Chromcarbid

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Kristallstruktur
Kristallstruktur von Chromcarbid
_ Cr 0 _ C
Allgemeines
Name Chromcarbid
Andere Namen
  • Trichromdicarbid
  • Chrom(II)-carbid
Verhältnisformel Cr3C2
Kurzbeschreibung

grauer geruchloser Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
PubChem 3650773
Wikidata Q2616064
Eigenschaften
Molare Masse 180,01 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

6,68 g·cm−3 (25 °C)

Schmelzpunkt

1890 °C

Siedepunkt

3800 °C

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Chromcarbid (genauer Trichromdicarbid) ist eine keramische Verbindung des Chroms aus der Gruppe der Carbide. Neben Trichromdicarbid gibt es mit Cr7C3 und Cr23C6 noch weitere Chromcarbide.

Vorkommen

Chromcarbid kommt natürlich in Form des Minerals Tongbait vor.

Gewinnung und Darstellung

Chromcarbid kann durch Reaktion von Chrom(III)-oxid mit Aluminium und Kohlenstoff gewonnen werden.

Eigenschaften

Chromcarbid ist ein brennbarer, grauer, geruchloser Feststoff. Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur, Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62)Vorlage:Raumgruppe/62, Gitterparameter a = 5,540 Å, b = 2,833 Å, c = 11,49 Å. Die Kohlenstoffatome sind in erster Koordinationssphäre trigonal-prismatisch von Chromatomen umgeben.

Verwendung

Chromcarbid dient als Basis für korrosionsfeste Hartmetalllegierungen.

Einzelnachweise

  1. a b c d Datenblatt Chromium carbide, 99.5% (metals basis) bei Alfa Aesar, abgerufen am 9. April 2014 (Seite nicht mehr abrufbar).
  2. a b Datenblatt Chromium carbide, −325 mesh, 99.5% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. April 2014 (PDF).
  3. a b c Eintrag zu Trichromdicarbid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 19. November 2022. (JavaScript erforderlich)
  4. Osvaldo Mitsuyuki Cintho, Eliane Aparecida Peixoto Favilla, José Deodoro Trani Capocchi: Mechanical–thermal synthesis of chromium carbides. In: Journal of Alloys and Compounds. Band 439, Nr. 1–2, 31. Juli 2007, S. 189–195, doi:10.1016/j.jallcom.2006.03.102.
  5. J. Glaser, R. Schmitt, H.J. Meyer: Neue Strukturverfeinerung und Eigenschaften von Cr3C2. In: Zeitschrift für Naturforschung B. 58, 2003, S. 929–933 (PDF, freier Volltext)..
  6. Kirsten Bobzin: Oberflächentechnik für den Maschinenbau. John Wiley & Sons, 2013, ISBN 978-3-527-68147-1, S. 425 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).