Heute betreten wir die aufregende Welt von Caroline Fetscher. Wir erfahren mehr über seine Bedeutung, seine Beziehung zu verschiedenen Studienbereichen und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Darüber hinaus werden wir seine Auswirkungen auf die aktuelle Gesellschaft und seine möglichen zukünftigen Auswirkungen analysieren. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte untersuchen, die Caroline Fetscher zu einem relevanten und interessanten Thema für jedermann machen.
Caroline Fetscher (geboren 1958 in Tübingen) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin.
Caroline Fetscher ist eines von vier Kindern des Politikwissenschaftlers Iring Fetscher und seiner Frau Elisabeth. Sie besuchte von 1964 bis 1966 die Volksschule Dornholzhausen/Taunus, 1967–1968 die Elementary School in Greenwich/Connecticut, USA, 1968–1969 die Frankfurt International School, 1970–1971 die Deutsche Schule in Den Haag, Niederlande, 1971–1975 das Gymnasium Ziehenschule, Frankfurt/Main, 1975 bis zum Abitur 1977 das Internat Birklehof, Südschwarzwald.
Sie studierte von 1977 bis 1978 Germanistik, Geschichte und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und von 1980 bis 1986 Literaturwissenschaft und Psychologie an der Universität Hamburg mit dem Abschluss M. A. In den Kulturwissenschaften wurde sie an der Universität Zürich mit ihrer Arbeit über Albert Schweitzer promoviert.
Von 1979 bis 1980 absolvierte Fetscher bis zum Berufsabschluss die Ausbildung zur Redakteurin an der Journalistenschule von Gruner + Jahr (heute: „Henri-Nannen-Schule“) in Hamburg.
Von 1981 bis 1982 war Fetscher in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Greenpeace Deutschland in Hamburg, tätig, von 1983 bis 1990 als Chefredakteurin des Greenpeace Magazins für Deutschland, die Schweiz und Österreich (Auflage 1990 circa 250.000). Sie beteiligte sich an der Öffentlichkeitsarbeit für mehrere Greenpeace-Kampagnen (u. a. zu Atomwaffentests, Klimawandel, Schutz der Antarktis). 1990–1991 war Fetscher Sonderberaterin bei Greenpeace Deutschland für den Aufbau der Greenpeace-Kampagne zum Schutz tropischer Regenwälder.
Von 1991 bis 1995 arbeitete Fetscher als Kampagnenberaterin und Lobbyistin für Nichtregierungsorganisationen, unter anderem für „Rettet den Regenwald“ in Hamburg und London. Sie war Lobbyistin auf der ersten Weltbank-Konferenz zum Schutz der Regenwälder in West- und Zentralafrika (Banque Mondial de Développement, Abidjan, Cote d’Ivoire), auf der CITES-Konferenz in Fort Lauderdale/USA und bei der Gründungskonferenz des Forest Stewardship Council (FSC) in Toronto.
1995 war Fetscher federführende Co-Redakteurin von „Die Macht der Mutigen – Greenpeace, Amnesty & Co“ im Spiegel Special, 11/1995. Als Lehrbeauftragte für Deutsch als Fremdsprache unterrichtete Fetscher 1995–1996 am King’s College London.
Seit 1997 arbeitet sie als Redakteurin und Autorin beim Tagesspiegel in Berlin. Ihre Themenschwerpunkte sind, unter anderem: Menschenrechte, Psychologie, Psychoanalyse, Genderthematik, Konflikte in Südosteuropa der 1990er Jahre, Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag (ICTY). Sie verfasst Reportagen, Berichte, Rezensionen, Essays, Kolumnen.
Fetscher befürwortete in einem Artikel das Leistungsschutzrecht für Presseverleger, das später geltendes Recht wurde. Der Journalist Stefan Niggemeier, ein Gegner des Leistungsschutzrechts, kritisierte anhand einzelner Passagen diesen Artikel, in dem sie für die Einführung des Leistungsschutzrechtes auf EU-Ebene warb. Beim „politischen Kampf um ein Leistungsschutzrecht“ gehe „als erstes die Wahrheit über den Jordan“, so Niggemeier. Er kommt zu dem Fazit, es sei „ironisch, aber nicht untypisch, dass ihr Bericht, der so leidenschaftlich für die Rettung des guten, gründlichen, sorgfältigen Journalismus plädiert, selbst kein Beispiel dafür ist.“
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fetscher, Caroline |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin und Publizistin |
GEBURTSDATUM | 1958 |
GEBURTSORT | Tübingen |