVNAMEN | Santos, Carles |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1940 |
GEBURTSORT | Vinaròs |
STERBEDATUM | 4. Dezember 2017 |
STERBEORT | Vinaròs |